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Rudolf Großkopf

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Rudolf Großkopf (* 1935) ist ein deutscher Ingenieur. Großkopf war unter anderem leitender Forscher bei Carl Zeiss Jena.

Am 7. September 2004 wurde Großkopf verhaftet, da damals die Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts der Beihilfe zur Volksverhetzung gegen ihn ermittelte. Es wurde ihm vorgeworfen, dass er den bekannten Holocaust-Leugner Germar Rudolf durch eine Bevollmächtigung für ein Konto bei der Heidenheimer Volksbank unterstützt habe. Die Staatsanwaltschaft beschlagnahmte 213.927,63 Euro, laut Rudolf wurden außerdem das Auto sowie das Haus gepfändet. Laut dem Verfassungsschutzbericht von 2004 stammte das beschlagnahmte Geld aus Vertriebserlösen des Internethandels „Freie Historische Forschung” („Vrij Historisch Onderzoek”), über den holocaustleugnende und andere geschichtsrevisionistische Texte vertrieben und publiziert werden.[1] Nach einem Monat Untersuchungshaft wurde Großkopf im Oktober 2004 gegen eine Kaution von 300.000 Euro aus der Untersuchungshaft entlassen.[2]

Rudolf Großkopf war Autor zahlreicher politischer Leserbriefe in der „Jungen Freiheit”. Außerdem unterstützte Großkopf den Appell „Freiheit für Horst Mahler”, der von dem Nationalanarchisten Peter Töpfer initiiert wurde.[2]

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Rudolf Großkopf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.