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Samuel Salzborn

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Samuel Salzborn (* 6. Mai 1977 in Hannover) ist ein deutscher Sozialwissenschaftler und Hochschullehrer. Er war von 2012 bis 2017 Professor für Grundlagen der Sozialwissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen und hielt von 2017 bis 2019 eine Gastprofessur für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin. Aktuell ist er Außerordentlicher Professor für Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit August 2020 ist er Antisemitismusbeauftragter des Landes Berlin.

Beruflicher Werdegang

Salzborn studierte Politikwissenschaft, Soziologie, Psychologie und Rechtswissenschaft an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Diplom-Sozialwissenschaftler 2001[1]), wurde 2004 als Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung bei Christoph Butterwegge und Anton Pelinka (von der Universität Innsbruck) an der Universität zu Köln mit der politikwissenschaftlichen Dissertation Ethnisierung der Politik. Theorie und Geschichte des Volksgruppenrechts in Europa zum Dr. phil. promoviert[2] und habilitierte[3] sich 2009 im Fach Politikwissenschaft am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen mit der durch Peter Schmidt, Klaus Fritzsche und Anton Pelinka begutachteten Arbeit Zur Politischen Theorie des Antisemitismus. Sozialwissenschaftliche Antisemitismus-Theorien im theoretischen und empirischen Vergleich. Danach war er Privatdozent in Gießen.[4]

Es folgten Lehr- bzw. Forschungsaufträge an den Universitäten Marburg und Bielefeld (Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit[5]) sowie Prag, Jerusalem und der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung, so vertrat[1] er etwa die Professur für Demokratie- und Demokratisierungsforschung an der Justus-Liebig-Universität Gießen und war Gastprofessor für politische Ideengeschichte an der Philipps-Universität Marburg; 2012 wurde er Professor für Grundlagen der Sozialwissenschaften am Institut für Politikwissenschaft der Georg-August-Universität Göttingen. Außerdem übernahm er die stellvertretende Leitung des dortigen Instituts. Salzborns Forschungsschwerpunkte sind politische Theorie und Ideengeschichte, Demokratie- und Rechtsextremismusforschung, politische Soziologie und Methodenvermittlung.[6] Zu seinen akademischen Schülern gehören u. a. Lars Geiges und Janne Mende.[7] Ende 2015 erhielt er den Preis des Stiftungsrates der Universität für seinen internationalen Wissenstransfer auf den Feldern Demokratie, Rechtsextremismus, Kritik am Antisemitismus und Rassismus sowie in der Aufarbeitung der Tätigkeit der Staatssicherheit in Niedersachsen.[8]

Obwohl der Sozialwissenschaftliche Fakultätsrat im Dezember 2015 für die Fortführung von Salzborns Professur plädiert hatte, verlängerte die Hochschulleitung den Vertrag nicht.[9] Der Fachschaftsrat protestierte in einem offenen Brief dagegen[10] und sprach „von einer politischen Motivation“ der Uni-Leitung.[11] Universitätspräsidentin Ulrike Beisiegel begründete das Vorgehen damit, dass eine Verlängerung bei einer Erstberufung wie im Falle Salzborns nach Niedersächsischem Hochschulgesetz nicht zulässig sei, was sie bedauere.[12] Dem widersprach das Niedersächsische Wissenschaftsministerium ausdrücklich: Die Uni hätte Salzborns Professur gemäß Niedersächsischem Hochschulgesetz sehr wohl verlängern und ihn dauerhaft berufen können.[13]

Salzborn ist Vertrauensdozent der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, mit Wolfgang Bergem Sprecher[14] des DVPW-Arbeitskreises „Politik und Kultur“, Associated Fellow am Lichtenberg-Kolleg (Göttingen), Sachverständiger der 2015 eingesetzten Enquetekommission „Verrat an der Freiheit – Machenschaften der Stasi in Niedersachsen aufarbeiten“ des Niedersächsischen Landtages und Mitglied der Redaktion[15] der Politischen Vierteljahresschrift. Außerdem ist er Schriftenherausgeber von „Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Interdisciplinary Studies on Antisemitism“[16] (Nomos Verlag), „Staat – Souveränität – Nation. Beiträge zur aktuellen Staatsdiskussion“[17] (Springer VS) und „Politische Kulturforschung“[18] (Peter Lang Verlag).[19]

