Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Rita (Sängerin)
Rita Yahan Farouz (ehemals Rita Kleinstein, hebräisch ריטה; geb. 24. März 1962 als Rita Yahan Farouz (Pers ریتا جہان فروز) in Teheran, Iran) ist eine erfolgreiche israelische Popsängerin und Schauspielerin.
Biografie
Rita wurde in der iranischen Hauptstadt Teheran in einer sefardischen Familie geboren, die 1970 nach Israel auswanderte. Rita begann ihre Karriere 1980 in der Armee und wurde in den folgenden Jahren landesweit bekannt. Bereits 1986 versuchte sie für ihr Heimatland beim Eurovision Song Contest teilzunehmen, scheiterte mit Shvil ha'bricha jedoch bereits in der Vorentscheidung. Dieser Titel wurde später auf Englisch als Last of the Great Pretenders aufgenommen und auf ihrem ersten englischsprachigen Album Breaking Those Walls veröffentlicht. Dieses Werk erschien auch in Deutschland unter ihrem Mädchennamen Rita Farouz. Der Titelsong wurde als Single ausgekoppelt. Eine ebenfalls enthaltene Cover-Version des Police-Klassikers Roxanne erreichte im Herbst 1992 die französischen Top-20.[1]
1990 nahm Rita schließlich mit dem Lied Shara Barekhovot (dt.: „Singt in den Straßen“) als Vertreterin Israels beim Eurovision Song Contest in Zagreb teil. Sie erreichte jedoch nur den 18. Platz bei 22 Teilnehmern.
Aufgrund zahlreicher Konzerte hat sie eine große Fangemeinde. Durch illegale Bootleg-Mitschnitte ihrer in Farsi gesungenen Lieder wurde sie 2011 auch in Persien populär, obwohl die Teheraner Regierung westliche Popmusik aus dem Internet entfernen ließ. Ein großer Erfolg wurde auch 2012 die persische Fassung von "All My Joys", die mehrfachen Gold- und Platinstatus erreichte.
Am 22. Juni 2011 erschien ihre neue persische Single, Shane. Am 5. März 2013 sang sie vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen in persischer, englischer und hebräischer Sprache.
Privat
Rita war über 25 Jahre mit dem israelischen Musiker Rami Kleinstein verheiratet. Die beiden haben zwei Töchter, Meshi und Noam. Ende 2007 gab das Paar seine Trennung bekannt.[2]
Diskografie
- Rita (erreichte 4-fachen Platinstatus)
- Breaking Those Walls (erreichte Goldstatus)
- Yamey-Ha Tom (erreichte 5-fachen Goldstatus)
- Ahava Gdola (erreichte 4-fachen Platinstatus)
- Tahanot Bazman (erreichte 2-fachen Platinstatus)
- Tiftah Halon (erreichte 2-fachen Platinstatus)
- Time for Peace (erreichte Goldstatus)
- Rita & Rami Live (erreichte 5-fachen Goldstatus)
- Hamtsan (erreichte Goldstatus)
- One Live (erreichte Goldstatus)
- Remazim (erreichte Platinstatus)
Weblinks
- Rita in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
1973: Ilanit | 1974: Poogy | 1975: Shlomo Artzi | 1976: Chocolate Menta Mastik | 1977: Ilanit | 1978: Yizhar Cohen & The Alpha-Beta | 1979: Gali Atari & Milk and Honey | 1981: Hakol Over Habibi | 1982: Avi Toledano | 1983: Ofra Haza | 1985: Yizhar Cohen | 1986: Moti Giladi & Sarai Tzuriel | 1987: Lazy Bums | 1988: Jardena Arasi | 1989: Gili & Galit | 1990: Rita | 1991: Duo Datz | 1992: Dafna Dekel | 1993: Lahakat Shiru | 1995: Liora | 1998: Dana International | 1999: Eden | 2000: Ping Pong | 2001: Tal Sondak | 2002: Sarit Hadad | 2003: Lior Narkis | 2004: David D’Or | 2005: Schiri Maimon | 2006: Eddie Butler | 2007: Teapacks | 2008: Boaz Mauda | 2009: Noa & Mira Awad | 2010: Harel Skaat | 2011: Dana International | 2012: Izabo
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rita |
ALTERNATIVNAMEN | Yahan Farouz, Rita; Farouz, Rita; Yahan, Rita (Geburtsname); Kleinstein, Rita |
KURZBESCHREIBUNG | israelische Sängerin |
GEBURTSDATUM | 24. März 1962 |
GEBURTSORT | Teheran |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Rita (Sängerin) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |