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Rajasthan

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Rajasthan – राजस्थान
Wappen von Rajasthan
Status Bundesstaat
Hauptstadt Jaipur
Fläche 342.239 km²
Einwohner 68.548.437 (2011)
Bevölkerungsdichte 200 Einwohner je km²
Sprachen Hindi
Gouverneur Margaret Alva
Chief Minister Vasundhara Raje (BJP)
Website www.rajasthan.gov.in
ISO-Code IN-RJ
Nordteil von Arunachal Pradesh: de-facto Indien - von China beanspruchtTeilgebiete von Uttarakhand: de-facto Indien - von China beanspruchtde-facto China - von Indien beanspruchtde-facto China - von Indien beanspruchtde-facto Pakistan - von Indien beanspruchtde-facto Pakistan - von Indien beanspruchtSiachen-Gletscher (umkämpft zwischen Pakistan und Indien)Jammu und Kashmir: de-facto Indien - von Pakistan beanspruchtMaledivenSri LankaIndonesienAfghanistanNepalBhutanBangladeschPakistanChinaMyanmarThailandTadschikistanDelhiGoaDadra und Nagar HaveliTamil NaduKeralaAndhra PradeshArunachal PradeshAssamBiharChhattisgarhGujaratHaryanaHimachal PradeshJammu und KashmirJharkhandKarnatakaMadhya PradeshMaharashtraManipurMeghalayaMizoramNagalandOrissaPunjabRajasthanSikkimTelanganaTripuraUttarakhandUttar PradeshWestbengalenAndamanen und NikobarenLakshadweepKarte
Über dieses Bild

Rajasthan (Hindi: राजस्थान Rājasthān [ˈrɑːʤʌstʰɑːn] „Land der Könige“) ist ein indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 342.239 km² und 68,5 Millionen Einwohnern (Volkszählung 2011). Die Hauptstadt Rajasthans ist Jaipur, und die Amtssprache ist Hindi.

Geographie

Die Stadt Pushkar am Rand der Wüste Thar

Rajasthan grenzt an die Bundesstaaten Punjab, Haryana, Uttar Pradesh, Madhya Pradesh und Gujarat (im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden), sowie an die pakistanischen Provinzen Sindh und Punjab. Mit 342.239 Quadratkilometern ist Rajasthan Indiens flächengrößter Bundesstaat und nur wenig kleiner als Deutschland.[1]

Der Bundesstaat wird aus der frühen Region der Rajputana Agency (Land der Rajputen) gebildet.

Der Nordwesten Rajasthans ist durch die Thar-Wüste gekennzeichnet, die in die Cholistan in Pakistan übergeht. Zwischen der Wüste und den fruchtbareren Ebenen im Osten und Südosten liegt das Aravalligebirge, das als Klima- und Wasserscheide fungiert. Der Südosten Rajasthans geht allmählich in das Hochland von Dekkan über.

Größte Städte

(Stand: Volkszählung 2011)[2]

Stadt Einwohner Stadt Einwohner
1 Jaipur 3.073.350 8 Alwar 315.310
2 Jodhpur 1.033.918 9 Bharatpur 252.109
3 Kota 1.001.365 10 Sikar 237.579
4 Bikaner 647.804 11 Pali 229.956
5 Ajmer 542.580 12 Sri Ganganagar 224.773
6 Udaipur 451.735 13 Tonk 165.363
7 Bhilwara 360.009 14 Kishangarh 155.019

Bevölkerung

Demografie

Eine Gruppe von Rajasthani-Frauen

Nach der indischen Volkszählung 2011 hat Rajasthan 68.548.437 Einwohner. Gemessen an der Einwohnerzahl ist Rajasthan Indiens siebtgrößter Bundesstaat. Die Bevölkerungsentwicklung ist stark ansteigend: Zwischen 2001 und 2011 wuchs die Einwohnerzahl um 21 Prozent und damit schneller als im Landesmittel (18 Prozent). Verglichen mit dem Rest Indiens ist Rajasthan wegen der ausgedehnten Wüstenflächen relativ dünn besiedelt: Die Bevölkerungsdichte liegt mit 200 Einwohnern pro Quadratkilometer deutlich unter dem Landesdurchschnitt (382 Einwohner pro Quadratkilometer), entspricht aber immer noch der Bevölkerungsdichte Deutschlands. Ein großer Teil der Bevölkerung konzentriert sich auf die ländlichen Gebiete: Nur 25 Prozent der Einwohner Rajasthans leben in Städten. Der Urbanisierungsgrad liegt damit unter dem gesamtindischen Durchschnitt von 31 Prozent. Das Geschlechterverhältnis ist unausgeglichen: Auf 1000 Männer kommen nur 928 Frauen (der indische Durchschnitt beträgt 943). Unter den 0–6-jährigen sind es sogar nur 888 Mädchen auf 1.000 Jungen (Gesamtindien: 919).[3]

66 Prozent der Einwohner Rajasthans können lesen und schreiben (Männer 79 Prozent, Frauen 52 Prozent). Die Alphabetisierungsrate gehört zu den niedrigsten Indiens und liegt deutlich unter dem Landesdurchschnitt von 73 Prozent (Stand jeweils Volkszählung 2011).[4]

Die Einwohner Rajasthans bezeichnen sich als Rajasthani. Außerhalb Rajasthans wird häufig der Begriff Marwari, der eigentlich für die Bewohner der Marwar-Region steht, kollektiv für alle Rajasthanis benutzt. Eine Minderheit unter der Bevölkerung des Bundesstaates stellen die Adivasi (Angehörige der indigenen Stammesbevölkerung). 9,2 Millionen Einwohner Rajasthans (14 Prozent der Bevölkerung) werden als Angehörige der Stammesbevölkerung (Scheduled Tribes) klassifiziert.[5] Die Adivasi-Bevölkerung konzentriert sich auf die Berggegenden des Aravalligebirges. In den Distrikten Banswara, Dungarpur und Pratapgarh stellen sie die Bevölkerungsmehrheit. Die beiden mit Abstand größten Adivasi-Gruppen Rajasthans sind die Mina und die Bhil, die zusammen über 90 Prozent der Stammesbevölkerung des Bundesstaates ausmachen.[6]

Sprachen

Sprachen in Rajasthan
Sprache Prozent
Hindi
  
91,1 %
Bhili
  
4,6 %
Panjabi
  
2,0 %
Urdu
  
1,2 %
Andere
  
1,1 %
Verteilung der Sprachen (Volkszählung 2001)[7]

Die Amtssprache Rajasthans ist Hindi. Nach der indischen Volkszählung 2001 ist es die Sprache von 91 Prozent der Bevölkerung des Bundesstaates. Die meisten Menschen in Rajasthan sprechen im Alltag aber einen der Dialekte, die unter dem Oberbegriff Rajasthani zusammengefasst werden. Die Beziehung zwischen dem Rajasthani und dem Hindi ist komplex: Das Rajasthani unterscheidet sich sprachlich hinreichend stark vom Standard-Hindi, dass es als eigenständige Sprache klassifiziert werden könnte, und verfügt auch über eine eigenständige Literaturtradition. Gleichzeitig gewinnt das Standard-Hindi in Rajasthan als Amts- und Bildungssprache an Raum und entwickelt sich mehr und mehr zur Dachsprache für die Rajasthani-Dialekte. In offiziellen Statistiken wird das Rajasthani zum Hindi gezählt. Tatsächlich hatten bei der Volkszählung 32 Prozent der Bevölkerung Rajasthani als Muttersprache angegeben, 27 Prozent Hindi und 33 Prozent einen spezifischen Rajasthani-Dialekt (darunter 11 Prozent Marwari, 9 Prozent Mewari, 4 Prozent Harauti, 3 Prozent Dhundhari und 3 Prozent Bagri).[8]

Weitere in Rajasthan gesprochene Sprachen sind das Bhili (knapp 5 Prozent), das in Form des Wagdi-Dialektes unter dem Adivasi-Volk der Bhil verbreitet ist, das Panjabi (2 Prozent) sowie unter den Muslimen das Urdu (1,2 Prozent). Englisch ist wie in ganz Indien als Verkehrs- und Bildungssprache präsent.

Religionen

Religionen in Rajasthan
Religion Prozent
Hinduismus
  
88,5 %
Islam
  
9,1 %
Sikhismus
  
1,3 %
Jainismus
  
0,9 %
Andere
  
0,2 %
Verteilung der Religionen (Volkszählung 2011)[9]

Die große Mehrheit der Einwohner Rajasthans sind Hindus. Nach der Volkszählung 2011 stellen sie 89 Prozent der Bevölkerung. Zum Islam bekennen sich 9 Prozent der Bevölkerung. Kleinere Minderheiten stellen mit jeweils rund 1 Prozent die Sikhs, die sich vor allem auf die Distrikte an der Grenze zum Punjab konzentrieren, sowie die Jainas, die trotz ihres geringen Bevölkerungsanteils wichtige Beiträge zur Kulturgeschichte Rajasthans geleistet haben.

Geschichte

Rajasthan zur Zeit der britischen Herrschaft
Verwaltungsgliederung Rajasthans

In Britisch-Indien wurde Rajasthan Rajputana (Land der Rajputen) genannt. In den Jahren 1899 bis 1902 gehörte es zu den am stärksten von einer großen Hungersnot betroffenen Gebieten.

In der Region Rajputana bestanden 1947 neben der im Zentrum gelegenen kleinen britischen Provinz Ajmer-Merwara folgende 19 Fürstenstaaten (Einwohnerzahl 1942 in Klammern):

Jaipur (3.026.000), Marwar (2.454.000), Mewar (1.852.000), Bikaner (1.076.000), Alwar (861.000), Kota (788.000), Bharatpur (559.000), Tonk (365.000), Dholpur (292.000), Dungarpur (261.000), Banswara (259.000), Sirohi (254.000), Bundi (24.000), Karauli (161.000), Jhalawar (123.000), Kishangarh (100.000), Jaisalmer (80.000), Pratapgarh (80.000), Shahpura (55.000).

Die Fürstenstaaten Alwar, Bharatpur, Dholpur und Kaurauli schlossen sich im März 1948 zur Matsayas Union (Matsya Sangha) zusammen. Banswara, Kushalgarh, Bundi, Kota, Tonk, Jhalawar, Partabgarh, Shahpura, Kishangarh und Dungarpur bildeten die Rajasthan Union (Rajasthan Sangh) mit dem Rajpramukh Maharao von Kota. Im April trat Mewar (Udaipur) diesem Bund bei, der in United State of Rajasthan (Sanyukta Rajasthan Sangha) umbenannt wurde. Rajpramukh war dann Maharana von Udaipur. Im Januar 1949 schloss sich Sirohis Indien formell an.

Jaipur, Marwar (Jodhpur), Jaisalmer und Bikaner, sowie Lawa und Nimrana schlossen sich im März 1949 der Konföderation an, die sich Greater Rajasthan nannte und unter dem Rajpramukh Maharaja von Jaipur stand. Am 7. April 1949 schlossen sich 15 Rajputenstaaten formell an Indien an. Matsya Sangha und Greater Rajasthan vereinigten sich im Mai 1949 zu United Greater Rajasthan. Im September 1949 schloss sich Banswaras formell an Indien an. Der größte Teil von Sirohi kam im Januar 1950 zu Rajasthan. Die Provinz Ajmer-Merwara und ein kleines Grenzgebiet im heutigen Distrikt Banaskantha folgte mit dem States Reorganisation Act im November 1956, dafür wurde die Exklave um Sironj an Madhya Pradesh abgetreten. Seitdem sind die Grenzen Rajasthans unverändert geblieben.

Politik

Politisches System

Die Legislative des Bundesstaates Rajasthan besteht aus einem Einkammernparlament, der Rajasthan Legislative Assembly oder Rajasthan Vidhan Sabha. Die 200 Abgeordneten werden alle fünf Jahre durch Direktwahl bestimmt. Sitz des Parlaments ist Jaipur. Im gesamtindischen Parlament ist Rajasthan mit 25 Abgeordneten in der Lok Sabha, dem Unterhaus, und mit zehn Sitzen in der Rajya Sabha, dem Oberhaus, vertreten.

Der Chief Minister (Regierungschef) des Bundesstaates Rajasthan wird vom Parlament gewählt. An der Spitze des Bundesstaats steht jedoch der vom indischen Präsidenten ernannte Gouverneur (Governor). Seine Hauptaufgaben sind die Ernennung des Chief Ministers und dessen Beauftragung mit der Regierungsbildung.

Höchster Gerichtshof Rajasthans ist der Rajasthan High Court mit Sitz in Jodhpur.



