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Robert Jaffé (Politiker)

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Robert Jaffé (geb. 24. Januar 1894 in Voxtrup; gest. 21. Februar 1968 in Harderberg) war ein deutscher Ingenieur, Landwirt und Politiker (DP).

Leben und Beruf

Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Osnabrück studierte Jaffé Maschinenbau an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 1914 bis 1918 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Im Anschluss setzte er sein Studium an der Technischen Hochschule Hannover fort, das er 1921 mit der Prüfung als Diplom-Ingenieur beendete. Während der Zeit des Nationalsozialismus war er Repressalien ausgesetzt, wurde 1944 kurzzeitig inhaftiert und musste Zwangsarbeit leisten. Später ging er einer Tätigkeit als Landwirt nach.

Politik

Jaffé trat nach dem Zweiten Weltkrieg in die Niedersächsische Landespartei (NLP) ein, aus der später die Deutsche Partei (DP) hervorging. Innerhalb der Partei bekleidete er das Amt des stellvertretenden Bezirksvorsitzenden für Osnabrück. Dem Deutschen Bundestag gehörte er vom 9. Januar 1952, als er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Carl von Campe nachrückte, bis zum Ablauf der ersten Legislaturperiode 1953 an. Er war über die Landesliste Niedersachsen ins Parlament eingezogen. Jaffé war als ordentliches Mitglied im Haushaltsausschuss und im Sonderausschuss zur Beratung der Gesetze über deutsche Auslandsschulden.

Literatur

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Robert Jaffé (Politiker) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.