Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Sat.1

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sat.1
Senderlogo
Allgemeine Informationen
Empfang: Analog: Kabel
Digital: DVB-T, DVB-C, DVB-S, DVB-S2, IPTV
Sitz: Unterföhring, Deutschland
Eigentümer: ProSiebenSat.1 Media AG
Auflösung: 576i (SDTV)
1080i (HDTV) (Sat.1 HD)
Geschäftsführer: Nicolas Paalzow[1]
Sendebeginn: 1. Januar 1984
Rechtsform: privatrechtlich
Programmtyp: Vollprogramm
Website: sat1.de
Liste von Fernsehsendern

Sat.1 (eigene Schreibweise: SAT.1) ist ein privater Fernsehsender mit Vollprogramm und Sitz in Unterföhring bei München. Der Sender gehört zur ProSiebenSat.1 Media AG, deren Gründer Leo Kirch war.

Geschichte

Sendergeschichte

Am 1. Januar 1984 läutete der Sender einen Tag vor dem Sendestart von RTL plus die Ära des Privatfernsehens in Deutschland im Rahmen des Ludwigshafener Kabelpilotprojekts ein. Um 9:58 Uhr ging die Programmgesellschaft für Kabel- und Satellitenrundfunk (PKS) aus einem Kellerstudio in Ludwigshafen auf Sendung. Mit dem Satz: „Meine sehr verehrten Damen und Herren, in diesem Moment sind Sie Zeuge des Starts des ersten privaten Fernsehveranstalters in der Bundesrepublik Deutschland“ begrüßte Jürgen Doetz, der damalige Geschäftsführer des Senders, gemeinsam mit der Moderatorin Irene Joest um 10:30 Uhr die Zuschauer. Ab 10:33 Uhr folgte zur Eröffnung die Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel. Das weitere Programm des ersten Sendetages war:

Das Logo von PKS war eine rotierende Erdkugel, auf der PKS stand. Ausgestrahlt wurde das Fernsehprogramm zunächst über den europäischen Satelliten ECS 1: Der Sender konnte zu Beginn nur von rund 1200 Kabelhaushalten im Ludwigshafener Kabelpilotprojekt empfangen werden. Am 1. Januar 1985 benannte sich der Sender von PKS in Sat.1 um. Seit 8. Dezember 1989 sendet Sat.1 über die Astra-Position 19,2° Ost.

Am 1. Oktober 1987 startete Sat.1 als zweiter deutscher Fernsehsender, nach RTL plus, ein werktägliches Frühstücksfernsehen (Guten Morgen mit Sat.1). Am 12. September 1990 kam es zur Einweihung des Sat.1-Sendezentrums in Mainz, von dem bis zur Eröffnung des Sat.1-Medienzentrums in Berlin am 30. August 1999 gesendet wurde.

Während des Zweiten Golfkriegs verschwand im Januar 1991 das Testbild, das bis dahin noch nach Programmschluss gesendet wurde. In der programmfreien Zeit wurde dann der Sat.1-Text gesendet. Seit Mitte 1993 sendet Sat.1 ein 24-Stunden-Vollprogramm.

Wochentags um 17:30 Uhr werden regionale Nachrichtensendungen unter dem Titel 17:30 Sat.1 in den Ländern Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern ausgestrahlt.

1995 verschob Sat.1 unter dem Werbeslogan „Volle Stunde, volles Programm“ den Beginn des Hauptabendprogramms um 15 Minuten auf 20:00 Uhr und ließ auch die nachfolgenden Sendungen jeweils zur vollen Stunde beginnen. Damit sollte auch die Vormacht der ARD-Tagesschau gebrochen werden, deren Ende um 20:15 Uhr einen Fixpunkt in allen anderen Sendeschemata festlegte. Nachdem die Einschaltquoten bei Sat.1 deutlich fielen, kehrte der Sender einige Zeit später wieder zum alten Zeitschema zurück.

1996 kam es zum größten Eklat in der Geschichte des Senders: Margarethe Schreinemakers, die zu diesem Zeitpunkt mit ihrer damaligen Sendung Schreinemakers Live bei Sat.1 war und seit zwei Jahren wegen mutmaßlicher Steuerhinterziehung im Kreuzfeuer der Kritik war, wollte sich in ihrer Sendung dazu in eigener Sache äußern. Während der Beitrag anlief, brach Sat.1 die Sendung ab und Ulrich Meyer verlas stattdessen eine Stellungnahme des Senders zu dem Vorfall.