Parteien

Sitzverteilung nach der
Parlamentswahl 2013[10]
BJP 163
INC 21
NPP 4
BSP 3
NUZP 2
Unabhängige 7
Gesamt 200

Die Parteipolitik Rajasthans wird von zwei überregionalen Parteien, dem Indischen Nationalkongress (INC) und der Bharatiya Janata Party (BJP) dominiert. In den Jahrzehnten nach der Unabhängigkeit stellte die Kongresspartei sämtliche Regierungen Rajasthans, seit den 1990er Jahren wechselt sie sich aber regelmäßig mit der hindunationalistischen BJP an der Macht ab. Bei der letzten Parlamentswahl im Dezember 2013 wurde die Kongressregierung abgewählt, während die BJP einen deutlichen Wahlsieg errang: Die BJP konnte 162 von 199 Wahlkreisen für sich entscheiden. Die Kongresspartei fiel deutlich abgeschlagen auf den zweiten Platz zurück und kann nur mit 21 Abgeordneten in das neue Parlament einziehen. Ebenfalls im Parlament vertreten sind drei kleinere Parteien: Die National People’s Party (NPP), die sich als Interessenvertretung der Adivasi (Stammesvölker) versteht, trat erstmals in Rajasthan zur Wahl an, blieb aber mit nur vier gewonnenen Wahlkreisen hinter ihren Erwartungen zurück. Die Bahujan Samaj Party (BSP), welche ihre Anhängerschaft unter den Dalit (Kastenlosen) hat, konnte mit drei Sitzen im Parlament in Rajasthan nicht an ihre Erfolge im Nachbarbundesstaat Uttar Pradesh anknüpfen. Mit zwei Abgeordneten zog die neugegründete National Unionist Zamindara Party (NUZP), eine Interessenvertretung von Guar-Bauern, ins Parlament ein. Ferner schafften noch sieben unabhängige Kandidaten den Einzug ins Parlament.

Als Ergebnis der Wahl wurde am 13. Dezember 2013 die BJP-Politikerin Vasundhara Raje als Chief Ministerin von Rajasthan im Amt vereidigt. Raje hatte bereits von 2003 bis 2008 als erste Frau das Amt ausgeübt.

Verwaltungsgliederung

Distrikte und Divisionen

Distrikte Rajasthans

Rajasthan ist in 33 Distrikte unterteilt, die sich auf 7 Divisionen verteilen (Daten nach der Volkszählung 2011):[11]

