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Ruben Gazarian

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Ruben Gazarian (* 8. November 1971 in Jerewan, Armenien) ist ein armenischer Dirigent und zurzeit Chefdirigent des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn.

Leben

Schon im Alter von vier Jahren erhielt Ruben Gazarian den ersten Violinunterricht von seinem Vater. Er studierte dann an der Spezialmusikschule P.I. Tschaikowsky, später am Staatlichen Konservatorium in Jerewan bei Ruben Aharonian (Borodin-Quartett) zuletzt an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Sein Studium schloss er 1998 mit der Höchstnote ab.

Bis 1992 hatte Gazarian einen Sondervertrag als Vorspieler und Solist im Staatlichen Kammerorchester Armeniens und war Geiger im Staatlichen Klaviertrio des Armenischen Rundfunks und Fernsehens. Anschließend trat er als Erster Konzertmeister dem Westsächsischen Symphonieorchesters bei. 1999 wurde Gazarian zu dessen Chefdirigenten gewählt und war zu diesem Zeitpunkt der jüngste Chefdirigent Deutschlands.

Im September 2002 wurde Ruben Gazarian Preisträger des 1. Internationalen Dirigentenwettbewerbs „Sir Georg Solti“ in Frankfurt am Main. Im gleichen Monat begann er seine Tätigkeit als der neue Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn.

Erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet Gazarian mit namhaften Solisten wie Gautier und Renaud Capuçon, Julia Fischer, Hilary Hahn, Sabine Meyer, Viktoria Mullova, Gerhard Oppitz, Jean-Yves Thibaudet, Beaux Arts Trio, Alice Sara Ott und vielen anderen.

Gastdirigate

Als Gastdirigent leitete Gazarian u. a. das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das WDR Sinfonieorchester Köln, das RSO Frankfurt, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Frankfurter Museumsorchester, die Straßburger Philharmoniker und das Zürcher Kammerorchester. Zahlreiche Konzertmitschnitte von ihm liegen beim Hessischen Rundfunk, Südwestrundfunk, Westdeutschen Rundfunk, Deutschlandradio und Mitteldeutschen Rundfunk vor.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ruben Gazarian aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.