Im Oktober 2017 wurde er Gastprofessor am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin.[20]

Überdies ist er Mitglied des Arbeitskreises Demokratieforschung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft.[1]

Er publizierte u. a. in INDES – Zeitschrift für Politik und Gesellschaft[21], in der Zeitschrift für Politik[21] und in den Blättern für deutsche und internationale Politik[22], der Bahamas[23] sowie in der Jungle World[21] (als deren Korrespondent er tätig war[24]) und in der Jüdischen Allgemeinen.[25] Für Publikative.org der Amadeu Antonio Stiftung verfasste er regelmäßig die Kolumne „Das Akademische Karussell“.[26]

Zum Thema „Nichtaufarbeitung des Nationalsozialismus“ erschien im Jahre 2020 sein Buch Kollektive Unschuld. Die Abwehr der Shoah im deutschen Erinnern.[27] Salzborn schreibt, dass im bundesdeutschen Selbstbild immer schon die Geschichte der Schuld- und Erinnerungsabwehr, der Täter-Opfer-Umkehr, der Selbststilisierung als Opfer und der antisemitischen Projektion ausgeblendet worden sei. Eine (selbst-)kritische Aufarbeitung der Vergangenheit habe auch 75 Jahre nach der Niederschlagung des Nationalsozialismus auf gesellschaftlicher Ebene kaum stattgefunden: Durch die Abwehr der Shoah im deutschen Erinnern manifestiere sich vielmehr ein Selbstbild, das um den Mythos kollektiver Unschuld kreist. Die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit, der Abschied vom eigenen Opfermythos und die Auseinandersetzung mit der antisemitischen Täterschaft in so gut wie allen Familiengeschichten der Bundesrepublik sei die größte Lebenslüge der Bundesrepublik: der Glaube an eine tatsächliche Aufarbeitung der Vergangenheit.

Salzborn kritisiert, dass der Bezug auf einen deutschen Opfermythos von Beginn an nahezu Konsens gewesen sei, öffentlich wie privat. Dies beginne in den frühen Debatten im Deutschen Bundestag um die Frage der Straffreiheitsgesetze von 1954 und die Selbstinszenierungen besonders in Spielfilmen der 50er- und 60er-Jahre, wie Hunde, wollt ihr ewig leben, Des Teufels General, Die Brücke und andere, und wird erst teilweise gebrochen durch die Serie Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss und später durch Schindlers Liste und Das Leben ist schön, aber auch massiv zurückgeworfen durch Die Gustloff, Der Untergang, Unsere Mütter, unsere Väter oder Die Vertriebenen. Hitlers letzte Opfer.[28]

Im August 2020 verkündete der Berliner Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne), dass Salzborn der neue Antisemitismusbeauftragte des Landes Berlin ist.[29] Er übernimmt das Amt von dem bisherigen kommissarischen Beauftragten Lorenz Korgel.[30]

Schriften (Auswahl)