Distrikt Verwaltungssitz Fläche Einwohner
(2011)
Bev.-
dichte
Ajmer Ajmer 000000000008481.00000000008.481 km² 000000002583052.00000000002.583.052 000000000000305.0000000000305 Ew./km²
Alwar Alwar 000000000008380.00000000008.380 km² 000000003674179.00000000003.674.179 000000000000438.0000000000438 Ew./km²
Banswara Banswara 000000000004522.00000000004.522 km² 000000001797485.00000000001.797.485 000000000000397.0000000000397 Ew./km²
Baran Baran 000000000006992.00000000006.992 km² 000000001222755.00000000001.222.755 000000000000175.0000000000175 Ew./km²
Barmer Barmer 000000000028387.000000000028.387 km² 000000002603751.00000000002.603.751 000000000000092.000000000092 Ew./km²
Bharatpur Bharatpur 000000000005066.00000000005.066 km² 000000002548462.00000000002.548.462 000000000000503.0000000000503 Ew./km²
Bhilwara Bhilwara 000000000010455.000000000010.455 km² 000000002408523.00000000002.408.523 000000000000230.0000000000230 Ew./km²
Bikaner Bikaner 000000000030239.000000000030.239 km² 000000002363937.00000000002.363.937 000000000000078.000000000078 Ew./km²
Bundi Bundi 000000000005776.00000000005.776 km² 000000001110906.00000000001.110.906 000000000000192.0000000000192 Ew./km²
Chittorgarh Chittorgarh 000000000007822.00000000007.822 km² 000000001544338.00000000001.544.338 000000000000197.0000000000197 Ew./km²
Churu Churu 000000000013835.000000000013.835 km² 000000002039547.00000000002.039.547 000000000000147.0000000000147 Ew./km²
Dausa Dausa 000000000003432.00000000003.432 km² 000000001634409.00000000001.634.409 000000000000476.0000000000476 Ew./km²
Dholpur Dholpur 000000000003033.00000000003.033 km² 000000001206516.00000000001.206.516 000000000000398.0000000000398 Ew./km²
Dungarpur Dungarpur 000000000003770.00000000003.770 km² 000000001388552.00000000001.388.552 000000000000368.0000000000368 Ew./km²
Hanumangarh Hanumangarh 000000000009656.00000000009.656 km² 000000001774692.00000000001.774.692 000000000000184.0000000000184 Ew./km²
Jaipur Jaipur 000000000011143.000000000011.143 km² 000000006626178.00000000006.626.178 000000000000595.0000000000595 Ew./km²
Jaisalmer Jaisalmer 000000000038401.000000000038.401 km² 000000000669919.0000000000669.919 000000000000017.000000000017 Ew./km²
Jalor Jalor 000000000010640.000000000010.640 km² 000000001828730.00000000001.828.730 000000000000172.0000000000172 Ew./km²
Jhalawar Jhalawar 000000000006219.00000000006.219 km² 000000001411129.00000000001.411.129 000000000000227.0000000000227 Ew./km²
Jhunjhunu Jhunjhunu 000000000005928.00000000005.928 km² 000000002137045.00000000002.137.045 000000000000361.0000000000361 Ew./km²
Jodhpur Jodhpur 000000000022850.000000000022.850 km² 000000003687165.00000000003.687.165 000000000000161.0000000000161 Ew./km²
Karauli Karauli 000000000005524.00000000005.524 km² 000000001458248.00000000001.458.248 000000000000264.0000000000264 Ew./km²
Kota Kota 000000000005217.00000000005.217 km² 000000001951014.00000000001.951.014 000000000000374.0000000000374 Ew./km²
Nagaur Nagaur 000000000017718.000000000017.718 km² 000000003307743.00000000003.307.743 000000000000187.0000000000187 Ew./km²
Pali Pali 000000000012387.000000000012.387 km² 000000002037573.00000000002.037.573 000000000000164.0000000000164 Ew./km²
Pratapgarh Pratapgarh 000000000004449.00000000004.449 km² 000000000867848.0000000000867.848 000000000000195.0000000000195 Ew./km²
Rajsamand Rajsamand 000000000004655.00000000004.655 km² 000000001156597.00000000001.156.597 000000000000248.0000000000248 Ew./km²
Sawai Madhopur Sawai Madhopur 000000000004498.00000000004.498 km² 000000001335551.00000000001.335.551 000000000000297.0000000000297 Ew./km²
Sikar Sikar 000000000007732.00000000007.732 km² 000000002677333.00000000002.677.333 000000000000346.0000000000346 Ew./km²
Sirohi Sirohi 000000000005136.00000000005.136 km² 000000001036346.00000000001.036.346 000000000000202.0000000000202 Ew./km²
Sri Ganganagar Sri Ganganagar 000000000010978.000000000010.978 km² 000000001969168.00000000001.969.168 000000000000179.0000000000179 Ew./km²
Tonk Tonk 000000000007194.00000000007.194 km² 000000001421326.00000000001.421.326 000000000000198.0000000000198 Ew./km²
Udaipur Udaipur 000000000011724.000000000011.724 km² 000000003068420.00000000003.068.420 000000000000262.0000000000262 Ew./km²

Kommunale Selbstverwaltung

Rajasthan besitzt 9 Municipal Corporations (Nagar Nigam):

Wirtschaft

Die Wirtschaft Rajasthans basiert auf dem Anbau von Baumwolle, Hirse, Mais, Weizen, Hülsenfrüchten und Gerste. In den Wüstengebieten leben Viehzüchter, die Schafe, Ziegen und Kamele züchten. Außerdem werden in Rajasthan Blei-Zink-Erze, Marmor, Glimmer und Gips abgebaut. Gut ausgebaut ist die Wollindustrie sowie die Teppichweberei.

Tradition der Wasserverwertung

Jahrhundertelang war der sommerliche Regen in Indien der direkte Wasserlieferant. Die Menschen sammelten das kostbare Nass in großen Becken und Wassertanks, um auch in der trockenen Jahreszeit genug Wasser für ihre Felder zu haben. Dazu legten sie künstliche Seen an, die ihr Wasser aus zuführenden Kanälen erhielten. Die Wüste Thar gilt aus diesem Grund als die bevölkerungsreichste Wüste der Welt.

