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Ruhpolding

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Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Ruhpolding
Ruhpolding
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Ruhpolding hervorgehoben
47.76388888888912.645656
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Traunstein
Höhe: 656 m ü. NN
Einwohner:

6.282 (31. Dez. 2011)[1]

Postleitzahl: 83324
Vorwahl: 08663
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 09 1 89 140
Gemeindegliederung: 73 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausplatz 1
83324 Ruhpolding
Webpräsenz: www.ruhpolding-rathaus.de
Bürgermeister: Claus Pichler (SPD)
Lage der Gemeinde Ruhpolding im Landkreis Traunstein
Karte

Ruhpolding ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein in den Chiemgauer Alpen. Der Hauptort liegt im Ruhpoldinger Talkessel, der auch „Miesenbacher Tal“ genannt wird. Ruhpolding ist ein überregional bekannter Kur- und Fremdenverkehrsort. Der Name Ruhpolding leitet sich aus dem bajuwarischen „Rupoltingin“ ab und bedeutet „bei den Leuten des berühmten Starken“ (pold = stark bzw. kräftig, Ru(d) = berühmt). Der Aussprache des Bairischen gemäß wird der Ortsname korrekterweise auf der ersten Silbe betont (Rùhpolding) und nicht auf der zweiten Silbe (Ruhpòlding).

Ruhpolding vom Unternberg

Geografie

Blick auf Ruhpolding
Ruhpolding von Süden
Ruhpolding von Südosten

Klima

Das Klima in Ruhpolding ist gemäßigt, aber warm. Es gibt das ganze Jahr über erhebliche Niederschläge in Ruhpolding. In Ruhpolding herrscht im Jahresdurchschnitt eine Temperatur von 7,6 °C. Innerhalb eines Jahres gibt es durchschnittlich 1840 mm Niederschlag.[2]

Im Jahr 2009 war Ruhpolding-Seehaus gemäß der Wetterbilanz des Deutschen Wetterdienstes mit einer Niederschlagsmenge von 2456 Millimeter (entspricht 2456 Liter/m²) im Jahr der nasseste Ort Deutschlands.[3] Der langjährige Durchschnitt liegt bei 2230 mm. Dieser Ortsteil liegt fünf Kilometer außerhalb des Zentrums in einem engen schattigen Talkessel, weshalb es dort mehr Stauregen und Schneefall gibt.

Gemeindegliederung

Es sind insgesamt 73 Ortsteile:[4]

Der Gemeindeteil Ramsen wurde mit Wirkung vom 1. Dezember 1996 in die östliche Nachbargemeinde Inzell umgegliedert.[5]

Berge

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Ortsteils Buchschachen stammt aus dem Jahr 924. Das Gut Ruhpoldingen wurde um 1193 zum ersten Mal erwähnt. Seit 1585 wurde im Gemeindegebiet Erz abgebaut. Im Jahre 1882 wurden die 1818 gegründeten Gemeinden Ruhpolding, Vachenau und Zell zu einer politischen Gemeinde vereinigt. Im Jahre 1895 wurde die Eisenbahnlinie nach Traunstein eröffnet. Bis zum 31. Dezember 1881 gab es im Tal der Bayerischen Traun, auch Miesenbachertal genannt, drei Ortschaften. Diese schlossen sich zum 1. Januar 1882 zur Großgemeinde Ruhpolding zusammen.[6] Die Namensfindung war nicht einfach, da keine der drei selbstständigen Gemeinden Ruhpolding, Vachenau und Zell ihren Namen aufgeben wollte – so gab es damals drei Bürgermeister und drei Freiwillige Feuerwehren. Letztendlich einigte man sich jedoch auf Ruhpolding; hier befanden sich die Pfarrkirche und der Friedhof, das 1821 entstandene erste Schulhaus und die Posthalterei (im jetzigen Hotel Zur Post).

Im Jahr 1933 für den Fremdenverkehr entdeckt (siehe unten: Tourismus).

