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Rudolf Cohen

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Rudolf Cohen (geb. 13. Juni 1932 in München; gest. 30. April 2018[1] ebenda) war ein deutscher Psychologe und Hochschullehrer.

Cohen studierte in München und Hamburg. Er wurde 1961 promoviert und habilitierte sich 1968. Ab 1969 forschte und lehrte er an der Universität Konstanz auf dem Lehrstuhl für Klinische und Differentielle Psychologie. Im Mittelpunkt seiner Forschungen standen unter anderem psychophysiologische Untersuchungen zur Informationsverarbeitung chronisch Schizophrener sowie die Verhaltenstherapie schizophrener und alkoholkranker Patienten.

Von 1992 bis 1996 war Cohen Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Von 1996 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2000 war er in Nachfolge von Bernd Rüthers Rektor der Konstanzer Universität. Für seine Verdienste als Wissenschaftler und Rektor – in seiner Amtszeit trat eine neue Grundordnung der Universität Konstanz in Kraft – erhielt Rudolf Cohen das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Im Jahr 1993 wurde er zum Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina gewählt; ab 1996 war er ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Literatur

  • Brigitte Rockstroh: Rudolf Cohen (13. 6. 1932–30. 4. 2018). In: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften für 2018. Heidelberg 2019, S. 177–178 (online).

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Rudolf Cohen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.