Monografien

  • Grenzenlose Heimat. Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Vertriebenenverbände (= Antifa-Edition). Elefanten Press, Berlin 2000, ISBN 3-88520-770-2.
  • Heimatrecht und Volkstumskampf. Außenpolitische Konzepte der Vertriebenenverbände und ihre praktische Umsetzung. Mit einem Vorwort von Wolfgang Kreutzberger, Offizin, Hannover 2001, ISBN 3-930345-28-5.
  • mit Christoph Butterwegge, Janine Cremer, Alexander Häusler, Gudrun Hentges, Thomas Pfeiffer, Carolin Reißlandt: Themen der Rechten – Themen der Mitte. Zuwanderung, demografischer Wandel und Nationalbewusstsein. Leske + Budrich, Opladen 2002, ISBN 3-8100-3419-3.
  • Ethnisierung der Politik. Theorie und Geschichte des Volksgruppenrechts in Europa (= Campus Forschung. Bd. 880). Campus, Frankfurt am Main u. a. 2005, ISBN 3-593-37879-5.
  • Geteilte Erinnerung. Die deutsch-tschechischen Beziehungen und die sudetendeutsche Vergangenheit (= Die Deutschen und das östliche Europa. Bd. 3). Lang, Frankfurt am Main u. a. 2008, ISBN 978-3-631-57308-2.
  • Antisemitismus als negative Leitidee der Moderne. Sozialwissenschaftliche Theorien im Vergleich. Campus, Frankfurt am Main u. a. 2010, ISBN 978-3-593-39187-8.
  • Demokratie. Theorien, Formen, Entwicklungen (= UTB. 3782). Nomos (UTB), Baden-Baden 2012, ISBN 978-3-8252-3782-0.
  • Sozialwissenschaften zur Einführung (= Zur Einführung). Junius, Hamburg 2013, ISBN 978-3-88506-077-2.
  • Rechtsextremismus. Erscheinungsformen und Erklärungsansätze (= UTB. 4162). Nomos (UTB), Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-8252-4162-9. (2. Auflage 2015)
  • Antisemitismus. Geschichte, Theorie, Empirie (= Interdisziplinäre Antisemitismusforschung. Bd. 1). Nomos, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-8487-1113-0.
  • Kampf der Ideen. Die Geschichte politischer Theorien im Kontext. Nomos, Baden-Baden 2015, ISBN 978-3-8487-2324-9.
  • Angriff der Antidemokraten. Die völkische Rebellion der neuen Rechten. Beltz Juventa, Weinheim, Basel 2017, ISBN 978-3-7799-3674-9.
  • Globaler Antisemitismus. Eine Spurensuche in den Abgründen der Moderne. Beltz Juventa, Weinheim, Basel 2018, ISBN 978-3-7799-3855-2.
  • Kollektive Unschuld. Die Abwehr der Shoah im deutschen Erinnern. Hentrich & Hentrich Verlag, Berlin/Leipzig 2020, ISBN 978-3-95565-359-0.