Im Jahre 1978 entstand die Ruhpoldinger Eissporthalle. Im selben Jahr wurde das Biathlon-Leistungszentrum fertiggestellt. Im Jahre 1979, mit den ersten Biathlon-Weltmeisterschaften, wurde Ruhpolding als Biathlonort international bekannt.

Politik

Gemeinderat und Bürgermeister

Rathaus Ruhpolding

Im Gemeinderat sind die Sitze seit der Kommunalwahl vom 16. März 2014 mit einer Wahlbeteiligung von 60,7 % wie folgt verteilt:[7]

Partei CSU SPD VRB* Gesamt
2014 Sitze 8 7 5 20
Stimmenanteil 39,2 % 34,9 % 25,9 % 100 %

* Vereinigung Ruhpoldinger Bürger

Bürgermeister

Erster Bürgermeister ist seit 2008 Claus Pichler (SPD). Bei der Kommunalwahl 2014 wurde er mit 67,6 % der gültigen Stimmen im Amt bestätigt. Er gehört auch dem Gemeinderat an.

Ehemalige Bürgermeister und ihre Amtszeiten
Mathias Huber (* 1854, † 14. März 1921)
  • ?–1893: Anton Pointner (Deutsche Zentrumspartei)
  • 1893–1906: Mathias Huber (Waldbauernbund, später BBB)
  • 1906–1919: Georg Eisenberger (BBB)
  • 1919–1933: Bartholomäus Schmucker
  • 1933 bis Kriegsende: Anton Kreidl, Josef Wallner, Karl Huber
  • 1945 und 1946: Alois Rappl, Valentin Plenk, Fritz Grübl
  • 1946–1966: Josef Mayer (CSU)
  • 1966–1970: Leonhard Schmucker (CSU), (dann von 1970 bis 1990 Landrat im Landkreis Traunstein)
  • 1970–1972: Anton Stengel (UW)
  • 1972–1978: Franz Schneider (SPD)
  • 1978–1996: Herbert Ohl (CSU)
  • 1996–2002: Gerhard Hallweger (SPD)
  • 2002–2008: Andreas Hallweger (CSU)

Wappen

DEU Ruhpolding COA.svg

Die Beschreibung des Wappens aus dem Jahr 1922 lautet:

„Der grüne Dreiberg versinnbildlicht die drei ehemaligen Gemeinden Ruhpolding, Vachenau und Zell. Die goldene Linde stellt die neue Gemeinde Ruhpolding dar. Der silberne Querfluss weist auf die Traun hin, die das Miesenbachertal durchschneidet. Das silberne Schildchen mit dem goldbegrifften silbernen Griesbeil spielt auf die Steinkreuze vor der St. Valentinskirche an, wo man ehedem eine Dingstätte vermutete.“

Partnerschaften

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Bahnhof Ruhpolding (vor der Renovierung im Jahr 2016)

Im Süden der Gemeinde verläuft die Deutsche Alpenstraße B 305. Die Bundesautobahn 8 ist etwa sieben Kilometer entfernt. Seit Ende 2008 verläuft durch den Ort ein 366 Meter langer Tunnel („Schlosstunnel“), der den Ortskern deutlich vom Verkehr entlastet.[8]

Ruhpolding ist der Endpunkt der Bahnstrecke Traunstein–Ruhpolding. Vom 18. Mai 1923 bis zum 31. Dezember 1931 verlief weiter noch die Waldbahn nach Reit im Winkl.

