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Schlomit

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Schlomit ist eine im Jahr 2011 gegründete Siedlung der Amana Siedlungsbewegung im Nordwesten der Wüste Negev in Israel.

Geographie

Schlomit liegt etwa 700 Meter entfernt von der ägyptischen Grenze im Südwesten des Regionalverbandes Eschkol und nur etwa 10 Kilometer südlich des israelisch-ägyptischen Grenzübergangs Kerem Schalom. Die Gegend am Rande der Negev wird in Israel als Halutza Sands bezeichnet. Im September 2011 bestand die Siedlung lediglich aus einigen Wohncontainern, die von 6 religiös motivierten Familien und israelischen Soldaten bewohnt waren.[1] Schlomit ist mit den südlicher gelegenen Moschaw Naveh und Benei Nezarim eine der drei Siedlungen des Jüdischen Nationalfonds, in denen Siedler, die 2005 aus dem Gaza-Streifen umgesiedelt wurden, eine neue Heimat gefunden haben.

Planungen

Schlomit soll zukünftig von 500 Familien bewohnt werden. Die Planungen des israelischen Ministeriums für die Entwicklung des Negev und Galiläas und des Regionalverbandes sehen sogar 1500 Familien vor. Neben Wohnungen und Schulen sind ein Industriegebiet und Ackerbauflächen vorgesehen. Das Verteidigungsministerium ist mit der Sicherung der Siedlung beauftragt, deren Kosten jedoch teilweise von den Siedlern selbst getragen werden müssen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Beschossene Landschaften in: FAZ vom 13. September 2011, Seite 3, abgerufen am 23. Oktober 2011
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