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Seelenamt

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Seelenmesse ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zu Anton Tschechows Humoreske siehe Die Seelenmesse.
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Als Seelenamt wird in der römisch-katholischen und in der Ostkirche die Messe im Gedenken an Verstorbene bezeichnet. Oft geht ein Seelenamt auch auf ein Messstipendium zurück. Aufgrund von Stiftungen jährlich zu haltende Seelenmessen (Jahrzeiten) werden in Jahrzeitbüchern verzeichnet. Die liturgische Form der Totenmesse ist das Requiem.

Das Zweite Vatikanische Konzil bestimmte in seiner Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium (Nr. 81), die Totenliturgie solle „deutlicher den österlichen Sinn des christlichen Todes ausdrücken“.[1] Seitdem kam in der katholischen Kirche auch die Form des Auferstehungsamtes in Gebrauch.

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Während das Seelenamt traditionell Bußcharakter trägt, in schwarzen (häufig ersetzt durch violette) Paramenten gefeiert wird und den Zusammenhang von Tod und Sünde sowie die Bitte um Verschonung des Verstorbenen im Jüngsten Gericht betont, ist das Auferstehungsamt in Texten und Liedern österlich geprägt und wird zuweilen auch mit weißen Paramenten gefeiert. Stellungnahmen regionaler Bischofskonferenzen haben allerdings ausdrücklich festgestellt, dass die liturgische Farbe der Paramente für solche Feiern schwarz beziehungsweise violett sei, wie in den Rubriken vorgesehen.

Siehe auch

Literatur

  • Bistum Basel, Erzbischöfliches Ordinariat (HRSG): Jahrzeitstiftungen/Messstipendien. Pastorale Überlegungen und Richtlinien (30. September 2015); abgerufen am 30. Oktober 2018 (PDF; 265 kB)

Einzelnachweise

  1. Bruno Kleinheyer, Emmanuel von Severus, Reiner Kaczynski: Sakramentale Feiern II (= Gottesdienst der Kirche. Handbuch der Liturgiewissenschaft, Teil 8). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1984, ISBN 3-7917-0940-2, S. 218 f.
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