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Sándor Jemnitz

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Sándor Jemnitz [ˈʃaːndor ˈjɛmnits] (geb. 9. August 1890 in Budapest; gest. 8. August 1963 in Balatonföldvár) war ein ungarischer Dirigent, Musiker und Komponist.

Leben

Von 1906 bis 1908 absolvierte Jemnitz ein Kompositionsstudium an der Musikakademie in Budapest. Darauf folgten Studien an der Musikhochschule in Leipzig, wo er Schüler von Max Reger (Komposition), Arthur Nikisch (Dirigieren), Karl Straube (Orgel) und Hans Sitt (Violine) war.

Von 1911 bis 1913 war er Dirigent an kleineren Opernhäusern. Ab 1913 bis 1915 war Jemnitz in Berlin Schüler bei Arnold Schönberg am Sternschen Konservatorium. Außerdem arbeitete er als Musikschriftsteller (verschiedene Artikel in „Die Musik“) und als Musikkritiker.

Er komponierte ein Konzert für Kammerorchester, ein Konzert für Streichorchester, eine Orchesterouvertüre, Präludium und Fuge und Sieben Miniaturen für Orchester, kammermusikalische Werke, drei Violin-, drei Orgel- und fünf Klaviersonaten, weitere Klavier- und Orgelstücke, Chormusik und Lieder.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sándor Jemnitz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.