Schonhaltung

Schonhaltung ist ein Begriff aus der Orthopädie und der Ersten Hilfe. Er bezeichnet eine meist unnatürliche Körperhaltung, die der menschliche Körper spontan und oft unbewusst einnimmt, um Schmerzen zu vermeiden.^[1] Außerdem wird bei z. B. einem Knochenbruch das verletzte Körperteil geschützt und wird daher in der Ersten Hilfe häufig angewendet, dabei wird die Schonhaltung meist durch Hilfsmittel wie z. B. einem Dreiecktuch unterstützt wird.^[2] Der Körper nimmt die Schonhaltung beispielsweise nach einem Knochenbruch, Bandscheibenvorfall oder bei Verletzungen um Bauch- und Brustbereich ein.

Aus der Schonhaltung kann auch ein Schongang resultieren (siehe: Schmerzhinken). Wird eine Schonhaltung über längere Zeit eingenommen, kann es durch einseitige Muskelbelastung zu Verspannungen, Durchblutungsstörungen und einer Einschränkung des Bewegungsapparats kommen, die dann erneut zu Schmerzen führen. Durch Physiotherapie wird daher versucht, diese unerwünschten Folgen zu verhindern.

Einzelnachweise

↑ DocCheck Medical Services GmbH: Schonhaltung - DocCheck Flexikon. In: DocCheck Flexikon. Abgerufen am 12. Februar 2016.
↑ Knochenbrüche - DRK. In: www.drk.de. Abgerufen am 12. Februar 2016.

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[1] DocCheck Medical Services GmbH: Schonhaltung - DocCheck Flexikon. In: DocCheck Flexikon. Abgerufen am 12. Februar 2016.

[2] Knochenbrüche - DRK. In: www.drk.de. Abgerufen am 12. Februar 2016.

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Schonhaltung

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