Freizeit- und Sportanlagen

  • Biathlon-Leistungszentrum (BLZ) Chiemgau-Arena mit der Großen Zirmbergschanze (K-Punkt 115 m) und vier weiteren Skisprungschanzen
  • Kabinenbahn zum Rauschberg (1671 m) mit der schwierigen Skiabfahrt Rossgasse
  • Sesselbahn zum Unternberg (1425 m) mit Skigebiet (3 Lifte), Beschneiungsanlage[9][10]
  • Skigebiet Westernberg mit Beschneiungsanlage und Snowtubinganlage[11]
  • Gleitschirmfliegen und Gleitschirmflugschulen
  • Biathlon-Weltcup Biathlon in Ruhpolding
  • Im Winter Langlaufloipen im Drei-Seen-Gebiet sowie in und rund um Ruhpolding. Sowie in der Chiemgau-Arena mit Flutlicht
  • Sporthalle mit Leistungszentrum für den Schießsport
  • Eissporthalle
  • Erlebnis- und Wellnessbad Vita Alpina mit Freibad, Therme und Saunalandschaft. Erstes Wellenbad in den Alpen.
  • Golfplatz im Ortsteil Zell: 86 Hektar große Par-72-Anlage des Golfclubs Ruhpolding mit 18 Spielbahnen und der mit 570 m längsten Bahn im Chiemgau[12]
  • Freizeitpark Ruhpolding: Der Park wurde 1967 eröffnet und bietet heute Bergachterbahn, Rutschen und Abenteuer-Spielgelände im Bergwald bei Brand. In der Nähe des Parks beginnt zudem der Märchenwanderweg.[13]
  • Freizeitanlage Minigolf am Kurhaus: Gespielt werden kann Minigolf, Jetgolf, Tischtennis, Boccia, Tischfußball und Billard.
  • Bogenschießanlage auf 3D-Figuren im Ortsteil Maiergschwendt
  • Skigebiet Maiergschwendt: Lifte, Langlaufloipe, Rodelhang
  • Tennisplatz mit zehn Tennisplätzen und vier Hallenplätzen
  • Bergwalderlebniszentrum: eine waldpädagogische Einrichtung mit Führungen zum Thema Ökosystem Bergwald, Erlebniswanderungen und Umweltbildung für Schulklassen, Kindergärten und andere Gruppen[14]

Kureinrichtungen

  • das Kreiskrankenhaus Vinzentinum, das Teil des kommunalen Klinikverbundes Kliniken Südostbayern ist
  • Freibadeanlage und Kurverwaltungspavillon

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Glockenschmiede: Ausstellung in Originalgebäuden der in der Mitte des 17. Jahrhunderts entstandenen Glockenschmiede. Die Schmiede gehört zu den wenigen noch bestehenden Hammerschmieden in Bayern.
  • Bartholomäus-Schmucker-Heimatmuseum: Sammlung aus allen Lebensbereichen Ruhpoldings in den Räumen des ehemaligen herzoglichen Jagdschlosses.
  • Holzknechtmuseum Ruhpolding: 1988 eröffnetes Museum und Freigelände mit historischen Bauten und Werkzeugen der Holzknechte und interaktiven Stationen in der Laubau südlich von Ruhpolding.[15]
  • Schnauferlstall: Motorräder ab dem Baujahr 1924.

Bauwerke

Pfarrkirche St. Georg
  • Katholische Pfarrkirche St. Georg, ein das Tal beherrschender Bau von 1738 bis 1757 mit hochromanischer Ruhpoldinger Madonna aus dem 12. Jahrhundert. Geweiht wurde die Kirche im Jahr 1754 durch Bischof Franz Truchsess vom Chiemsee.
  • ehemaliges Jagdschloss, 1587 für Herzog Wilhelm V. errichtet, beherbergt heute das Ruhpoldinger Heimatmuseum
  • Wallfahrtskirche Maria Schnee in Urschlau: Die Kirche wurde im Dreißigjährigen Krieg gestiftet und am 22. Juli 1754 vom Chiemsee-Bischof Franz Carl, Graf von Friedberg und Trauchberg geweiht. Der frühbarocke Altar stammt aus dem Jahr 1667.
  • Filialkirche St. Valentin in Zell: Die Erbauung der romanischen Kirche wird auf etwa 1200 datiert. Um 1450 wurde die Kirche um den gotischen Chor mit Netzgewölbe erweitert. Die Kirche ist damit das älteste Bauwerk in Ruhpolding und die älteste Kirche im Tal.
  • 600 Jahre alter Kinderbauernhof mit 37 Betreuern
  • Evangelische Johanneskirche: erbaut 1952. Altar und Kreuzigungsgruppe sind Arbeiten des Ruhpoldinger akad. Bildhauers Andreas Schwarzkopf. Altar und Taufstein bestehen aus Ruhpoldinger Marmor, die Kreuzigungsgruppe aus Lindenholz. Das Kreuz ist aus dreihundert Jahre alten Dreschtennen–Balken des Neustadler-Hofes in Ruhpolding gefertigt.[16]
  • Bürgerhäuser mit Lüftlmalerei
  • Rauschbergbahn – damals ein extrem aufwendiger Bau (1953), der nur mit Pferdegespannen und Seilwinden durchgeführt wurde

