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Rooney Mara

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Rooney Mara bei der Pariser Premiere ihres Films Verblendung (Januar 2012)

Patricia Rooney Mara (* 17. April 1985 in Bedford im US-Bundesstaat New York) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Zu Beginn ihrer Karriere wurde sie häufig unter dem Namen Tricia Mara geführt.

Leben und Karriere

Rooney Mara ist die Tochter von Timothy Christopher Mara und Kathleen Mara (geb. McNulty). Sie hat drei Geschwister: Daniel, Conor und Kate Mara, die ebenfalls Schauspielerin ist. Sie wuchs in New York auf und besuchte dort die High School. Anschließend reiste sie im Rahmen eines Lernprogramms nach Ecuador, Peru und Bolivien. Seit dieser Zeit engagiert sie sich für die Wohltätigkeitsorganisation Faces of Kibera. Später studierte sie Psychologie an der New York University. 2010 absolvierte sie ihren Abschluss. Ihr Vorbild ist Gena Rowlands.

Ihre erste kleine Rolle übernahm Mara 2005 im Film Düstere Legenden 3. Anschließend spielte sie einige Gastrollen in Fernsehserien wie Emergency Room und Law & Order: New York. 2009 war sie in den Dramen Dare und The Winning Season zu sehen. Beide Filme hatten auf dem Sundance Film Festival 2009 Premiere. Das Magazin Filmmaker zählte sie daraufhin zu den „25 neuen Gesichtern des Independent-Films“. Im gleichen Jahr war sie auch in den Filmen Youth in Revolt und Tanner Hall zu sehen. Darin spielte sie ihre erste Hauptrolle und wurde erstmals unter dem Namen Rooney Mara statt Tricia Mara geführt.

Größere Bekanntheit erlangte Mara 2010 durch ihre Rolle in dem Horrorfilm A Nightmare on Elm Street, dem Remake des gleichnamigen Originalfilms aus dem Jahr 1984. Im gleichen Jahr stand sie unter der Regie von David Fincher für das Drama The Social Network vor der Kamera. Der Film erzählt die Entstehungsgeschichte des sozialen Netzwerks Facebook und seines Gründers Mark Zuckerberg. Mara und ihre Schauspielkollegen erhielten für ihre Ensembleleistung einige Filmpreise.

Neben Daniel Craig spielte sie 2011 die Rolle der Lisbeth Salander im US-amerikanischen Remake des Films Verblendung nach dem gleichnamigen Roman von Stieg Larsson, wiederum unter der Regie von David Fincher. Der US-Filmtitel lautet The Girl with the Dragon Tattoo.[1] Mara wurde für ihre Darbietung 2012 unter anderem für einen Oscar und Golden Globe nominiert. Die Rolle verhalf ihr zum internationalen Durchbruch.

Synchronisation

Mara wurde von Julia Kaufmann in A Nightmare on Elm Street synchronisiert. In The Social Network wurde sie von Nicole Hannak, in Verblendung von Kaya Marie Möller und in Side Effects – Tödliche Nebenwirkungen von Manja Doering gesprochen.[2]

Filmografie

Mara in East Hampton (2009)

Filmografie

Fernsehserien

Auszeichnungen

Jahr Preis Kategorie Film Resultat
2010 Broadcast Film Critics Association Bestes Schauspiel-Ensemble The Social Network Nominiert
2010 Hollywood Film Festival Ensemble des Jahres The Social Network Gewonnen
2010 Washington D.C. Area Film Critics Association Bestes Schauspiel-Ensemble The Social Network Nominiert
2010 San Diego Film Critics Society Awards Bestes Schauspiel-Ensemble The Social Network Nominiert
2010 Phoenix Film Critics Society Awards Bestes Schauspiel-Ensemble The Social Network Gewonnen
2011 Central Ohio Film Critics Association Bestes Schauspiel-Ensemble The Social Network Nominiert
2011 Palm Springs International Film Festival Bestes Schauspiel-Ensemble The Social Network Gewonnen
2011 National Board of Review Beste Nachwuchsdarstellerin Verblendung Gewonnen
2012 Santa Barbara International Film Festival Beste Schauspielerin Verblendung Gewonnen
2012 St. Louis Gateway Film Critics Association Award Beste Schauspielerin Verblendung Gewonnen
2012 Golden Globe Beste Hauptdarstellerin in einem Drama Verblendung Nominiert
2012 Oscar Beste Hauptdarstellerin Verblendung Nominiert

Weblinks

 Commons: Rooney Mara – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Rooney Mara aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.