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Samuel Pineles

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Samuel Pineles

Samuel Pineles (geb. 1843 in Brody; gest. 1928 in Galați) war ein rumänischer Zionistenführer während der Frühzeit des Zionismus vor der Gründung des Staates Israel.

Seit Beginn der 1880er Jahre war Pineles Mitglied der Chowewe Zion, von 1882 bis 1884 Generalsekretär des Zentralkomitees der Bewegung für die Besiedlung Palästinas in Rumänien. Er war beteiligt an der Vorbereitung der Gründung der Siedlungen Sichron Ja’akov und Rosch Pinna.

Pineles war Mitglied des „Großen Actionscomites“ der Zionistischen Bewegung und hatte auch schon an der Vorkonferenz zum Ersten Zionistenkongress teilgenommen.

Anfang 1897 hatte er Lotterien und ähnliche Geldsammel-Methoden zur Finanzierung der Siedlungsarbeit in Palästina vorgeschlagen, was Theodor Herzl aber ablehnte (Herzl: „Ich wenigstens kann u. werde mich mit dergleichen nicht abgeben, unsere Bewegung hat ohnehin gemeine Verleumder genug“).[1]

Seit 1900 waren die rumänischen Zionisten (Konflikt zwischen Galați und Brăila) heftig zerstritten, im März 1902 verlor Samuel Pineles das Vertrauen der zionistischen Führung in Wien.

Die israelische Stadt Givat Schmuel ist nach ihm benannt.

Literatur

  • Moshe Schaerf: ha-'avuqah hudleqah be-rumanjah. (The torch was lit in Romania. Samuel Pineles and early Zionism in Romania). Jerusalem 1986.

Einzelnachweise

  1. Brief Herzls, Wien, an Pineles, Galați, vom 18. Januar 1897. abgedruckt in: Th. Herzl, Briefe und Tagebücher. Band 4. hrsg. Bein etc. 1990, S. 180.

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