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Roger Waters

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Roger Waters, 2011

George Roger Waters (* 6. September 1943 in Great Bookham, Surrey, England) ist ein britischer Sänger, E-Bassist, Komponist, Texter und Musikproduzent. Bekanntheit erlangte er als Mitglied der Rockgruppe Pink Floyd, die er mitgründete.

Waters schrieb meist melancholische Texte, die häufig persönliche Erfahrungen mit einer beißenden und sarkastischen Gesellschaftskritik verbinden. Sie sind von einer pessimistischen Sicht auf die moderne Gesellschaft gekennzeichnet. Das Album The Wall weist autobiografische Teile aus Waters’ Leben auf. Das letzte Pink-Floyd-Album mit Waters, The Final Cut, entwickelt einige der Themen aus The Wall weiter und ist seinem Vater gewidmet.

Sein Jugendfreund und Bandkollege Syd Barrett und dessen psychische Probleme hatten Waters ebenfalls sehr beeinflusst und wurden in mehreren Werken verarbeitet: Barrett wurde das Album Wish You Were Here von 1975 gewidmet, dessen Titelstück wie auch Shine On You Crazy Diamond sich auf ihn beziehen. Außerdem nahm bereits das vorhergegangene Konzeptalbum The Dark Side of the Moon Bezug auf Barretts Verfassung.

Herkunft

Roger Waters wurde 1943 als zweiter Sohn von Mary und Eric Fletcher Waters in der Kleinstadt Great Bookham (Grafschaft Surrey) geboren. Sein Vater war Sohn eines Minenarbeiters, frommer Christ, anfänglich Aktivist der Labour Party und später Mitglied der Communist Party of Great Britain. In den ersten Kriegsjahren fuhr er als Kriegsdienstverweigerer Krankenwagen während der Luftschlacht um England; später änderte er seine Einstellung zum Pazifismus und ging zur British Army. Als Offizier der 8th Royal Fusiliers fiel Eric Waters im Februar 1944 in Anzio (Italien) im Kampf gegen die deutsche Wehrmacht. Der Tod seines Vaters belastet Waters nach eigener Aussage bis heute. Er hat den Krieg und seine Kindheit als Halbwaise ohne den Vater in vielen seiner Songs thematisiert.

Karriere als Musiker

Zu Waters’ frühesten musikalischen Einflüssen zählen US-amerikanische Blues-Sänger, aber auch Folkmusiker. Auch die 1960er Jahre haben Roger Waters als Songwriter beeinflusst: „Wenn ich fünfzig Songs nennen müsste, die ich gerne geschrieben hätte, dann wären nur sehr wenige davon nicht von Dylan und Lennon“. Roger Waters’ erstes Instrument war die Gitarre, auf der er sich Folk-Songs beibrachte und mit Stücken wie If (Atom Heart Mother) oder Grantchester Meadows (Ummagumma) kultivierte. Bei Sigma 6, seiner ersten Band mit Nick Mason und Richard Wright, spielte er noch Gitarre. Sein erster E-Bass war ein Modell der Firma Rickenbacker. Waters’ Hauptinstrument wurde der Fender Precision-Bass. Roger Waters ist Autodidakt auf seinem Instrument. Stilistisch knüpfte er als Solomusiker anfangs an seine alte Band Pink Floyd an, später kamen Einflüsse von Funk und Soul zum Tragen. Waters war im Jahr 2012 mit 88 Millionen US-Dollar der Musiker mit dem zweithöchsten Jahreseinkommen.[1]

Pink Floyd

Roger Waters, 1970

1965 gründete der Architekturstudent mit seinen Studentenfreunden Richard Wright und Nick Mason die Band „Sigma 6“, aus der, nachdem sich der Kunststudent Syd Barrett als Gitarrist und Sänger angeschlossen hatte, Pink Floyd hervorging. Nach dem Weggang des Frontmannes, Hauptkomponisten und Songschreibers Syd Barrett 1968 wurde er nach und nach zunächst zum lyrischen, später dann zum musikalischen Kopf der Gruppe. Am stärksten ist seine künstlerische Handschrift bei den Alben Animals, The Wall und The Final Cut (Pink Floyd) zu spüren. Letzteres ist das einzige Album der Gruppe, das ausschließlich aus Waters-Kompositionen besteht.

Das Konzept, die Bühnenshow sowie der Film zu The Wall sind ebenfalls maßgeblich von Waters beeinflusst.

1983, nach Fertigstellung des Pink-Floyd-Albums The Final Cut, einer ersten Solo-LP The Pros and Cons of Hitch Hiking und begleitender Tour (u. a. mit Eric Clapton 1984/85) wollte Waters die Band auflösen, was jedoch auf den Widerstand der übrigen Mitglieder stieß. Daraufhin verkündete er Ende 1985 seinen Ausstieg aus der Band in der Annahme, diese sei nun außerstande, ohne den kreativen Kopf weiterzumachen. Als David Gilmour und Nick Mason (Wright war schon auf der The-Wall-Tournee nur noch Gastmusiker und nicht mehr Bandmitglied) jedoch ankündigten, unter dem Namen Pink Floyd weiter Platten veröffentlichen zu wollen, folgte eine langjährige juristische Auseinandersetzung. Waters unterlag letztendlich, und man einigte sich 1987 außergerichtlich.

Solomusiker

Roger Waters in Barcelona (2011)

Im Verlauf seiner weiteren Karriere als Solokünstler veröffentlichte Waters zahlreiche Alben, die zwar von Kritikern und Fans meist sehr positiv aufgenommen wurden (insbesondere Amused to Death), aber nicht an den kommerziellen Erfolg von Pink Floyd heranreichten.

Waters hatte bereits 1984 mit The Pros and Cons of Hitchhiking ein Soloalbum veröffentlicht, dessen Demos zur gleichen Zeit wie die zu The Wall entstanden waren (und als solche auch der Band präsentiert wurden, diese entschied sich für das The Wall-Konzept).

1987 tourte er weltweit mit der aufwändigen Radio K.A.O.S.-Show, basierend auf dem gleichnamigen Konzeptalbum. Die Tournee stand allerdings, besonders in den USA, in direkter Konkurrenz zu der aktuellen Tour seiner alten Band Pink Floyd. Im Vergleich dazu füllte Waters solo die deutlich kleineren Hallen. Als Folge verzichtete er zunächst auf weitere Tourneen.

Aufführung der Rockoper "The Wall" 1990 in Berlin

Ein Teil der außergerichtlichen Einigung mit seinen alten Bandkollegen sah vor, dass die kompletten Aufführungsrechte des The Wall-Konzeptes bei Waters verblieben. Am 21. Juli 1990 organisierte er anlässlich des Mauerfalls eine spektakuläre Inszenierung von The Wall auf dem Potsdamer Platz in Berlin. Zahlreiche international bekannte Künstler, darunter Van Morrison, Bryan Adams, Joni Mitchell, Sinéad O’Connor, Cyndi Lauper, die Scorpions und Tim Curry, wirkten an dem von 250.000 Zuschauern besuchten Open-Air-Konzert mit, das weltweit live per Satellit übertragen wurde.

Amused to Death von 1992 war für lange Jahre Waters’ letztes Studioalbum. Das Album ist eine umfassende Medienkritik und basiert auf dem gleichnamigen Buch von Neil Postman. Es geht hier um die Frage, inwieweit sich der Mensch durch den ihm von den modernen Massenmedien suggerierten Hedonismus selbst die Existenzgrundlage entzieht. Zudem setzt sich Waters im Stück Watching TV mit der Niederschlagung der Demokratiebewegung in der Volksrepublik China auseinander. Waters erweiterte die Medienkritik Postmans um die aggressive Politik der US-Regierung unter George H. W. Bush.

Grundlage aller seiner Texte ist die Entfremdung des Menschen durch ökonomische Zwänge und Desinformation. Direkt greift er Andrew Lloyd Webber und damit indirekt Tim Rice an (The Miracle), deren Shows und Musicals die Menschen nur ruhigstellen und nicht zum Mitdenken anregen sollen. Diese Musicals sind der Schlusspunkt des Amusements nach Fernsehpredigten (What God Wants Part 1), Kriegsberichterstattung (Perfect Sense Part 1), Betroffenheitsjournalismus (Late Home Tonight 1) und Breaking-News-Sensationsberichterstattung (Watching TV).

1994 lehnte Waters eine Einladung seiner ehemaligen Kollegen von Pink Floyd ab, gemeinsam in London das komplette Album The Dark Side of the Moon zu spielen.

Nach mehreren Jahren ohne Auftritte und Veröffentlichungen kehrte Waters 1999 mit der In The Flesh Tour zurück, die bis 2002 andauerte und mit einer Zusammenstellung aus Solostücken und älteren Pink Floyd-Songs überraschend erfolgreich war und auf CD und DVD verewigt wurde.

Mitte 2004 wurde von Miramax Films bekanntgegeben, dass Roger Waters eine Broadway-Produktion von The Wall plant.

Im September 2004 gab Waters zwei neue Stücke auf seiner Homepage frei, mit den Titeln To Kill The Child und Leaving Beirut. Beide Titel waren vom Irakkrieg 2003 inspiriert.

Nach der Tsunami-Katastrophe im Dezember 2004 spielte Waters gemeinsam mit Eric Clapton Wish You Were Here auf einem NBC-Benefizkonzert.

Am 2. Juli 2005 stand er erstmals nach 24 Jahren wieder gemeinsam mit Pink Floyd bei dem von Bob Geldof organisierten Live-8-Konzert in London auf der Bühne.

Zu Beginn des Jahres 2005 hatte Waters seine Oper Ça Ira über die französische Revolution fertiggestellt. Das Album wurde am 26. September weltweit als Doppel-SACD mit umfangreichem Making-of-Material veröffentlicht. An dieser klassischen Oper arbeitete Roger Waters seit 1992.

Von Juni 2006 bis Oktober 2006 ging Waters auf ausgedehnte Europa- und Nordamerika-Tournee (The Dark Side of the Moon Tour), während der er u. a. auch auf dem bekannten Rockfestival im dänischen Roskilde sowie beim Rock in Rio-Festival in Lissabon auftrat. Die Tour wurde von Januar 2007 bis Juli 2007 als The Dark Side of the Moon Worldtour mit Konzerten in 25 Ländern in Australien, Asien (darunter Waters’ erster Auftritt in China), Südamerika, Europa und Nordamerika fortgesetzt.