Am 2. Oktober 2000 fusionierte Sat.1 organisatorisch mit dem Fernsehsender ProSieben. Aus dieser Fusion entstand die ProSiebenSat.1 Media AG.

Am 10. November 2001 erzielte Sat.1 beim Qualifikationsspiel zur Fußball-Weltmeisterschaft 2002 zwischen der Ukraine und Deutschland die bis dato beste Einschaltquote mit durchschnittlich 14,02 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 55,1 Prozent.[2]

Am 6. September 2004 schaltete der Sender das VPS-Signal ab. Seit Ende Februar 2007 überträgt Sat.1 Zusatzinformationen zum laufenden Programm über blucom.

Am 16. Juli 2007 gab die ProSiebenSat.1 Media AG drastische Einsparungen im Sat.1-Informationsbereich bekannt. Rund 70 Arbeitsplätze sollten alleine bei Sat.1 abgebaut werden. Bereits am 17. Juli liefen die Sendungen Sat.1 am Mittag und Sat.1 am Abend nicht mehr; der Programmumbau begann also schon einen Tag nach der Ankündigung. Am 31. August 2007 wurden schließlich die Nachtnachrichten eingestellt.

Am 19. Juli 2007 nahm Sat.1 nach dem Boykott der Sender Das Erste und ZDF die Übertragung der Tour de France 2007 auf. Diese Übertragungen wurden jedoch zum Quotendesaster, da die Marktanteile an keinem Sendetag über zehn Prozent lagen. Damit lagen sie sowohl deutlich unter dem Schnitt des Senders als auch deutlich unter den Marktanteilen des regulären Nachmittagsprogramms. Auch aus wirtschaftlicher Sicht war diese Entscheidung ein Fehlgriff. Die Werbepreise für den Nachmittag mussten um 60 Prozent gesenkt werden.

Am 13. November 2008 gab die ProSiebenSat.1 Media AG auf einer Mitarbeiterversammlung im Hilton Hotel in Berlin bekannt, den Firmensitz von Berlin nach Unterföhring bei München zu verlegen. Betroffen hiervon waren 350 Redakteure und Verwaltungsmitarbeiter. Auch die Abteilungen des Vermarkters SevenOne Intermedia GmbH zogen nach Unterföhring. Die ProSiebenSat.1 Media AG wollte weitere Einsparungen auch durch den Abbau von 225 Arbeitsplätzen bei Sat.1 erzielen. Zugleich wurde ein Wechsel in der Geschäftsführung bekannt. Der bisherige Sat.1-Chef Matthias Alberti wechselte zum 1. Januar 2009 zur German Free TV Holding und wurde neben Andreas Bartl dortiger Geschäftsführer. Sein Nachfolger bei Sat.1 ist seit dem 1. Januar 2009 Guido Bolten, der bisherige Geschäftsführer von kabel eins, der den Sender zum 1. Februar 2010 wieder verlassen hat. Andreas Bartl, Vorstand der ProSiebenSat.1 Media AG, übernahm zu diesem Zeitpunkt die Führung des Unternehmens.[3][4][5]

Am 20. Januar 2009 kam es in Berlin zum ersten Streik der Beschäftigten im deutschen Privatfernsehen. Anlass für die Mitarbeiterversammlung waren die gescheiterten Verhandlungen zwischen Sat.1 und den Arbeitnehmervertretern über einen Sozialplan. An dem 36-stündigen Arbeitskampf, zu dem der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und ver.di aufgerufen hatten, beteiligen sich rund 90 Prozent der mehr als 600 Beschäftigten am Sat.1-Standort Berlin-Mitte.

Seit 31. Januar 2010 sendet Sat.1 sein Programm in HD über die Plattform Astra HD+ in HD.[6]

Am 19. Mai 2012 strahlte der Sender mit einer über 13-stündigen Berichterstattung aus München die längste Fußballübertragung der Geschichte des Senders aus.[2] Zugleich konnte die beste Einschaltquote beim Finale der UEFA Champions League zwischen dem FC Bayern München und FC Chelsea mit durchschnittlich 16,77 Millionen Fernsehschauer und einem Marktanteil von 55,3 Prozent erzielt werden.[2] In der Spitze schalteten 20,38 Millionen Zuschauer ein, so dass der Marktanteil während des Elfmeterschießens auf den Rekordwert von 70,1 Prozent kletterte.[2]

