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Schanigarten

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Ein Schanigarten – hier vom Café Prückel

Schanigarten bezeichnet vor allem im östlichen, aber auch im südlichen Österreich einen direkt vor einem Gastronomiebetrieb auf öffentlichem Grund liegenden Bereich, in dem Tische zur Konsumation aufgestellt sind. Es handelt sich nicht um einen Garten oder Grünbereich. Oft sind Schanigärten mit Blickschutzwänden eingezäunt, auf einem Podium errichtet oder mit Topfpflanzen geschmückt. In Deutschland wird das Gegenstück zu einem Schanigarten Straßencafé genannt.

Schanigarten

Schanigarten des Zwillings G’wölb

An schönen Tagen sind die vor einem Kaffeehaus, Wirtshaus oder einem anderen Lokal stehenden Tische und Sessel beliebt. Die Schanigärten sind Orte der Entspannung und befriedigen auch das Sehen und Gesehen-Werden.

Aufgestellt sind die Sitzgelegenheiten auf einem breiteren Gehsteig, in einem Parkstreifen oder in einer Fußgängerzone. Der Schanigarten befindet sich immer in unmittelbarer Nähe zum eigentlichen Lokal und ist üblicherweise auf die Lokalbreite beschränkt. Teilweise sind die Schanigärten durch Blumenkästen und mittelhohe Trennwände von der Umgebung etwas abgegrenzt, viele haben Sonnenschirme, manche Markisen. Besonders bei schiefen Ebenen und wenn der Parkstreifen benutzt wird dient öfters ein eigenes Podest als Grundlage. Alle Teile sind aber üblicherweise nicht fix mit dem Untergrund verbunden und werden bis auf Ausnahmefälle spätestens am Ende der Saison wieder abgebaut.

Der prinzipielle Unterschied zum normalen Gastgarten ist der, dass die Besucher auf einem öffentlichen Grundstück sitzen. Aber nicht jeder unterscheidet dies. In weiterer Folge ist die Bezeichnung Schanigarten für kleine Gastgärten in Durchhäusern oder belebteren Höfen zu finden. Manche bezeichnen jeden Gastgarten als Schanigarten.[1][2] Eine andere Erklärung für den Unterschied zwischen einem Gastgarten und einem Schanigarten liegt in der Bezeichnung „Schani“: In früheren Jahren wurden Knaben häufig auf die Namen Hans, Johann oder Johannes getauft. Der Rufname von vielen Kellnern war, als das Französische noch modern war, Jean, auf wienerisch „Schani“. So kam es häufig vor, dass die Nachbarn am Morgen den Ruf des Oberkellners vernahmen: „Schani, trag den Garten ausse!“ (dt.: „Jean, trag den Garten raus!“), und am Abend: „Schani, trag den Garten eine!“ (dt.: „Jean, trag den Garten rein!“). Demnach handelt es sich bei einem Ensemble von Tischen, Stühlen und Sonnenschirmen, das jeden Tag auf- und wieder abgebaut wird, um einen „Schanigarten“ im eigentlichen Sinn, im Gegensatz zum Gastgarten, der fix installiert ist.

So beliebt die Schanigärten bei den Gästen sind, so gibt es immer wieder Probleme zwischen den Anrainern (Anwohnern) und den Lokalbesitzern wegen der Lärmbelästigung am späteren Abend. Die Gastronomie möchte die Gäste so spät wie möglich ins Lokal bitten oder nach Hause schicken, manche Anrainer wollen eine möglichst frühe Sperrstunde. Ein Lokal hat 2010 probeweise eine Art Verkehrsampel mit eingebautem Lautstärkemessgerät montiert. Sie soll den Gästen anhand der Ampelfarben und Smileys zeigen, in welchem Bereich ihr Geräuschpegel liegt.[3] Problembereiche gibt es auch wegen der teilweise verwendeten Parkplätze.