Musikkapellen

  • D’Miesenbacher Ruhpolding
  • D’Rauschberger Zell

Tourismus

Im Jahr 1933 wurde Ruhpolding durch Carl Degener (1900–1960), der ein Reisebüro in Berlin betrieb, für den Fremdenverkehr größeren Stils entdeckt. Die von ihm initiierten Pauschalreisen (damals in Sonderzügen) führten nach dem Zweiten Weltkrieg in Ruhpolding zu einem regelrechten Tourismusboom. Der Ort war in den 50er und 60er Jahren für den „kleinen Mann zu erschwinglichen Preisen“ eines der Top-Reiseziele. Daher wurde die Nebenstrecke von Traunstein her schon Ende 1955 elektrifiziert.[17] Mitte der 1950er Jahre lagen die Übernachtungszahlen bei 600.000. 1991 war der bisherige Rekord: 1.122.732 Übernachtungen.

Biathlon

Ruhpolding ist ein bekannter Austragungsort für Biathlon-Wettkämpfe. 1979 wurde die Biathlon-Weltmeisterschaft erstmals in Ruhpolding ausgetragen. In den Jahren 1985, 1996 und 2012 fanden weitere Biathlon-Weltmeisterschaften in Ruhpolding statt. Dazu finden in der Chiemgau-Arena, dem zweitgrößten Biathlon-Stadion Deutschlands, seit 1980 jährlich im Januar Wettkämpfe im Rahmen des IBU Biathlon Weltcups statt, die bis zu 66.000 Zuschauer anziehen.

Mountainbiken

Für Bikestrecken reichen die Höhenmeter hier von 600 bis 1800 hm. Routen führen dabei zum Beispiel auf 54 Kilometern um den Chiemsee herum, weitere Rad- bzw. Mountainbikerouten sind die sogenannte „Bike & Hike“-Tour auf den Zinnkopf oder die Chiemgauer MTB-Marathonstrecke rund um Inzell, Ruhpolding, Reit im Winkl, Bergen, Schneizlreuth und Siegsdorf. Ruhpolding ist zudem Startort der seit 1998 jährlich stattfindenden Craft BIKE Transalp, eines Mountainbike-Etappenrennens über die Alpen.

Wandern

Um Ruhpolding gibt es ca. 250 Kilometer Wanderwege, beispielsweise den elf Kilometer langen Rundweg um die drei Seen Lödensee, Mittersee und Weitsee, ein Naturschutzgebiet, welches wegen seines Seenreichtums und der massiven Felswände ringsum auch „Klein-Kanada“ genannt wird. Die drei Seen zählen zu den wärmsten Seen Bayerns. Weitere Wanderrouten führen zu den Almen wie der Röthelmoos Alm oder auf Gipfel wie das Sonntagshorn (1961 m) oder die Hörndlwand (1684 m). Auf den Rauschberg (1670 m) und den Unternberg (1425 m) führen zudem Bergbahnen. Die Wanderwege sind entsprechend ihrer Schwierigkeitsstufen gekennzeichnet:

  • Gelb: „Leichte Talwege“, breit, gut ausgebaut, auch verkehrsarme Nebenstraßen oder Feldwege und Forstwege mit geringer Steigung, Wege weisen einen festen Belag auf, teilweise sind sie asphaltiert.
  • Blau: „Leichte Wanderwege“, gut ausgebaute Berg- und Almwege oder Forststraßen, teilweise mit kurzen steileren Passagen oder längeren mäßigen Steigungen
  • Rot: „Anspruchsvolle Wanderwege“, meist schmale Bergpfade mit teilweise längeren steilen Passagen, gut ausgebaute Forststraßen oder Almwege, die aufgrund ihrer Länge oder des Höhenunterschiedes erhöhte Anforderungen an die Kondition stellen. Absturzgefährdete Teilstücke sind möglich, weshalb Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich sind.
  • Schwarz: „Alpine Pfade“: schmale, steile Bergpfade mit langen steilen Passagen. Häufiger absturzgefährdete Teilstücke, teilweise über längere Wegstrecken. Alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Passagen mit Stahlseil oder einfache Kletterstellen sind möglich.[18]

Wintersport

In Ruhpolding wurde die erste Langlaufloipe der bayerischen Alpen eröffnet. Heute zählt Ruhpolding mit seinem Loipennetz von 140 Kilometern Länge zu den beliebtesten Langlaufregionen weltweit. Unter den Ruhpoldinger Loipen sind auch verschiedene Übungs- und Flutlichtwiesen. Ruhpolding besitzt drei Skigebiete, am Unternberg, am Westernberg und in Maiergschwendt. Am Unternberg gibt es zudem einen Skitourenlehrpfad und eine ausgewiesene Skitourenroute. Darüber hinaus gibt es einige Schneeschuh- bzw. Winterwanderwege mit einer Gesamtlänge von 50 Kilometern in und um Ruhpolding.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Ruhpolding zählt zwölf Ehrenbürger (Stand 2012).[19]

Söhne und Töchter der Gemeinde

Personen mit Verbindung zu Ruhpolding

  • Hanns Johst (1890–1978), Schriftsteller, Dramatiker und Nationalsozialist (Kultur-Funktionär), seit 1935 Präsident der Reichsschrifttumskammer (RSK), starb hier
  • Fritz Fischer (* 1956), deutscher Biathlet, der seit mindestens 2008 den Biathlonnachwuchs im Chiemgau am Stützpunkt Ruhpolding trainiert
  • Christoph Probst, Mitglied der Weißen Rose, dessen Stiefmutter Elise Probst in Ruhpolding wohnte
  • Theo Merkel, bekannter Trainer und Biathlet, der unter anderem Andreas Birnbacher betreute.

Weblinks

 Commons: Ruhpolding – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikivoyage: Ruhpolding – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Durchschnittstemperaturen im Jahresverlauf
  3. Mechthild Henneke: Wetterextreme in Deutschland 2009. In: Südkurier vom 28. April 2010
  4. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111109/164422&attr=OBJ&val=566
  5. Landratsamt Traunstein (Hrsg.): Sonderamtsblatt für den Landkreis Traunstein Nr. 40, 27. November 1995, Seite 154–155
  6. Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München, ISBN 3-406-09669-7, S. 581.
  7. Bayerisches Landesamt für Statistik – Kommunalwahlen 2014
  8. Ausschreibung der Gemeinde Ruhpolding
  9. http://www.unternberg.de/
  10. http://www.ski-unternberg.de/
  11. Broschüre "Dorfgeheimnisse 2015" auf: www.ruhpolding.de.
  12. Golfplatz Ruhpolding auf: www.golfclub-ruhpolding.de
  13. Freizeitpark Ruhpolding auf: www.freizeitpark.by
  14. Bergwalderlebniszentrum Ruhpolding auf: bergwalderlebniszentrum.de
  15. Museen in Ruhpolding auf. ruhpolding.de
  16. Kirchen in Ruhpolding auf ruhpolding.de
  17. Udo Kandler Auf Schienen durchs Wirtschaftswunderland. Die frühen Bundesbahn Jahre, Klartext Verlag Essen, 2018, S. 76, ISBN 978-3-8375-1924-2
  18. Broschüre "Dorfgeheimnisse 2015" auf: www.ruhpolding.de.
  19. Ehrenbürger Ruhpoldings, Homepage der Gemeinde Ruhpolding, abgerufen am 4. Januar 2012
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ruhpolding aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.