Marktanteile

Marktanteil von Sat.1 beim Gesamtpublikum (ab 3 Jahren) in den Jahren 1987 bis 2010
Jahr ab 3 Jahre[7]
1987 01,5 %
1988 05,8 %
1989 08,5 %
1990 09,0 %
1991 10,6 %
1992 13,1 %
1993 14,4 %
1994 14,9 %
1995 14,7 %
1996 13,2 %
1997 12,8 %
1998 11,8 %
1999 10,8 %
Jahr ab 3 Jahre[7]
2000 10,2 %
2001 10,1 %
2002 09,9 %
2003 10,2 %
2004 10,3 %
2005 10,9 %
2006 09,8 %
2007 09,6 %
2008 10,3 %
2009 10,4 %
2010 10,1 %
2011 10,1 %
2012 10,2 %

Im Jahr 1988 hatte Sat.1 zum ersten und bislang einzigen Mal einen höheren Marktanteil als RTL, und im Jahr 1994 seinen höchsten Marktanteil, unter anderem wegen der damals ausgestrahlten Fußballsendungen ran – Sat.1 Bundesliga. In der Sender-Rangliste belegt der Sender meist den vierten Platz. Nur in den Jahren 1988 und 1995 gelang der Aufstieg auf Platz 3. Im Jahr 2006 fiel Sat.1 nach drei Jahren Quotensteigerung wieder unter zehn Prozent.

Zum 1. Januar 2013 hat Sat.1 eine neue Lizenz bei der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein beantragt und sich damit der Aufsicht der rheinland-pfälzischen Landeszentrale für Medien und Kommunikation entziehen. Hintergrund soll die Kopplung der Lizenz an den Drittanbieter News and Pictures sein.[8]

Das Durchschnittsalter der Zuschauer beträgt 51 Jahre (Stand: 2012).[9]

Senderlogos

Bereits 1986 änderte Sat.1 erstmals sein Logo. Der mit der Urfassung eingeführte flache, farbige Strahlenkranz wurde erstmals zu einem „Ball“ gewölbt und in den Schriftzug integriert.

1996 wurde das Logo des Senders zum zweiten Mal überarbeitet. Anders als bei früheren Kampagnen, bei denen der Ball stets im Vordergrund stand, setzte der Sender erstmals das gesamte Logo in den Vordergrund. Der bunte Ball wurde durch eine deutlich kleinere, einfache, schwarze Kugel ersetzt. Zusätzlich wurde das Logo nun von einer Ellipse umrahmt. Obwohl der Schriftzug Sat.1 im Vordergrund stand, blieb der Ball als Bildschirmlogo erhalten. Allerdings wurde ihm seine bunte Farbe entzogen und er war ein einfacher dunkelgrauer, leicht transparenter Kreis.

Am 1. September 2001 präsentierte sich Sat.1 mit einem überarbeiteten Design. Jetzt zeigte der Sender als Bildschirmlogo nicht nur den Ball, sondern auch die Textmarke. Damit wurde die 1996 eingeschlagene Richtung weitergeführt. Der Ball war nun ähnlich dem ersten Logo wieder bunt. Das Bildschirmlogo wechselte von der linken in die rechte Bildschirmecke. Am 3. September 2004 veränderte Sat.1 das Senderlogo geringfügig. Der im Logo enthaltene bunte Ball wurde wieder einfarbig, meist in Dunkelrosa, dargestellt.

Am 17. März 2008 fand ein erneuter Relaunch des Corporate Designs des Senders statt.[10] Seither nutzte Sat.1 wieder den Ball als alleiniges Senderlogo und neue On-Air-Elemente. Zu sehen war das Dauerlogo wieder links. Gleichermaßen wurde die eingesetzte Schriftart erneuert. Die bis zum Redesign eingesetzte SAT1DigitalSans, eine abgewandelte Version der Schriftart Digital Sans,[11] wurde sowohl im Senderlogo als auch bei der Darstellung von Programminhalten auf Plakaten oder im On-Air-Design ersetzt. Die an eine Mischung aus VAG Rundschrift und Arial Rounded erinnernde Schriftart trug den Namen Sat1 Rounded.[12]

Der seit dem 16. September 2009 im Uhrzeigersinn rotierende Sat.1-Ball wechselte wieder in die Rechte Bildschirmecke. In manchen Fällen, beispielsweise bei kurzen Werbeunterbrechungen, drehte sich der Ball gegen den Uhrzeigersinn. Als neue Schriftart wurde Klavika eingeführt.