In Wien gab es 2010 bei insgesamt etwa 2500 Gastgärten[4] rund 1800 Schanigärten.[1] Die verordnete Schanigartensaison läuft maximal vom 1. März bis zum 15. November. Ein Pressetermin mit Vertretern der Stadt und der Wirtschaftskammer als offizieller Saisonauftakt findet jedes Jahr in einem anderen Lokal im Laufe des März statt.[1]

Die Stadt Leoben wirbt mit ihrem Hauptplatz als dem „größten Schanigarten Österreichs“ (den mehrere Betriebe bewirtschaften) und bezeichnet es auch als „Leobener »Open-Air-Wohnzimmer«“.[5] Im Jahre 2007 wurde das Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz, welches von mehreren Betrieben bewirtschaftet wird, als „der grösste Schanigarten Österreichs“[6] beziehungsweise als „der größte Schanigarten der Welt“ bezeichnet.[7] In Graz wäre ein Schanigarten mit 30 Tischen und 120 Stühlen der wohl größte der Stadt, so er bewilligt werden würde.[8]

Geschichte

Johann Jakob Tarone, vulgo Taroni († 22. Jänner 1777 im Alter von 71 Jahren, auch Tarroni geschrieben, spätestens seit 1993 auch mit italienischen Version des Vornamen: Gianni[9]), der dem durch allgemeine Änderungen der Ausschankgenehmigungen verarmten[10] Stand der „Wasserbrenner“ (Branntweiner) angehörte, eröffnete 1748 am belebten Graben (damalige Konskriptionsnummer 1134 b, heute Ordnungsnr. 14–15, Ecke Habsburgergasse) ein Kaffeehaus. Am 6. Mai 1754 wurde ihm außerdem bewilligt ein Zelt zur Ausschank der „Erfrischungswasser“ aufzuschlagen, wie sie schon von Vinzenz Zandonati seit 1728 Am Hof und in der Brandstätte betrieben wurden. Wohl dazwischen, also um 1750, erhielt er die Erlaubnis Tische und Stühle vor dem Kaffeehaus aufstellen zu dürfen.[11] Dies wird als Geburtsstunde des Wiener Schanigarten angesehen. Da es sich für Frauen nicht schickte ins Kaffeehaus zu gehen, sondern nur in die Konditorei, konnten sie durch den Gastgarten erstmals am Kaffeehausleben teilnehmen.[10]

Im Jahre 1825 übernahm Simon Corra das 1794 von Georg Pöhlein im Bürgerspitalzinshaus eröffnete Kaffeehaus[11], und errichtete nach Unternehmensgeschichte den ersten klassischen Schanigarten mit Tischen, Stühlen und Kübelpflanzen. Das Kaffee wurde im Zuge des mehrjährigen Bürgerspitalabbruchs 1882 demoliert und in den neu errichteten Häusern wurde in unmittelbarer Nachfolge ein Kaffee eröffnet, welches seit 1929 Café Mozart heißt.[12]

Woher und seit wann der Schanigarten seinen Namen hat, ist nicht geklärt, es gibt allerdings mehrere Mutmaßungen:

  • Schani ist eine Silbenverkürzung von Schau nur hin. Da die Konsumflächen allseits frei einsehbar sind, ermunterten die Gäste mit dieser Ansprache Passanten scherzhaft, ihnen ruhig ungehemmt beim Verzehr zuzusehen. Auch Ortsfremde wiesen mit dem ebenselben Ausruf Schau nur hin ihre Mitreisenden darauf hin, dass dort Frauen an der Kaffeehauskultur teilnehmen, was früher unüblich war. Da auch Alkoholika konsumiert wurden, wurde die Aussprache von Schau nur hin zu späterer Stunde zunehmend schwieriger und verkürzte sich zunächst zu: Scha-na-hi, woraus über die Jahre dann kurz Scha'n'i entstand. Im fränkischen Dialekt wird heute noch "Scha nah hie, wäis dahogg'n" von einer breiten Bevölkerung als "Sieh nur hin, wie sie da sitzen" verstanden.
  • Sowohl Tarone, als auch Tarroni sind Namen italienischer Herkunft und das Kaffeehaus soll der Treffpunkt der in Wien lebenden Italiener gewesen sein.[13][14] Mit Verweis auf Christoph Wagner erklärt Heinz Dieter Pohl, dass Gianni Tarroni der Ausgangspunkt für Giannis Garten ist, aus dem dann der Schanigarten entstand.[15] Dem schließt sich auch Robert Sedlaczek an.[16]
  • Französischen Einfluss gibt es seit der Mitte des 12. Jahrhunderts entstandenen höfischen Kultur in mehreren Wellen. Er erstarkt in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, erreicht im 17. Jh. im Gefolge des sogenannten Alamodewesens einen zweiten Höhepunkt und einen absoluten Höhepunkt in der ersten Hälfte des 18. Jh.[17] Auch die Französische Revolution ab 1789 und die Februarrevolution 1848 sind in manchen Bevölkerungsschichten Antrieb für eine gewisse Frankophilie, der Wiener Kongress 1814/1815 wieder in anderen. In der zweiten Hälfte des 19. Jh. wird das Englische langsam eine Konkurrenz[18] und der Wechsel vollzieht sich ab der Jahrhundertwende. Während des französischen Einflusses werden auch im deutschen Sprachraum französische Vornamen Mode, oder man verwendet die französische Version seines Vornamens.
    Schani ist eine in Wien oder in den Wiener Vorstädten entstandene Variante zum französischen Jean, für Johann. Theoretisch könnte auch so der Urbesitzer involviert sein, das Lokal wird jedoch eigentlich immer als Tar(r)oni bezeichnet.
  • Auch eine seit langem sehr populäre Version hat den französischen Einfluss als Grundlage. Moritz Heyne verweist 1869 im Deutschen Wörterbuch bei „Hans“ auf die Bedeutung als Allerweltsnamen, auf die im 16. und 17. Jh. bestehende feste Formel für den reichen, angesehenen großen Hans, dem man als Gegensatz einen kleinen Hans gegenüberstellte, sowie die bei den Landsknechten verwendeten Bezeichnungen großer Hans / kleiner Hans, welche die höhere oder niedere Stellung im Heere bezeichneten und sich bis in das 17. Jh. hinein hielten.[19] In der Oeconomischen Encyclopädie von Krünitz aus den Jahren 1783/1792 sind „Johann!“, „Hans!“ und „petit-Jean!“ (‚kleiner Johann‘) als Rufnamen für Bedienstete, Hausknechte etc. verzeichnet „wenn man seinen rechten Taufnahmen nicht weiß.“ Johann ist somit ein Standesname für einen Dienstboten oder eben einen Kellner und die lokale Koseform Schani vor allem für den kleinen Kellner[20], den Piccolo oder in weiterer Folge für einen Handlanger.[21] Einer dieser Schanis soll einmal den Auftrag bekommen haben: „Schani, trag den Garten außi“ und dadurch zum Namensgeber für den Gastgarten geworden sein.

Vom Volkssänger Wilhelm Wiesberg gibt es das Duett Schani, trag’ den Garten aussi!, dessen Manuskript auf den 28. Juni 1888 datiert ist.[22] Wahrscheinlich aus den 1970er Jahren[23] ist das Kabarettlied Schani trag’ den Garten rein, zu dem Martin Flossmann und Robert Gilbert den Text schrieben und Michael Danzinger die Musik.[24]

Der Spruch taucht 1910 beim Berliner Stadtforscher Hans Ostwald als „Fritze, trag den Garten raus!“ auf und er beschreibt einen Hofraum mit einigen Levkojen und Oleander als einziger Flora.[25] Das „Garten raustragen“ wird auch 1920 von Kurt Tucholsky alias Theobald Tiger in seinem satirischen Sommerlied als Zeichen für den Sommer aufgegriffen: Wenn der Sommer blaut, wenn der Penner klaut, wenn der Gastwirt stellt den Garten raus […].[26]

Der Begriff des Schanigartens ist in Wien entstanden, inzwischen hat er sich aber jedenfalls bis Salzburg und Kärnten ausgebreitet.[27] In Tirol und vor allem in Vorarlberg ist er zwar bekannt, wird aber eher umgangssprachlich eingestuft oder konkret für Wiener Schanigärten verwendet.[2]

Rechtliches

Bundesrechtlich kommen zwei gesetzliche Regelungen zum Tragen:

  • Nach § 82 Abs. 1 Straßenverkehrsordnung ist eine Benützung von Straßen (und Gehwegen) zu verkehrsfremden Zwecken bewilligungspflichtig und darf die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen. Üblicherweise wird bei Genehmigungen darauf geachtet, dass je nach Fußgängerfrequenz genügend Platz am Gehsteig vorhanden bleibt. Oft liest man von Richtwerten um 1,50 m, in Wien sind 2 m üblich.
  • Gewerberechtlich sind Gastgärten seit Mitte 2010 im § 76a der Gewerbeordnung geregelt. Danach brauchen sie bis zu einer Größe von 75 Sitzplätzen, wenn sie nur gastronomischen Zwecken dienen und die Lautstärke im gesprächsüblichen Rahmen bleibt (beispielsweise kein Grillen, Musizieren, „Public Viewing“) und darauf in einem Hinweisschild aufmerksam gemacht wird, kein langwieriges gewerberechtliches Genehmigungsverfahren und dürfen nach einer einfachen Anzeige wie an die Straße grenzende Gastgärten von 8 bis 23 Uhr betrieben werden. Dasselbe gilt für Gastgärten in Innenhöfen (ohne Berührung öffentlicher Flächen), dann gilt aber eine Zeit von 9 bis 22 Uhr.

Werden diese Grundauflagen wiederholt nicht erfüllt, kann nach einmaliger Abmahnung die Schließung des Gastgarten verfügt werden. Andere Schanigärten brauchen wie bisher eine aufwändigere Betriebsanlagen-Genehmigung, in der Anrainer Parteienstellung besitzen. Auch ein Aufhebungs- oder Abänderungsverfahren einer solchen Genehmigung ist aufwändiger und dauert länger.
Die Gemeinde kann nach dem Gewerberecht bei bestimmten Voraussetzungen in gewissen Gebieten die Betriebszeiten verkürzen (beispielsweise bei Gefährdung der Gesundheit von Anrainern, bei Krankenhäusern oder Altersheimen) oder verlängern (beispielsweise in Tourismusgebieten vor allem bis 24 Uhr, bei besonderer Flächenwidmung, geringer Verbauungsdichte). Es kann auch in Einzelfällen im Rahmen einer Betriebsanlagen-Genehmigung entschieden werden, etwa wenn keine Nachbarn vorhanden sind, die gestört werden könnten.

Gemeinderechtlich ist etwa in Wien für Vorgärten von Geschäftslokalen eine quadratmeterabhängige Gebrauchsabgabe für die Verwendung des öffentlichen Gemeindegrunds zu entrichten. Sie ist für Vorgärten in stark frequentierten Fußgängerzonen und in verkehrsberuhigten Zonen höher als in weniger frequentierten Bereichen der Stadt. Im Zuge des Genehmigungsverfahrens wird auch geachtet, dass der Schanigarten in das Ortsbild passt. Nach dieser Verordnung ist auch die maximale Schanigartensaison auf 1. März bis 15. November beschränkt.[28]

Rechtsgeschichte

In der Gewerbeordnung (GewO) scheinen die grundsätzlichen Regelungen für Gastgärten immer wieder in unterschiedlichen Paragrafen auf. In der GewO 1973 war es von 1993 bis 1994 der § 153. In der neuen GewO 1994 war es 1994 bis 2002 der § 148, von 2002 bis 2010 der § 112 und seit August 2010 ist es der eigene § 78a.

Bis 1997 waren Gastgärten auf und neben öffentlichen Verkehrsflächen hinsichtlich der Öffnungszeiten mit anderen praktisch gleichgestellt. Seit diesem Jahr wird auf Grund älterer Entscheidungen des Verfassungsgerichtshofs unterschieden.[29]

Die Unterscheidung zwischen (umsatzstarken) Fußgänger- und verkehrsberuhigten Zonen mit höherer Abgabe und anderen Standorten erfolgt in Wien seit April 1982.[30] Im Juli 1990 wurde der Beginn der Schanigartensaison von April auf März vorverlegt.[31] Im Jahre 2000 wurde das seit den 1960er Jahren bestehende generelle Vetorecht des Gebäudeeigentümers aufgehoben und ihm nur mehr eine gewöhnliche Parteienstellung eingeräumt. Manche Eigentümer hatten ihre Zustimmung nach von finanziellen Zuwendungen unterschiedlicher Höhe nach eigenem Gutdünken abhängig gemacht.[32][33] Von 2000 bis 2005 wurde mit der jeweiligen Verordnung „Gewerbeausübung in Gastgärten im Jahr X“ in bestimmten Gebieten der Stadt im Hochsommer vom 15. Juni bis 15. September die Öffnungszeit der Schanigärten auf 24 Uhr verlängert.[34][35][36] Mit Erkenntnis vom 12. September 2007 hatte der Verwaltungsgerichtshof auch in Wien eine Betriebsanlagenbewilligung eingefordert und damit die Spruchpraxis des Verfassungsgerichtshofs von 1996 fortgesetzt.[37] Dies war ein Grund, die Gewerbeordnung 2010 abzuändern, um eine Verwaltungsvereinfachung zu erreichen.

Der Wiener Landtag beschloss am 20. Oktober 2016 die Basis für Bewilligung von Schanigärten auch im Winter. Nach Begutachtung durch den Bund könnte das Gesetz ab 1. Jänner 2017 wirksam werden.[38]

Trivia

Als Schanigarten-Prinzip bezeichnet man die Eselsbrücke, um sich die richtige Uhreinstellung bei der Umstellung auf Sommerzeit zu merken:

„Wird der Schanigarten vor das Haus geräumt, so wird auch die Uhr vorgestellt
Wird der Schanigarten hineingeräumt, so wird auch die Uhr wieder zurückgestellt zur Winterzeit“

Weblinks

Wiktionary: Schanigarten – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Der Schanigarten hat wieder Saison, 18. März 2010, ots.at
  2. 2,0 2,1 Georg Retti: Datenbank zur deutschen Sprache in Österreich „Schanigarten – kleiner Gastgarten“, 1998–2008, Abgerufen am 12. Oktober 2010
  3. Ampel soll Lärmpegel im Schanigarten messen, 7. Juni 2010, wien.orf.at
  4. WK Wien vergoldet Wiens schönste Gast- und Schanigärten, ots.at, 2. Juli 2010
  5. Genussstadt, staedtebund.gv.at, Mai 2009
  6. Regeln? Nein, danke! (Memento vom 18. Januar 2016 im Internet Archive), wirtschaftsblatt.at, 5. Juli 2007
  7. Thomas Chorherr: Wirklich eine Drohung?, Die Presse, 23. Juli 2007
  8. Hans Andrej, Bernd Hecke: Neues Ringen um den Hauptplatz-Gastgarten, 9. März 2010, kleinezeitung.at
  9. Bartel F. Sinhuber: Die Wiener Kaffeehausliteraten: Anekdotisches zur Literaturgeschichte, Edition Wien, 1993, ISBN 3-85058-091-1, S. 27
  10. 10,0 10,1 Petra Drumbl: Das Kaffeehaus als Kommunikationsraum im Wandel der Zeit, Diplomarbeit für Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien, Juni 2009 (othes.univie.ac.at; PDF; 398 kB)
  11. 11,0 11,1 Gustav Gugitz: Das Wiener Kaffeehaus: ein Stück Kultur- und Lokalgeschichte, Deutscher Verlag für Jugend und Volk, Ges. m. b. H., 1940, S. 44, 51–52
  12. Illustriertes Landtmann Extrablatt, Nr. 2, Wien 2000, S. 10–11 (landtmann.at; PDF; 518 kB)
    Das Café Mozart - Kaffeehausstandort seit 1794, cafe-mozart.at
  13. Verein für Geschichte der Stadt Wien: Jahrbuch des Vereines für Geschichte der Stadt Wien, Bände 13–14, 1956, S. 122
  14. Felix Czeike: Der Graben, Zsolnay, 1972, S. 60
  15. Heinz Dieter Pohl: Die österreichische Küchensprache. Ein Lexikon der typisch österreichischen kulinarischen Besonderheiten (mit sprachwissenschaftlichen Erläuterungen), Praesens-Verlag, 2007, ISBN 3-7069-0452-7, S. 127, 154 mit Verweis auf:
    Christoph Wagner: Das Lexikon der Wiener Küche, Deuticke, Wien 1996, S. 198
  16. Robert Sedlaczek: Wem wir die Schanigärten verdanken. In: Wiener Zeitung. 2. März 2010 (wienerzeitung.at, abgerufen am 6. Oktober 2013). (Mit Tippfehlern: a.) Torrini → Tarroni; b.) 1550 → 1750
  17. Werner Besch (Hrsg.): Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung, 2. Auflage, Walter de Gruyter, 2000, ISBN 3-11-015882-5, S. 1107 ff.
  18. Su-Jin Lee: Heimito von Doderers Roman Die Wasserfälle von Slunj: eine sprachwissenschaftliche Untersuchung zum österreichischen Deutsch (Band 29 von Schriften zur deutschen Sprache in Österreich), P. Lang, 2000, ISBN 3-631-36671-X, S. 204
  19. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Band 10, Spalten 241–480 „halmenmeer – harm“, 36. Lieferung, Bearbeitet von Moritz Heyne, 1869
  20. Georg Retti: Datenbank zur deutschen Sprache in Österreich „Schani – Kellner“, 1998–2008, Abgerufen am 12. Oktober 2010
  21. Georg Retti: Datenbank zur deutschen Sprache in Österreich „Schani – Handlanger“, 1998–2008, Abgerufen am 12. Oktober 2010
  22. Teilnachlass Wilhelm Wiesberg (PDF; 78 kB), Wienbibliothek im Rathaus, Handschriftensammlung, 1.1.4.56
  23. Martin Flossmann übernimmt 1971 das Simpl und Robert Gilert stirbt 1978
  24. AKM-Werknummer: 383314, GEMA-Werknummer: 924590-001
  25. Hans Ostwald: Die Berlinerin: Kultur- und Sittengeschichte Berlins, Verlag für Kunstwissenschaft, 1910, S. 228
  26. Theobald Tiger [d. i. Kurt Tucholsky]: Sommerlied, in: Die Weltbühne, Band 16, Teil 1, 1920, S. 696 (Gedicht Online)
  27. Ulrich Ammon, Rhea Kyvelos (Hrsg.): Variantenwörterbuch des Deutschen: Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol, Walter de Gruyter, 2004, ISBN 3-11-016575-9, S. 659 „Schanigarten“
  28. Gesetz über die Erteilung von Erlaubnissen zum Gebrauch von öffentlichem Gemeindegrund und die Einhebung einer Abgabe hiefür (Gebrauchsabgabegesetz 1966), wien.gv.at.
  29. Neuer Streit um Öffnungszeiten der Gastgärten, 4. Juni 1997, ots.at
  30. Landesgesetzblatt für Wien, Nr. 12, 30. April 1982, S. 47 (Wien.gv.at; PDF; 208 kB)
  31. Landesgesetzblatt für Wien, Nr. 35, 24. Juli 1990, S. 183 (wien.gv.at; PDF; 105 kB)
  32. Schanigarten-Neuregelung des Gebrauchsabgabegesetzes im LGBl, 2. Juni 2000, ots.at
  33. Rechtsanspruch auf Schanigärten?, Österreichischer Städtebund, 7. September 2001
  34. Pilotversuch für die Schanigärten-Sperrstunden auf 24 Uhr geplant, 14. März 2000, ots.at
  35. Landesgesetzblatt für Wien, Nr. 34, 9. Juni 2000 – 34. Verordnung: Gewerbeausübung in Gastgärten im Jahr 2000
  36. Landesgesetzblatt für Wien, Nr. 25, 10. Juni 2005 – Gewerbeausübung in Gastgärten im Jahr 2005
  37. Georg Zanger: Sind die Schanigärten in Wien illegal? (Memento vom 28. November 2010 im Internet Archive), wirtschaftsblatt.at, 20. März 2008
  38. Wiener Landtag beschloss Winter-Schanigärten orf.at, 20. Oktober 2016, abgerufen 20. Oktober 2016.
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