Herausgeberschaften

  • Minderheitenkonflikte in Europa. Fallbeispiele und Lösungsansätze. Studienverlag, Innsbruck 2006, ISBN 978-3-7065-4181-7.
  • Politische Kultur. Forschungsstand und Forschungsperspektiven (= Politische Kulturforschung. Bd. 1). Lang, Frankfurt am Main u. a. 2009, ISBN 978-3-631-58019-6.
  • Kritische Theorie des Staates. Staat und Recht bei Franz L. Neumann (= Staatsverständnisse. Bd. 25). Nomos, Baden-Baden 2009, ISBN 978-3-8329-4523-7.
  • mit Rüdiger Voigt: Souveränität. Theoretische und ideengeschichtliche Reflexionen (= Staatsdiskurse. Bd. 10). Steiner, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-515-09735-2.
  • Der Staat des Liberalismus. Die liberale Staatstheorie von John Locke (= Staatsverständnisse. Bd. 31). Nomos, Baden-Baden 2010, ISBN 978-3-8329-4500-8.
  • mit Hans-Christian Petersen: Antisemitism in Eastern Europe. History and present in comparison (= Politische Kulturforschung. Bd. 5). Lang, Frankfurt am Main u. a. 2010, ISBN 978-3-631-59828-3.
  • Staat und Nation. Die Theorien der Nationalismusforschung in der Diskussion (= Staatsdiskurse. Bd. 13). Steiner, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-515-09806-9.
  • mit Eldad Davidov, Jost Reinecke: Methods, theories, and empirical applications in the social sciences. Festschrift for Peter Schmidt. Springer VS, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-531-17130-2.
  • „... ins Museum der Altertümer“. Staatstheorie und Staatskritik bei Friedrich Engels (= Staatsverständnisse. Bd. 47). Nomos, Baden-Baden 2012, ISBN 978-3-8329-5797-1.
  • Klassiker der Sozialwissenschaften. 100 Schlüsselwerke im Portrait. Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-03473-3.
  • mit Dana Ionescu: Antisemitismus in deutschen Parteien (= Interdisziplinäre Antisemitismusforschung. Bd. 2). Nomos, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-8487-0555-9.
  • Zionismus. Theorien des jüdischen Staates (= Staatsverständnisse. Bd. 76). Nomos, Baden-Baden 2015, ISBN 978-3-8487-1699-9.
  • mit Holger Zapf: Krieg und Frieden. Kulturelle Deutungsmuster (= Politische Kulturforschung. Bd. 10). Lang, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-631-65182-7.
  • Antisemitismus seit 9/11. Ereignisse, Debatte, Kontroversen, Nomos, Baden-Baden 2019, ISBN 978-3-8487-5417-5.
  • Schule und Antisemitismus. Politische Bestandsaufnahme und pädagogische Handlungsmöglichkeiten. Beltz Juventa, Weinheim, Basel, 2020, ISBN 978-3-7799-6259-5.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Mitglieder: Samuel Salzborn, politikwissenschaft.uni-wuerzburg.de, abgerufen am 10. Dezember 2015.
  2. GK: Salzborn, Samuel: Ethnisierung der Politik. Theorie und Geschichte des Volksgruppenrechts in Europa [Rezension]. In: Zeitschrift für Politikwissenschaft 3/2006, S. 1185.
  3. Samuel Salzborn: Antisemitismus als negative Leitidee der Moderne. Sozialwissenschaftliche Theorien im Vergleich. Frankfurt am Main 2010, S. 9.
  4. Siehe Autorenverzeichnis: Gideon Botsch, Olaf Glöckner, Christoph Kopke, Michael Spieker (Hrsg.): Islamophobie und Antisemitismus – ein umstrittener Vergleich (= Europäisch-jüdische Studien, Kontroversen. Bd. 1). De Gruyter, Berlin u. a. 2012, ISBN 978-3-11-026510-1, S. 257.
  5. Expertendatenbank Migration: Samuel Salzborn, network-migration.org, abgerufen am 10. Dezember 2015.
  6. Forschungsschwerpunkte. Website der Universität Göttingen, abgerufen am 10. Dezember 2015.
  7. Doktorand(inn)en von Prof. Dr. Samuel Salzborn (Memento vom 21. Dezember 2015 im Internet Archive), uni-goettingen.de, abgerufen am 10. Dezember 2015.
  8. Angela Brünjes: Universität Göttingen: Preis des Stiftungsrates für Samuel Salzborn. goettinger-tageblatt.de, 28. Dezember 2015.
  9. Streit um Politik-Professor. goettinger-tageblatt.de, 28. April 2016.
  10. Offener Brief: Keine Streichung der Professur Salzborn! – FSR SoWi. Abgerufen am 30. Januar 2019.
  11. Beliebt und ausgebootet, taz-Artikel vom 3. Mai 2016, abgerufen am 4. Mai 2016
  12. [1], Göttinger Tagblatt vom 2. Juni 2016
  13. [2] taz vom 10. 9. 2016
  14. AK Politik und Kultur, dvpw.de, abgerufen am 10. Dezember 2015.
  15. Redaktion, pvs.nomos.de, abgerufen am 10. Dezember 2015.
  16. Interdisziplinäre Antisemitismusforschung / Interdisciplinary Studies on Antisemitism, nomos-shop.de, abgerufen am 10. Dezember 2015.
  17. Staat - Souveränität - Nation, springer.com, abgerufen am 10. Dezember 2015.
  18. Politische Kulturforschung (Memento vom 21. Dezember 2015 im Internet Archive), peterlang.com, 10. Dezember 2015.
  19. Zur Person. Webseite von Samuel Salzborn, abgerufen am 10. Dezember 2015.
  20. Medieninformation Nr. 167/2017 der TU Berlin vom 12. Oktober 2017
  21. 21,0 21,1 21,2 Aufsätze, Webseite von Samuel Salzborn, abgerufen am 11. Dezember 2015.
  22. Beiträge von Samuel Salzborn, blaetter.de, abgerufen am 10. Dezember 2015.
  23. Bahamas – Heft-Archiv In: redaktion-bahamas.org, abgerufen am 16. Juli 2020.
  24. Samuel Salzborn: Grenzenlose Heimat. Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Vertriebenenverbände. Berlin 2000, S. 210.
  25. Samuel Salzborn, juedische-allgemeine.de, abgerufen am 11. Dezember 2015.
  26. Das Akademische Karussell, publikative.org, abgerufen am 10. Dezember 2015.
  27. Samuel Salzborn, Kollektive Unschuld. Die Abwehr der Shoah im deutschen Erinnern, Hentrich & Hentrich, 2020, ISBN 978-3-95565-359-0.
  28. Samuel Salzborn, Abwehr der Erinnerung, Jüdische Allgemeine, 8. Mai 2020. Abgerufen am 10. Mai 2020.
  29. Jüdische Allgemeine: Samuel Salzborn ist neuer Beauftragter gegen Antisemitismus. 3. August 2020, abgerufen am 3. August 2020.
  30. Süddeutsche Zeitung: Samuel Salzborn neuer Berliner Antisemitismusbeauftragter. Abgerufen am 3. August 2020.
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