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Semyon Bychkov

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Semyon Bychkov (russisch Семён Бычков, in deutscher Transkription Semjon Bytschkow; * 30. November 1952 in Leningrad, heute Sankt Petersburg) ist ein Dirigent russischer Herkunft.

Semyon Bychkov wuchs als Kind jüdischer Eltern in Leningrad auf, wo er zunächst die Glinka-Chorschule und dann das Leningrader Konservatorium besuchte. Dort war unter anderen Ilja Musin sein Lehrer. Im Jahr 1973 gewann er den Rachmaninow-Dirigenten-Wettbewerb. Wegen seiner politischen Einstellung kam es aber nicht zu dem geplanten Konzert mit den Leningrader Philharmonikern. Er emigrierte 1975 in die USA. Von 1980 bis 1985 war er Leiter des Grand-Rapids-Symphonieorchesters und war gleichzeitig Gastdirigent bei den Buffalo-Philharmonikern. Er übernahm 1985 die Leitung dieses Orchesters und bekleidete diesen Posten bis 1989. Von 1989 bis 1998 war er Musikdirektor des Orchestre de Paris. Es folgten Engagements bei den Sankt Petersburger Philharmonikern (1990 bis 1994) beim Maggio Musicale Fiorentino (1992 bis 1998) und als Chefdirigent der Dresdner Semperoper (1998 bis 2003). Von 1997 bis Juni 2010 war er Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters Köln.[1]

Semyon Bychkov ist mit der Pianistin Marielle Labèque verheiratet, sein Bruder war der Dirigent Yakov Kreizberg.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Das Magazin der Kölner Philharmonie, Jan/Feb 2011, Harald Reiter, Kölner Philharmonie, 2011, Seite 52


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