Roger Waters trat im Rahmen der weltweiten Live Earth-Konzertserie am 7. Juli 2007 im Giants Stadium New Jersey auf und spielte Songs aus den Pink-Floyd-Alben The Wall und The Dark Side of the Moon. In den Jahren 2010 bis 2014 brachte er The Wall zum ersten Mal seit 1990 wieder in kompletter Länge auf die Bühne. Die Tour startete am 15. September 2010 in Toronto, Kanada, durchquerte die USA und schloss den Nordamerika-Teil der Tour am 21. Dezember in Mexiko-Stadt ab. Am 21. März 2011 kam die Tour nach Europa, wo sie in Lissabon startete und am 12. Juli in Athen ihren vorläufigen Abschluss fand. Der Tourplan[2] umfasste bis dahin 118 Auftritte. Am 27. Januar 2012 wurde die Tournee in Perth, Australien fortgesetzt. Sie führte über Neuseeland und Südamerika nach Nordamerika, und 2013 folgte erneut Europa. Die Tournee endete nach weiteren 100 Auftritten am 21. September 2014 in Paris.

Am 12. Mai 2011, während der Tournee The Wall, traten die beiden übrig gebliebenen Pink-Floyd-Mitglieder, David Gilmour und Nick Mason, mit Waters in der Londoner O₂-Arena auf. Zusammen mit Gilmour spielte Waters das Stück Comfortably Numb. Mason und Gilmour spielten gemeinsam bei Outside the Wall mit. Waters verneinte in einem Interview die Frage, ob dieser Auftritt bedeute, dass Pink Floyd sich wieder vereinigen werde.

Waters (2018)

Mit dem im Jahr 2017 veröffentlichten Album Is This the Life We Really Want? erreichte Waters erstmals als Solokünstler in den Musikcharts die Nummer 1, und zwar in der Schweiz.

Mit neuem Programm und neuer Platte ging Roger Waters 2017 erneut auf Tournee. Die Us + Them Tour startete am 26. Mai in Kansas City und endete am 9. Dezember 2018 in Monterrey, Mexiko.[2]

Die für 2020 gebuchte Nordamerika-Tournee This Is Not a Drill wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie um ein Jahr verschoben[3]. Sie begann allerdings erst im Jahr 2022, mit dem ersten Konzert am 6. Juli in Pittsburgh und soll am 15. Oktober in Mexiko-Stadt enden. Medienberichten zufolge soll Waters überlegen, im Jahr 2023 auch in Europa zu touren.[4]

Kontroversen

Israelkritik und Antisemitismus

Waters gab sich 2006 bei einem Besuch des Westjordanlandes als Unterstützer der Kampagne Boycott, Divestment and Sanctions zu erkennen und sprühte die Textzeile „We don’t need no thought control“[5] aus dem Lied Another Brick in the Wall auf eine israelische Sperranlage. Im Oktober 2012 wurde er Mitglied der Jury des Russell-Tribunal zu Palästina. Im Dezember 2012 sagte Stevie Wonder einen Auftritt in Israel ab, nachdem Waters ihn dazu aufgefordert hatte. Waters verglich die israelische Regierung mit dem ehemaligen südafrikanischen Apartheid-Regime.[6] Im April 2013 sagte Waters, dass er seinen Boykottaufruf gegen Israel überdenke, und wies darauf hin, dass sein Brief an Mitmusiker nicht veröffentlicht worden sei.[7] Im August 2013 folgte jedoch ein öffentlicher Aufruf von Waters an seine „Brüder und Schwestern aus der Rock-and-Roll-Familie“‘, einem kulturellen Boykott Israels beizutreten.[8] Konkret rief er im Mai 2014 die Rolling Stones auf, ihr für den Sommer geplantes erstes Konzert in Israel abzusagen. In Tel Aviv zu spielen wäre moralisch gleichwertig mit einem Auftritt in Südafrika zu Zeiten der Apartheid.[9]

Im April 2017 forderte er vergeblich die Gruppe Radiohead auf, auf ein Konzert im Juli des Jahres in Tel Aviv zu verzichten.[10] Daraufhin verlangte der Abgeordnete der New Yorker State Legislature, Howard Kopel, eine Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Überlassung des Nassau Coliseums für sein Konzert im September 2017 auf Long Island, da ein Gesetz dem Nassau County seit 2016 Geschäfte mit Israel-Boykotteuren verbietet.[11] Waters kritisierte im September 2019 mit über 250 Autoren, dass die Stadt Dortmund die Verleihung des Nelly-Sachs-Preises an die Schriftstellerin Kamila Shamsie wegen deren Unterstützung der umstrittenen BDS-Kampagne (Boycott, Divestment and Sanctions gegen Israel), über die die Jury nicht informiert war, widerrufen hatte. Die Jurymitglieder hatten ihre Entscheidung widerrufen, weil Shamsies Position im Widerspruch zu den Satzungszielen der Preisvergabe und zum Geist des Nelly-Sachs-Preises stehe.[12]

Seit den späten achtziger Jahren verwendet Waters bei Konzerten einen fliegenden Ballon in Form eines Schweines, auf dem bei verschiedenen Touren unterschiedliche Parolen oder Symbole zu sehen waren. Ab September 2010 waren im Rahmen der The Wall Live-Tour auf dem Schwein neben Kreuzsymbol, Mondsichel mit Stern, Hammer und Sichel, den Logos von Shell und McDonald’s, einem Dollarzeichen und einem Mercedes-Stern auch ein Davidstern abgebildet. Die Idee eines fliegenden Schweines entstand bereits 1976 bei den Vorarbeiten zum Konzeptalbum Animals, es handelt sich dabei um eine Anspielung auf Orwells Farm der Tiere und war erstmals auf dem Cover von Animals (1977) zu sehen. Seit 1987 wird die Figur regelmäßig als Ballon bei Konzerten der Band (nach der Trennung von Waters in abgewandelter Form, da Waters die Rechte besitzt) und Waters selbst verwendet. Ein im Juli 2013 eingesandtes Video eines Konzertbesuchers aus Belgien nahm die jüdische Zeitschrift Yediot Ahronot zum Anlass für einen kritischen Bericht auf der Plattform ynetnews.com. In diesem wurde unter anderem behauptet, alle anderen Symbole seien durchweg faschistisch und würden „diktatorische Regimes und Organisationen“ repräsentieren.[13] Nachdem die Zeitschrift Algemeiner die Geschichte übernommen hatte, kritisierte der stellvertretende Vorsitzende des Simon Wiesenthal Zentrums, Rabbi Abraham Cooper, in einer persönlichen E-Mail an den Algemeiner den Ballon als antisemitisch, Waters selbst als „Judenhasser“, der „Nazi-Propaganda“ verwenden würde.[14] Waters, dem bis zu diesem Zeitpunkt keine Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben worden war, antwortete auf die Vorwürfe mit einem offenen Brief, in dem er unter anderem erklärte, den Davidstern als „Symbol für den Staat Israel“ zu verwenden, dessen Politik gegenüber den Palästinensern er kritisiere, nicht als „Symbol für das Judentum“. Außerdem schrieb er, dass zwei Enkelkinder sowie zahlreiche Freunde jüdisch seien. Als „Judenhasser“ betitelt zu werden habe ihn persönlich beleidigt. Er habe sein ganzes Leben lang versucht, Religion und Staat voneinander getrennt zu sehen.[15] In einem Interview mit dem politischen Magazin CounterPunch verglich Waters vier Monate später die Politik Israels direkt mit dem Holocaust und äußerte sich mit den Worten:

„Es gab viele Menschen, die so taten, als wenn die Unterdrückung der Juden nicht stattfinden würde. Zwischen 1933 und 1946. Nun gibt es ein neues Szenario. Nur dass es jetzt die Palästinenser sind, die ermordet werden.“[16]

Die Äußerung wurde unter anderem von Karen Pollock, der Leiterin des Holocaust Education Trust, als unangemessener Vergleich, der die Erinnerungen von sechs Millionen Juden beleidigt, kritisiert.[17]

Am 26. November 2017 beendete der WDR eine Kooperation mit Waters, mit der das Kölner Konzert der Us + Them-Tour beworben werden sollte. WDR-Intendant Thomas Buhrow reagierte damit auf eine von über 1300 Personen unterzeichnete Online-Petition, die der Sendeanstalt die Unterstützung eines Antisemiten vorwarf.[18] Weitere ARD-Anstalten wie SWR, BR und RBB verzichten neben dem WDR auf eine Liveübertragung des Konzerts.[19] Der Konzertveranstalter Marek Lieberberg – selbst Kind von Holocaustüberlebenden – kritisierte diese Entscheidung als „absolut lächerlich“; die öffentlich-rechtlichen Sender sollten stattdessen „vor allen Beiträgen über Luther oder Wagner-Aufführungen auf die teilweise blutrünstigen antisemitischen Theorien dieser Herrn“ hinweisen. Waters habe zwar eine „bedenkliche und private“ Meinung gegenüber Israel, die er nicht teile, aber er könne sein Recht auf Meinungsfreiheit nicht bestreiten. Das künstlerische Werk von Roger Waters sei weder antisemitisch oder antijüdisch; „Der Kanon von Roger Waters und Pink Floyd ist und bleibt genial.“ Der Zentralrat der Juden in Deutschland begrüßte dagegen die Entscheidung:

„Die schnelle und entschiedene Reaktion der Sender auf die massive öffentliche Kritik ist ein wichtiges Zeichen, dass der grassierende Israel-bezogene Antisemitismus in Deutschland keinen Platz hat […]. Wer auf Konzerten Ballons in Schweineform samt Davidstern aufsteigen lässt, muss sich den Vorwurf des Antisemitismus gefallen lassen.“

Es sei – so der Vorsitzende Josef Schuster – höchste Zeit, dass Antisemitismus, der sich unter dem Deckmäntelchen der Kritik an Israel tarne, „endlich als das bezeichnet wird, was er ist.“[20]

Laut Kirsten Dierolf[21] wird durch Waters’ Verharmlosung des palästinensischen Terrorismus als Widerstand, seine Verteidigung der islamistischen Hamas, deren antisemitische Ideologie er ignoriere, seine NS-Analogien und seine antisemitischen Verschwörungstheorien deutlich, was er hinter „Israelkritik“ zu verstecken suche: „sein manifestes antisemitisches Weltbild“.

Am 21. Juni 2020 wiederholte Waters in einem Radio-Interview mit dem der palästinensischen Terrororganisation Hamas nahestehenden Nachrichtenportal Shebab eine zuvor bereits von palästinensischer Seite und in anderen Medien[22] vorgebrachte Anschuldigung, wonach Israel für den gewaltsamen Tod von George Floyd indirekt mitverantwortlich sei. Die USA flögen zudem regelmäßig Experten aus Israel ein, die den Polizisten dort beibrächten, wie man schwarze Menschen in effizienter Weise umbringe, behauptete Waters. Amerikas „militarisierte Polizei“ habe ihre tödlichen Praktiken, namentlich das Luftabdrücken durch das Knien auf dem Opfer, von der israelischen Armee gelernt, wo dies gegenüber den Palästinensern praktiziert werde.[23] Vier Tage später, am 25. Juni, bezeichnete Waters in einer Stellungnahme auf seiner Homepage sowohl die Darstellung, wonach die israelische Armee diese Technik „erfunden“ habe, als auch die Behauptung, die amerikanische Polizei habe diese Art des Tötens erst durch israelische Offiziere erlernt, als falsch und entschuldigte sich hierfür ausdrücklich. Dennoch, so fügte Waters hinzu, sei die „militarisierende Einflussnahme Israels auf die USA und den Rest der Welt ein schwerwiegender und beunruhigender Fakt“. Zudem behauptete er, die BDS-Bewegung, die er voll unterstütze, stehe für „volle und gleiche Menschenrechte für jedermann“ ein.[24][25]

In dem Interview mit Shebab behauptete Waters zudem, dass der als Sohn jüdischer Einwanderer geborene US-Multimilliardär Sheldon Adelson ein „Strippenzieher“ der amerikanischen Regierung sei. Er nannte Adelson einen „rechten, faschistischen, rassistischen Fanatiker“, der glaube, dass nur Juden vollständige Menschen seien und alle anderen ihnen zu Diensten sein müssten. Laut dem Politikwissenschaftler Jakob Baier bediente Waters „das antisemitische Phantasma von jüdischen Strippenziehern in der amerikanischen Politik und Wirtschaft“. Für seine Wortwahl entschuldigte sich Waters anschließend ebenfalls auf seiner Website. Seine Freunde hätten ihm gesagt, dass seine Worte zu Adelson „schädlich sind für jüdische Menschen und für die Bewegung für die Rechte der Palästinenser“. Er habe zum Zeitpunkt des Gesprächs nicht gewusst, dass er ein antisemitisches Klischee verwendet habe.[23][25][26]

Bezahlte Kampagne

Waters unterstützte eine Umwelt-Klage der indigenen Frente de Defensa de la Amazonía (FDA), vertreten vor Gericht durch den Rechtsanwalt Steven Donziger, gegen den Energiekonzern Chevron. Für seine Übernahme eines Teils der Anwaltskosten erhielt er laut Gerichtsakten die Zusicherung auf 0,076 % des Schadenersatzes.[27]

Zu Russland

Waters nannte den russischen Überfall auf die Ukraine 2022 den Akt eines Gangsters.[28] Er relativierte die Aussage jedoch wieder dahingehend, Russland nicht zu dämonisieren, zudem war er eine Woche vor dem Überfall noch auf dem Propagandasender Russia Today zu sehen gewesen,[29] wobei er schon mit der Rechtfertigung der Annexion der Krim förmlich russische Propaganda wiederholt hatte.[30] Andererseits hatte er 2014 öffentlich Pussy Riot unterstützt und sich in New York mit Marija Wladimirowna Aljochina und Nadeschda Andrejewna Tolokonnikowa getroffen. Er ermutigte diese, sich weiterhin dem Regime Putins zu widersetzen.[31][32] Im August 2022 behauptete er in einem Interview mit dem US-amerikanischen Moderator Michael Smerconish, Präsident Biden schüre „das Feuer in der Ukraine“, das sei „ein großes Verbrechen“. Auf den Widerspruch des Moderators entgegnete Waters, die USA verlängerten die Dauer des Krieges und, wenn Biden wolle, wäre der Krieg „morgen beendet“. Dafür erhielt Waters Zuspruch vom ehemaligen russischen Präsidenten Medwedew.[33] Außerdem gab er der NATO die Schuld am russischen Überfall.[34]

Zu China

Waters unterstützt den Anspruch der Volksrepublik China auf Taiwan als Teil seines Staatsgebietes.[34]

Privatleben

Waters ist in fünfter Ehe verheiratet. 1969 heiratete er seine Jugendliebe Judy Trim, eine Töpferin. Ihr Bild war im Klappcover der ursprünglichen Version von Ummagumma abgedruckt, wurde aber bei späteren CD-Veröffentlichungen nicht mehr gezeigt. Sie hatten keine Kinder. 1975 wurde die Ehe geschieden. Trim starb 2001.

1976 heiratete Waters Lady Carolyne Christie, Nichte von Lawrence Dundas, 3. Marquess of Zetland. Sie haben einen Sohn, Harry Waters, ein Musiker und Keyboarder, der seit 2006 mit seinem Vater spielte, und eine Tochter, India Waters, die als Model gearbeitet hat.[35] Christie und Waters wurden 1992 geschieden.

Der dritten Ehe, von 1993 bis 2001 mit Priscilla Phillips, entstammt Waters’ Sohn Jack Fletcher.

2004 verlobte er sich mit der Schauspielerin und Filmproduzentin Laurie Durning und heiratete sie Anfang 2012; 2015 wurde die Scheidung eingereicht.[36]

Im Oktober 2021 heiratete er Kamilah Chavis.[37]

Waters ist (Stand: 2008) Atheist.[38]

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Chartplatzierungen[39] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE OsterreichÖsterreich AT SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1984 The Pros and Cons of Hitch Hiking 49
(8 Wo.)
12
(12 Wo.)
13
(11 Wo.)
Erstveröffentlichung: 30. April 1984
Verkäufe: + 560.000
1987 Radio K.A.O.S. 58
(3 Wo.)
20
(5 Wo.)
25
(7 Wo.)
50
(19 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. Juni 1987
Verkäufe: + 110.000
1992 Amused to Death 4
(17 Wo.)
25
(1 Wo.)
12
(10 Wo.)
8
(4 Wo.)
21
(10 Wo.)
Erstveröffentlichung: 1. September 1992
Verkäufe: + 135.000
2017 Is This the Life We Really Want? 3
(12 Wo.)
3
(9 Wo.)
1
(18 Wo.)
3
(6 Wo.)
11
(3 Wo.)
Erstveröffentlichung: 2. Juni 2017
Verkäufe: + 105.000

Sonstige Alben

Jahr Titel Chartplatzierungen[39] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE OsterreichÖsterreich AT SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1990 The Wall – Live in Berlin 10
(15 Wo.)
25
(5 Wo.)
11
(8 Wo.)
27
(3 Wo.)
56
(11 Wo.)
Erstveröffentlichung: 21. August 1990
Verkäufe: + 260.000
2000 In the Flesh – Live 99
(1 Wo.)
136
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 5. Dezember 2000
Verkäufe: + 25.000
2002 Flickering Flame – The Solo Years Volume 1 53
(2 Wo.)
62
(4 Wo.)
Erstveröffentlichung: 30. April 2002
2015 Roger Waters – The Wall 22
(2 Wo.)
29
(1 Wo.)
20
(3 Wo.)
53
(1 Wo.)
134
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 20. November 2015
Verkäufe: + 10.000
2020 Us + Them 4
(11 Wo.)
12
(2 Wo.)
6
(5 Wo.)
9
(2 Wo.)
Erstveröffentlichung: 2. Oktober 2020

Weitere Alben

Videoalben

Jahr Titel Chartplatzierungen[39] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE OsterreichÖsterreich AT SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
2002 In The Flesh – Live 5
(34 Wo.)
Erstveröffentlichung: 21. August 1990
Verkäufe: + 160.000
2015 The Wall 1
(175 Wo.)
Erstveröffentlichung: 19. November 2015
2015 Us + Them 9
(… Wo.)
Erstveröffentlichung: 2. Oktober 2019

Singles

Jahr Titel
Album
Chartplatzierungen[39] Anmerkungen
DeutschlandDeutschland DE OsterreichÖsterreich AT SchweizSchweiz CH Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich UK Vereinigte StaatenVereinigte Staaten US
1984 5.01AM (The Pros and Cons of Hitch Hiking)
The Pros and Cons of Hitch Hiking
76
(4 Wo.)
Erstveröffentlichung: 9. April 1984
1987 Radio Waves
Radio K.A.O.S.
74
(2 Wo.)
Erstveröffentlichung: 11. Mai 1987
The Tide Is Turning (After Live Aid)
Radio K.A.O.S.
54
(8 Wo.)
Erstveröffentlichung: 16. November 1987
1990 Another Brick in the Wall (Part 2)
The Wall – Live in Berlin
82
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 10. September 1990
mit Cyndi Lauper
1992 What God Wants, Part I
Amused to Death
35
(3 Wo.)
Erstveröffentlichung: 24. August 1992

Weitere Singles

  • 1984: Every Stranger's Eyes
  • 1985: Sexual Revolution
  • 1987: Sunset Strip
  • 1987: Who Needs Information
  • 1990: The Tide Is Turning (mit Joni Mitchell, Cyndi Lauper, Bryan Adams, Van Morrison & Paul Carrack)
  • 1992: The Bravery of Being Out of Range
  • 1993: Three Wishes
  • 2002: Perfect Sense, Part 1 & 2 (Live)
  • 2002: Each Small Candle (Live)
  • 2002: Breathe (In the Air) (Live)
  • 2004: To Kill the Child/Beirut
  • 2007: Hello (I Love You) (mit Howard Shore)
  • 2010: We Shall Overcome
  • 2015: Comfortably Numb (Live)
  • 2015: In the Flesh? (Live)
  • 2017: Smell the Roses
  • 2017: Déjà Vu
  • 2017: The Last Refugee
  • 2017: Wait for Her

Auszeichnungen

  • 2014 Ehrenbürgerschaft der Stadt Anzio, bei deren Befreiung sein Vater im 2. Weltkrieg gefallen war[40]

Goldene Schallplatte

  • AustralienAustralien Australien
    • 1990: für das Album The Wall: Live In Berlin
  • BrasilienBrasilien Brasilien
    • 2003: für das Videoalbum In The Flesh – Live
    • 2004: für das Videoalbum The Wall: Live In Berlin
  • DeutschlandDeutschland Deutschland
    • 2004: für das Videoalbum In The Flesh – Live
  • FrankreichFrankreich Frankreich
    • 2003: für das Videoalbum The Wall
    • 2020: für das Videoalbum Us + Them
  • ItalienItalien Italien
    • 2017: für das Album Is This The Life We Really Want?
  • KanadaKanada Kanada
    • 1987: für das Album Radio K.A.O.S.
    • 1992: für das Album Amused to Death
  • NeuseelandNeuseeland Neuseeland
    • 2005: für das Videoalbum The Wall[41]
  • NorwegenNorwegen Norwegen
    • 1998: für das Album Amused to Death
  • PolenPolen Polen
    • 2004: für das Videoalbum In The Flesh – Live
  • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
    • 2013: für das Videoalbum The Wall: Live In Berlin

Platin-Schallplatte

  • ArgentinienArgentinien Argentinien
    • 2002: für das Videoalbum In The Flesh – Live
    • 2006: für das Videoalbum The Wall: Live In Berlin
  • AustralienAustralien Australien
    • 2006: für das Videoalbum The Wall: Live In Berlin
  • KanadaKanada Kanada
    • 1992: für das Videoalbum The Wall: Live In Berlin
  • MexikoMexiko Mexiko
    • 2005: für das Videoalbum The Wall: Live In Berlin
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    • 1992: für das Videoalbum The Wall: Live In Berlin
  • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
    • 2020: für das Videoalbum The Wall

2× Platin-Schallplatte

  • AustralienAustralien Australien
    • 2012: für das Videoalbum In The Flesh – Live
  • KanadaKanada Kanada
    • 1990: für das Album The Wall: Live In Berlin
Land/Region Silver record icon.svg Silber Gold record icon.svg Gold Platinum record icon.svg Platin Verkäufe Quellen
ArgentinienArgentinien Argentinien (CAPIF) 0! 0! 2 0! 16.000 capif.org.ar
AustralienAustralien Australien (ARIA) 0! 1 3 0! 80.000 aria.com.au
BrasilienBrasilien Brasilien (PMB) 0! 2 0! 0! 50.000 pro-musicabr.org.br
DeutschlandDeutschland Deutschland (BVMI) 0! 1 0! 0! 25.000 musikindustrie.de
FrankreichFrankreich Frankreich (SNEP) 0! 2 0! 0! 15.000 snepmusique.com
ItalienItalien Italien (FIMI) 0! 1 0! 0! 25.000 fimi.it
KanadaKanada Kanada (MC) 0! 2 3 0! 310.000 musiccanada.com
MexikoMexiko Mexiko (AMPROFON) 0! 0! 1 0! 20.000 amprofon.com.mx
NeuseelandNeuseeland Neuseeland (RMNZ) 0! 1 0! 0! 2.500 Einzelnachweise
NorwegenNorwegen Norwegen (IFPI) 0! 1 0! 0! 25.000 ifpi.no (Memento vom 5. November 2012 im Internet Archive)
PolenPolen Polen (ZPAV) 0! 1 0! 0! 5.000 bestsellery.zpav.pl
SchweizSchweiz Schweiz (IFPI) 0! 4 0! 0! 70.000 hitparade.ch
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten (RIAA) 0! 2 1 0! 1.550.000 riaa.com
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich (BPI) 4 2 1 0! 340.000 bpi.co.uk
Insgesamt 4 20 11

Weblinks

Einzelnachweise

  1. The world highest paid musicians 2012
  2. 2,0 2,1 The Pink Floyd Archives: Roger Waters Concert Appearances. In: The Pink Floyd Archives. Abgerufen am 12. Oktober 2020.
  3. Daniel Kreps: Roger Waters Postpones This Is Not a Drill Tour Due to the Coronavirus. In: Rolling Stone. 27. März 2020, abgerufen am 11. Oktober 2020 (en-US).
  4. Pulse & Spirit: Roger Waters überlegt 2023 in Europa zu touren. 3. April 2022, abgerufen am 18. Juli 2022.
  5. „Wir brauchen keine Gedankenkontrolle“
  6. Roger Waters Calls for Boycott of Israel. In: Rolling Stone. 20. März 2013 (englisch).
  7. Danny Shea: Roger Waters On Israel Boycott: 'I Am Considering My Position'. In: Huffington Post. 4. April 2013 (Video, englisch).
  8. Robert Tait: Pink Floyd’s Roger Waters calls on musicians to boycott Israel. In: The Telegraph. 20. August 2013 (englisch).
  9. Pink-Floyd-Veteranen rufen Rolling Stones zu Israel-Boykott auf. In: deutschlandradiokultur.de. 3. Mai 2014, abgerufen am 8. Januar 2017.
  10. Calling Out Roger Waters, Radiohead Front Man Thom Yorke Says Calls to Boycott Israel 'Offensive'. In: Ha-Aretz. 2. Juni 2017 (englisch).
  11. After Calling to Boycott Israel, Roger Waters' N.Y. Concert May Be Cancelled. In: Ha-Aretz. 18. Juli 2017 (englisch).
  12. Offener Brief unterstützt Kamila Shamsie, Deutschlandfunk, 24. September 2019
  13. Anti-Semitic display at Roger Waters concert. 24. Juli 2013, abgerufen am 11. September 2020 (english).
  14. Cavan Sieczkowski: Pink Floyd Bassist In Hot Water Over Allegedly Anti-Semitic Display. 25. Juli 2013, abgerufen am 11. September 2020 (english).
  15. An open letter from Roger Waters | Facebook. Abgerufen am 11. September 2020.
  16. An Interview with Roger Waters. In: counterpunch.org. 6. Dezember 2013, abgerufen am 8. Januar 2017 (english): „There were many people that pretended that the oppression of the Jews was not going on. From 1933 until 1946. So this is not a new scenario. Except that this time it’s the Palestinian People being murdered.“
  17. Massive Kritik: Ex-Pink-Floyd-Sänger vergleicht Israel mit Nazi-Deutschland. In: Spiegel Online. 14. Dezember 2013, abgerufen am 8. Januar 2017.
  18. 'WDR beendet Zusammenarbeit mit „Pink Floyd“-Star Roger Waters. In: Die Welt, 27. November 2017
  19. Michael Hanfeld: Roger Waters und die ARD - Lied des Antisemiten, In: FAZ.net 27. November 2017, abgerufen am 28. November 2017
  20. Joachim Huber: Und wo bleibt der Hinweis auf den Antisemitismus von Luther und Wagner?, In: tagesspiegel.de 28. November 2017
  21. Kirsten Dierolf: „Roger Waters, das Schwein und BDS.“ In: Samuel Salzborn (Hrsg.): Antisemitismus seit 9/11. Ereignisse, Debatten, Kontroversen. Nomos, Baden-Baden 2019, S. 445
  22. https://www.trtdeutsch.com/news-welt/knie-am-hals-eine-israelische-praktik-gegen-palastinenser-2025069: Knie am Hals - eine israelische Praktik gegen Palästinenser. Abgerufen am 11. September 2020 (deutsch).
  23. 23,0 23,1 Roger Waters: Israel steckt hinter Tod von George Floyd. Jüdische Zeitung, 22. Juni 2020. Abgerufen am 23. Juni 2020.
  24. Roger Waters sorry for ‚evoking an antisemitic trope‘ with ‚puppet master‘ jibe jewishnews.timesofisrael.com, 26. Juni 2020
  25. 25,0 25,1 Michael Thaidigsmann: Roger Waters sagt „Sorry“ www.juedische-allgemeine.de, 26. Juni 2020
  26. Jakob Baier: Antisemitismus in der BDS-Kampagne www.bpb.de, 22. März 2021
  27. Kevin D. Williamson: Green Floyd: Roger Waters and the Great Green Chevron Scam. In: nationalreview.com. 30. Oktober 2018, abgerufen am 5. November 2018 (english).
  28. Kory Grow: Roger Waters Calls Putin’s Invasion of Ukraine ‘The Act of a Gangster’. In: The Rolling Stone, 9. März 2022.
  29. Alexis Petridis: ‘This is a crazy, unjust attack’: Pink Floyd re-form to support Ukraine. In: The Guardian, 7. April 2022.
  30. Ian Courtney: Roger Waters Sparks Controversy With Russian Interview., celebrityaccess.com, 31. August 2018.
  31. Oleg Sülkin: Роджер Уотерс и Йоко Оно приветствовали Pussy Riot. Voice of America, 5. Februar 2014.
  32. Melena Ryzik: Members of Russian Punk Band Get Warm Greeting in Brooklyn. In: The New York Times, 6. Februar 2014.
  33. Pink-Floyd-Star sorgt mit Äußerungen zum Ukraine-Krieg für Empörung, t-online.de, 8. August 2022
  34. 34,0 34,1 „Taiwan ist Teil Chinas“; Pink-Floyd-Gründer Roger Waters nennt Biden „Kriegsverbrecher“, rnd.de, 7. August 2022
  35. Naomi West: Fashion junkie: India Waters. In: The Telegraph, 24. August 2005
  36. Roger Waters’ ex-wife calls Pink Floyd founder an 'a*******' as she demands return of £20,000 Rolex watch. In: The Telegraph, 18. Dezember 2015
  37. Roger Waters hat zum fünften Mal geheiratet. In: Rolling Stone, 14. Oktober 2021.
  38. Roger Waters. In: thinkatheist.com. 28. November 2011, abgerufen am 8. Januar 2017 (english).
  39. 39,0 39,1 39,2 39,3 Chartquellen: DE AT CH UK US
  40. Wanted in Rome. 18. Februar 2014.
  41. Certifications August 14 2005 (Memento vom 1. Oktober 2006 im Internet Archive) radioscope.co.nz, 14. August 2005, abgerufen am 25. August 2022 (englisch).
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