Überleben in der Wüste

Die Wüstenstadt Jaisalmer im Westen Rajasthans war über Jahrhunderte eine blühende Handelsstadt. Und der „Tanka“ vor den Toren der Stadt hat dabei eine entscheidende Rolle gespielt. Im 14. Jahrhundert wurde dieser künstliche See mit Namen Gadisar angelegt. Jedes Jahr vor der Regenzeit wurden das Seebett und alle Zuflüsse gereinigt. Die Menschen hielten ihren See sauber. Er sollte das ganze Jahr Trinkwasser liefern. Sogar Waschen und Baden im See waren verboten. In der Regel überstand der See sogar die Trockenzeit. Wenn das Wasser doch verdunstete, betrieben die Menschen im feuchten Bett Ackerbau.

Khejri-Baum

Trinkwasser lieferten dann die zahlreichen Brunnen in der Stadt rund um den See. Das im See angestaute Regenwasser hatte Zeit, langsam im Boden zu versickern und das Grundwasser anzufüllen. In den trockenen Monaten lieferten die Brunnen dann sogar noch genug Wasser für die Bewässerung der Felder.

Khejri-Baum

Wichtigste Pflanze in den Wüstengebieten Rajasthans ist der zu den Hülsenfrüchtlern zählende immergrüne Khejri-Baum (Prosopis cineraria), dessen Zweige und Blätter in Trockenzeiten als Tierfutter dienten; seine Nutzung ist schon seit langem durch Dorfgesetze geregelt.

Staudämme mit negativen Folgen

In den letzten Jahren hat der See Gadisar extrem leiden müssen. Die traditionellen Regenwassersammelsysteme – nicht nur in Jaisalmer, auch in vielen anderen Orten Rajasthans – sind zusammengebrochen. Die Ursache sehen viele Experten in den modernen Bewässerungssystemen. Die Briten brachten einst das Wasserwirtschafts-Know-how aus Europa nach Indien. Nach der Unabhängigkeit wollte der erste indische Premierminister Jawaharlal Nehru in Indien eine moderne zentrale Wasserversorgung aufbauen. Als „Tempel des Fortschritts“ bezeichnete er die Staudämme. In den letzten 50 Jahren sind in Indien Hunderte riesiger Staudämme gebaut worden. Kilometerlange Kanäle wie der Rajasthankanal versorgen auch trockene Regionen Indiens mit Wasser. Das ganze Jahr über genug Wasser, vor allem zur Bewässerung der Landwirtschaft war das Ziel der staatlichen zentralen Wasserversorgung. Doch die Folgen waren schon nach wenigen Jahren sichtbar. Der Boden versalzte. Die Staudämme gruben den Flüssen das Wasser ab, und es konnte sich kaum Grundwasser neu bilden. In den Trockenperioden können die Stauseen zudem nicht genug Wasser liefern. Besonders die Wüste Thar ist dafür ein typisches Beispiel. So fließt das Wasser im Kanal manchmal nur einmal in der Woche, wenn überhaupt. Trotz staatlich organisierter Bewässerung sind Dürren heute häufiger als vor 40 Jahren. Und den Dürreperioden folgen in der Regel Hungerkatastrophen, weil die Bauern ihre Felder nicht bewässern können. Das Grundwasser ist über Jahre nicht aufgefüllt worden und die Brunnen bleiben leer. Dies seien selbstgemachte Dürren, sagen Umweltaktivisten, denn es gäbe mit dem jährlichen Regen eigentlich genug Wasser, wenn man sich der alten Traditionen besinnen würde.

Umweltorganisationen fördern traditionelles Sammeln von Regenwasser

Umweltorganisationen in Indien wie das Centre for Science and Environment (CSE) haben vor über 20 Jahren damit begonnen, die alten traditionellen Methoden des Regenwassersammelns zu dokumentieren und Pilotprojekte aufzubauen. In Rajasthan heißen die einfachsten Lösungen für die Bauern Johads.

Ein Johad ist ein halbmondförmiger Teich, der so in der Landschaft liegt, dass er in der Regenzeit viele kleine Bäche und Quellen aus einer größeren Umgebung auffangen kann. Jeder Johad ist anders in Größe und Form, je nach Bodenbeschaffenheit oder Topographie. Dieser kleine See entsteht durch Anhäufen von Erdwällen. Ihre Funktion ist, Wasser zu stauen, das die Menschen nach der Regenzeit nutzen. Noch wichtiger sind sie allerdings für das Grundwasser. Denn die enormen Niederschläge würden sonst weggespült werden und zu Landerosionen führen. Durch das Anstauen hat das Wasser aber genug Zeit, um langsam im Boden zu versickern und zu Grundwasser zu werden. Seit die Farmer wieder Johads bauen, ist der Grundwasserpegel angestiegen. Es lohnt sich auch wieder, Brunnen zu bauen. Schon nach wenigen Jahren machen sich die Johads für die Dorfgemeinschaften bezahlt. Sie können jetzt auch ihre Felder wieder bewässern und haben das ganze Jahr über genug zu essen sowie Futter für ihr Vieh.

In anderen Landesteilen Indiens gibt es noch weitere traditionelle Sammeltechniken. CSE hat sie alle dokumentiert und durch moderne Systeme, die großstadttauglich sind, erweitert. Seit dem vergangenen Jahr werden im ganzen Land sogenannte Regencenter aufgebaut, in denen das traditionelle und moderne Regenwasser-Wissen vermittelt wird.

Die Menschen werden jetzt wieder verstärkt in die Wasserversorgung einbezogen. Das gehört zum Konzept des CSE und anderer Hilfsorganisationen in Indien. Die Menschen sollen die Verantwortung für ihr Wasser wieder selbst tragen.

Ergebnisse

Früher war der größte Teil des Alwar-Distrikts auf der Landkarte als „dunkle Zone“ aufgeführt, als Gebiet, in dem es kaum noch Grundwasser gibt. Heute, 15 Jahre und viele Johads später, ist es wieder eine „weiße Zone“ mit viel Wasser. Seit 1985 wurden in mehr als 850 Dörfern über 5.000 Johads gebaut. Diese Gegenden sind heute wieder grün, eine moderate Landwirtschaft ist möglich, und die Leute kehren aus den Städten in ihre Dörfer zurück. Jedes Jahr werden 400 neue Johads gebaut und viele kahle Hügelketten neu aufgeforstet. Experten sind überzeugt, dass sich diese Methode der Wassergewinnung auch in anderen Teilen der Welt anwenden ließe, zum Beispiel in den Dürregebieten im Süden Indiens oder in der Sahelzone von Afrika.

Kultur

Rajasthanische Musik

Tänzerinnen mit Gauri-Figuren beim Frühlingsfest Gangaur in Udaipur

Die Herrscher der einstigen Fürstenstaaten waren die wesentlichen Förderer der höfischen indischen Musik. Viele muslimische und hinduistische Musiker lebten in deren Umkreis und traten regelmäßig in den Palästen auf. Als die größten Förderer von Musik und Tanz traten die Rajas von Jaipur hervor. Bei den Hofmusikern von Jaipur liegen die Wurzeln der Dagar-Musikerfamilie, die ihre Tradition des strengen klassischen Gesangsstils Dhrupad bis in das 16. Jahrhundert zurückführen. In Jaipur entstanden weitere Musiktraditionen (Gharanas), in denen vokale und instrumentale Formen des Dhrupad und des weniger strengen Khyal gepflegt werden.

Charakteristischer für Rajasthan als die Formen der klassische Musik sind zahlreiche regionale Volksmusikstile, vor allem die an Tempeln und Schreinen gesungenen religiösen Lieder (bhajan und kirtan). Die Musikkultur wird wesentlich von professionellen Musikern geprägt, die unterschiedlichen Musikerkasten angehören. Die Musiker stehen in einer alten Tradition, die in den Familien vererbt wird, wobei sich wie anderswo die Musik der Frauen und Männer unterscheidet. Einige dieser Musikgruppen sind sesshaft und erhalten regelmäßige Zuwendungen von Angehörigen der lokalen Oberschicht, andere Gruppen reisen zu Festen in entfernte Regionen und suchen neue Auftrittsmöglichkeiten. Die Langas und Manganiyars sind muslimische Musikerkasten, die in der Wüste Thar im Westen leben (Distrikte Jaisalmer, Barmer und Jodhpur). Beide Gruppen nahmen früher am Jajmani-System teil, dem traditionellen Abhängigkeitsverhältnis der Musiker/Darsteller von einem wohlhabenden Unterstützer, an dessen Ernteertrag sie beteiligt waren und von dem sie darüber hinaus zu bestimmten Anlässen Geschenke erhielten.[12] Eine Untergruppe der Langas spielt zwei Varianten der bundlosen Streichlaute sarangi und die Streichlaute surinda zur Gesangsbegleitung, die andere Untergruppe singt nicht, sondern spielt die Kegeloboe surnai, die Maultrommel morchang oder die Doppel-Schnabelflöte santara (entspricht etwa der alghoza). Die kleine zweifellige Zylindertrommel dholak haben die Langas in jüngster Zeit von den Manganiyars übernommen. Die Manganiyars spielen, auch wenn sie Muslime sind, für ihre Auftraggeber religiöse Musik in Hindutempeln. Ihr hauptsächliches Streichinstrument ist die kamaicha mit einem runden Korpus.[13] Anstelle der kamaicha tritt heute häufig ein indisches Harmonium; für den Rhythmus sorgen die zweifelligen Trommeln dhol, dholak und die hölzernen Handklappern kartal. In ganz Rajasthan wird die vier- bis fünfsaitige Langhalslaute tandura zur Begleitung religiöser Gesänge eingesetzt.