Am 20. Juli 2011 kündigte Sat.1 auf einer Pressekonferenz an, dass der Sender im Laufe des Monats August wieder einen mehrfarbigen Ball bekommt, ein komplett neues Design sei aber nicht geplant. Man entschied sich dann doch für eine Überarbeitung des Erscheinungsbildes. Das neue Design, weiterhin mit der Schriftart Klavika Bold, wird seit dem 16. August 2011 eingesetzt.[13]

Slogans

  • ab 1993: „Die beste Zeit des Tages“
  • ab 1994: „Ihr privates Programm“
  • ab 1995: „Volle Stunde. Volles Programm“
  • ab 1996: „Ich drück' Dich!“
  • ab 2000: „Sat.1 – Ja“
  • ab 2001: „Powered by emotion“
  • ab 3. September 2004: „Sat.1 zeigt's allen!“
  • ab 2008: „Mehr …“
  • ab 16. September 2009: „Colour your life“
  • seit 1. Oktober 2012: „Freut euch drauf“

Geschäftsführer (ab 1988)

Zeitraum Geschäftsführer
Januar 1988 bis Mai 1993 Werner E. Klatten
Mai 1993 bis 30. April 1995 Knut Föckler
1. Mai 1995 bis 1. November 2000 Fred Kogel
1. November 2000 bis 4. Dezember 2003 Martin Hoffmann
4. Dezember 2003 bis 31. Dezember 2006 Roger Schawinski
1. Januar 2007 bis 31. Dezember 2007 Matthias Alberti
1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2008 Matthias Alberti und Torsten Rossmann[14]
1. Januar 2009 bis 31. Januar 2010 Guido Bolten und Torsten Rossmann[4]
1. Februar 2010 bis 3. Oktober 2011 Andreas Bartl[15]
4. Oktober 2011 bis 30. September 2012 Joachim Kosack[16]
ab 1. Oktober 2012 Nicolas Paalzow[1].

Empfang

  • Kabel: analog, digital
  • Satellit: digital
  • IPTV
  • DVB-T

Sat.1 wird digital über Satellit und alle deutschen Kabelnetze gesendet. Die analoge Satellitenausstrahlung wurde am 30. April 2012 abgeschaltet. Mit der Einführung von DVB-T wurde die mancherorts regional verfügbare analoge terrestrische Ausstrahlung gänzlich eingestellt; die digitale terrestrische Ausstrahlung des Senders findet mehrheitlich in den Ballungsgebieten statt. Über eine digitale Verbreitung in den Kabelnetzen hat man sich nach jahrelangen Verhandlungen mit den Kabelnetzbetreibern geeinigt und so ist Sat.1 nun auch in den meisten digitalen Kabelnetzen eingespeist. Vorwiegend allerdings „grundverschlüsselt“, das heißt, es muss eine einmalige Freischaltgebühr oder monatliche Gebühren (Unitymedia) bezahlt werden. In der Schweiz, Österreich und Luxemburg strahlt der Sender das deutsche Programm aus, es werden aber bei den beiden ersten schweizerische, bzw. österreichische Programme eingebunden.

Im Videocenter auf der Homepage des Senders wird ein Teil des Programms auch im Internet zur Verfügung gestellt. Die eigenproduzierten Serien sind dort für sieben Tage nach der TV-Ausstrahlung kostenfrei ansehbar. Danach sind sie kostenpflichtig bei maxdome.de zu sehen. Sat.1 stellt aber auch die eigenproduzierten Dienstagsfilme kostenlos für sieben Tage ins Internet.[17]

Sat.1 HD

Logo des HD-Ablegers

Am 29. und 30. November 2004 wurde mit dem Fernseh-Zweiteiler „Der Ring der Nibelungen“ erstmals eine hochauflösende HDTV-Übertragung, zusätzlich zur Standardauflösung in PAL, im Simulcast-Verfahren durchgeführt. Dieser Test sollte die High-Definition-Fähigkeit und Zukunftssicherheit für weitere Übertragungen unter Beweis stellen. Bis zum Ende der Testbetriebs im Jahr 2008 folgten weitere Ausstrahlungen in HD.

Seit dem 31. Januar 2010 wird das HD-Programm von Sat.1 verschlüsselt ausgestrahlt. Empfangbar ist das Programm mittels Satellit (SES Astra) auf der Pay-TV-Plattform HD+, seit Mitte 2011 aber auch über Pay-TV-Angebote von Kabel Deutschland, Kabel BW, Unitymedia sowie über das IPTV-Angebot Telekom Entertain.

