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Schienennetz
Schienennetz bezeichnet die Gesamtheit der in einem begrenzten Gebiet, einer geografischen oder politischen Region vorhandenen und miteinander verknüpften spurgebundenen Verkehrswege (Eisenbahnstrecken). Der Erschließungsgrad wird durch die Netzdichte gekennzeichnet. Die Netzstruktur wird durch den Liniennetzplan dargestellt. Die Streckennetze für den Personenverkehr werden meistens im Taktverkehr betrieben und in Linien (mit Linien-Nummer) eingeteilt.
Folgende Teilnetze werden üblicherweise unterschieden:
- Nahverkehrsnetz: Regionalbahn-, Stadtbahn-, Straßenbahnnetz, U-Bahn-, Schnellbahn-Netz
- Fernverkehrsnetz: Hochgeschwindigkeitsnetz
- Güterverkehrsnetz
„Schienennetz 2025/2030 – Ausbaukonzeption für einen leistungsfähigen Schienengüterverkehr in Deutschland“ ist der Titel einer im Auftrags des Umweltbundesamtes erstellten Studie, die im August 2010 veröffentlicht wurde.[1]
Siehe auch
- Abschnitt Schienennetz im Artikel Geographie Deutschlands
- Geschichte der Eisenbahn – dort Links zu den einzelnen Ländern, z. B. zu
- Geschichte der Eisenbahn in Deutschland: zwischen 1879 und dem Ersten Weltkrieg verstaatlichten die deutschen Länder nach und nach ihre Eisenbahnnetze, so dass 1913 etwa 58.300 von 63.377 Kilometern (92 %) den Länderbahnen gehörten.
- 1920 wurden durch einen Staatsvertrag alle 10 Länderbahnen der Deutschen Reichsbahn übertragen.
- Streckennetz der Schweiz
Quellen
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Schienennetz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |