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Schaul Baumann

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Schaul Baumann (* 1922 in Wien, hebräisch שאול באומן; auch: Shaul Baumann, Otto Schaul Baumann) ist ein israelischer Historiker.

Leben und Wirken

Baumann emigrierte 1939 aus Wien nach Palästina. Seine Mutter Lotte Baumann verblieb in Wien, von wo aus sie 1941 in das Ghetto Minsk deportiert und später im Rahmen des Holocaust ermordet wurde.[1]
In Israel war Baumann für den israelischen Gewerkschaftsverband Histadrut tätig. 1998 promovierte er an der Hebräischen Universität Jerusalem, wo er anschließend als freier Wissenschaftler tätig war.[2]

Werke

  • Schaul Baumann: Die Deutsche Glaubensbewegung und ihr Gründer Jakob Wilhelm Hauer (1881–1962). Marburg 2005
  • Schaul Baumann: Der Blick völkischer Intellektueller: Stereotype der „arischen“ und der „jüdisch-semitischen“ Rasse. Tübingen 2006

Weblinks

Einzelnachweise

  1. „Weg der Erinnerung durch die Brigittenau“, Internetauftritt des Magistrats der Stadt Wien, 2011.
  2. Kurzbiographie des Autors in Baumann 2005.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Schaul Baumann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.