Programmfenster

Sat.1 Österreich

Für Österreich wird ein eigenes Programmfenster Sat.1 Österreich mit zahlreichen Magazinen und eigener Werbung ausgestrahlt. Seit September 2011 sendet der österreichische Sender auch eine hochauflösende Simulcast-Variante von Sat.1 Österreich.

Sat.1 Schweiz

Auch in der Schweiz wird ein eigenes Programmfenster ausgestrahlt mit Schweizer Werbung und eigenen Sendungen, was dazu führt, dass Schweizer Zuschauer zu diesen Zeiten das reguläre Programm nicht empfangen können. Beispiele dafür sind die Sendungen Joya rennt und Joya reist, oder KickOff und GetOut Snowboard-Magazin, oder Celebrations – Wo sind die Helden? und Move in! – Die Zügelsendung oder Ricardo Hammershow sowie Forbidden TV.

Sendungen

Internet

Seit dem 20. Februar 1996 ist Sat.1 auch im Internet vertreten. Zum Start gab es auf schmidt.de einen Auftritt der Harald Schmidt Show. Im September 1996 folgte der erste offizielle Internetauftritt auf www.sat1.de. Im Laufe der folgenden Jahre hat sich Sat.1 Online zu einem General-Interest-Angebot entwickelt, das neben den Programminformationen auch Themen wie Lebensstil, Sport, Ratgeber, Familienunterhaltung und Auto abdeckt. Seit dem 12. März 2008 bietet sat1.de – wie das Internetangebot von ProSieben und kabel eins – die Möglichkeit, bestimmte Sendungen der letzten Woche im Nachhinein online anzuschauen und diese zu bewerten.[18]

Siehe auch

Weblinks

Wikinews Wikinews: Kategorie: Sat.1 – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Patrick Schulze: ProSiebenSat.1: Großes Stühlerücken in der Führungsetage. digitalfernsehen.de. 31. Juli 2012. Abgerufen am 4. Oktober 2012.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Freie Presse: Sat.1 mit Quotenrekord: 16,77 Millionen Zuschauer, 20. Mai 2012
  3. Berliner Sat 1 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs. Morgenpost.de. Abgerufen am 21. Dezember 2010.
  4. 4,0 4,1 ots.CorporateNews: ProSiebenSat.1 Media AG (Version vom 2. März 2009 via archive.org)
  5. Geschäftsführer Bolten geht. Focus.de. Abgerufen am 21. Dezember 2010.
  6. Sat.1 HD, der HD-Ableger von Sat.1 (abgerufen am 9. Juni 2010)
  7. 7,0 7,1 Fernseh-Kult Sat.1. Fernseh-kult.chapso.de. Abgerufen am 21. Dezember 2010.
  8. FAZ 12.April 2012 Seite 33 „Raus aus dem Pfälzer Bermuda-Dreieck“
  9. Hans-Peter Siebenhaar: Das große Umschalten. In: Handelsblatt. Nr. 27, 7. Februar 2013, ISSN 0017-7296, S. 1.
  10. Sat.1 neues Design. Prosiebensat1.de. 12. Februar 2008. Abgerufen am 21. Dezember 2010.
  11. PRO7 SAT1 MEDIA. In: fontkitchen. Archiviert vom Original am 5. Januar 2008; abgerufen am 21. September 2009 (englisch).
  12. Marc Felix Serrao: Sat 1: Neue Late-Night-Show - Das schwarze Schaf. In: sueddeutsche.de. Abgerufen am 21. September 2009.
  13. Neues Design für Sat.1
  14. Torsten Rossmann verstärkt Sat-1-Geschäftsführung. Horizont.net. Abgerufen am 21. Dezember 2010.
  15. Quotenmeter.de – Das Online-Fernsehmagazin: Sat.1-Chef Guido Bolten muss gehen. Quotenmeter.de. Abgerufen am 21. Dezember 2010.
  16. Alexander Krei: Bartl gibt Sat.1-Leitung an Joachim Kosack ab. DWDL.de. Abgerufen am 5. Oktober 2011.
  17. Artikel zu sat1.tv. Dwdl.de. 13. Dezember 2010. Abgerufen am 21. Dezember 2010.
  18. heise online – ProSiebenSat.1 zeigt Sendungen kostenlos im Internet. Heise.de. 3. Dezember 2009. Abgerufen am 21. Dezember 2010.

Vorlage:Navigationsleiste Fernsehsender der ProSiebenSat.1 Media AG

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sat.1 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.