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Raub

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Raub (Begriffsklärung) aufgeführt.

Als Raub bezeichnet man in Kriminologie und Rechtsvergleichung einen Deliktstypus, bei dem ein Vermögensdelikt durch Gewaltanwendung begangen wird.

Rechtsfamilien

Römisches Recht

Deutscher Rechtskreis

Berühmte Raube und Kulturelle Beschäftigung mit Raub

Erbeutete Summen

Der Versuch, im November 2000 die zwölf teuersten Diamanten der Welt in London aus dem Millennium-Dom zu stehlen, war nicht erfolgreich. Die Beute wäre 500 Millionen Euro wert gewesen.

Erfolgreiche Raube:

  • 413 Millionen kaum absetzbare Wertpapiere in der Londoner City 1990
  • 100 Millionen an Sachwerten in Antwerpen 2003
  • 80 Millionen Schmuck und Diamanten in den Niederlanden (Schiphol) 2005
  • 57 Millionen Bargeld in Fortaleza (Brasilien) 2005
  • 38 Millionen Bargeld in Belfast (Nordirland) 2004

Filme

  • Der große Eisenbahnraub (Originaltitel: The Great Train Robbery) ist ein zwölfminütiger US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 1903, der als der erste Western der Filmgeschichte gilt.
  • Der Raub der Mona Lisa ist eine musikalische Filmkomödie aus dem Jahre 1931.
  • Der Raub der Frühlingsgöttin (Originaltitel: The Goddess of Spring) ist ein Zeichentrickfilm der Walt Disney Company aus dem Jahr 1934.
  • Der Rodeo-Raub ist ein US-amerikanischer Western des Regisseurs Cullen Lewis aus dem Jahr 1935.

Mythologie und künstlerische Verarbeitung

  • Raub der Sabinerinnen der mythologische „Raub der Sabinerinnen“ kurz nach der Gründung der Stadt Rom
  • Der Raub der Töchter des Leukippos ist ein um 1618 entstandenes Gemälde von Peter Paul Rubens. Festgehalten ist der Moment der Entführung von Hilaeira und Phoibe, die Töchter des König Leukippos, durch die Dioskuren Castor und Pollux.

Literatur

Weiterführende Literatur zur Rechtsvergleichung

  • Karl Hagel: Raub und Erpressung nach englischem und deutschen Recht und aus rechtsvergleichender Sicht. de Gruyter, Berlin 1979, ISBN 3-11-008103-2.
  • Omar ibn Abdul Aziz al-Mutrak: Theft and robbery in Islamic criminal law: textual foundations. In: Criminal law in Islam and the Muslim world. Institute of Objective Studies, Delhi 1996.

Weiterführende Literatur zur Kriminologie

  • Günther Kaiser: Kriminologie. Ein Lehrbuch. § 60. Raub und Erpressung.
  • Werner J. Einstadter: The Social Organization of Armed Robbery. In: Social Problems. 1969, S. 64–83, doi:10.2307/799893.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Raub aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.