Eine endgeblasene Rohrflöte, die auch im südlichen Pakistan vorkommt, ist die narh. Im südlichen Rajasthan dient in den Dörfern der Mina-Kaste die Sanduhrtrommel dhak (namensverwandt mit der dhadd) zur Durchführung von Besessenheitsritualen.[14] Eine weitere Musikerkaste von niedriger sozialer Stellung sind die hinduistischen Dholis, benannt nach ihrer großen Trommel. Sie ziehen als Tanz- und Musiklehrer in ganz Nordindien umher. Die Dholis bevorzugen „Kathak“ als Eigenbezeichnung, weil sie sich als Urheber des klassischen nordindischen Tanzstils Kathak verstehen. Neben der dhol spielen sie das kleine Kesseltrommelpaar naqqara, die zweifellige dhumsa (nicht zu verwechseln mit der namensgleichen Kesseltrommel dhamsa) und die Kegeloboe shehnai. Diese Musikinstrumente gehören zur Tradition des indo-islamischen Zeremonialorchesters naubat und sind in die hinduistische religiöse Musik übergegangen.[15] Einzelne Straßenmusiker begleiten ihre Gesänge mit der gestrichenen Langhalslaute ravanahattha.

Traditionelle professionelle Musikerinnen stammen unter anderem aus den Musikerkasten Dholi und Mirasi oder stehen in der Nachfolge der im 18./19. Jahrhundert angesehenen, den Kurtisanen vergleichbaren Unterhalterinnen (tawaif) an der Fürstenhäusern. Weiter verbreitet sind die von nichtprofessionellen Frauengruppen bei Festen und Familienfeiern gesungenen Lieder. Diese Lieder sind Bestandteil des Tempeldienstes oder sollen den Kontakt mit Verstorbenen oder Geistern (Bhutas) aufnehmen. Daneben kennen Frauen Unterhaltungslieder zu allen gesellschaftlichen Themen des Alltags, die wie der klassische Gesangsstil khyal genannt werden. Im ganzen Bundesstaat ist der Kreistanz ghumar beliebt, der hauptsächlich zum Frühlingsfest Gangaur gehört, das von den Frauen im März–April zur Verehrung von Gauri gefeiert wird. Bunt gekleidete Tänzerinnen, die klingelnde Fußkettchen (ghungru) tragen, drehen sich dabei schnell im Kreis, begleitet von der Fasstrommel dhol.[16] Der Männertanz kacchi ghori,[17] bei dem der Tänzer wie ein Bräutigam gekleidet wild mit einer Pferdeattrappe agiert, wurzelt in der kriegerischen Tradition. Er wird von Trommeln (dhol) und Naturtrompeten (bankia) begleitet bei Hochzeiten und anderen sozialen Ereignissen aufgeführt.

Literatur

  • Hans-Joachim Aubert: Rajasthan, Delhi, Agra. DuMont, Köln 2001, ISBN 3-7701-5221-2.
  • Ian Copland: The princes of India in the endgame of empire 1917–47, Cambridge 1997. ISBN 0-521-57179-0
  • Pauline van Lynden: Rajasthan. Coll. Rolf Heyne, München 2006, ISBN 3-89910-286-X (Bildband).
  • Robert Strasser: Rajasthan – Das Land der Könige. Indoculture, Stuttgart 1989.
  • James Tod: Annals and Antiquities of Rajast'han or the Central and Western Rajpoot States of India, Volume 1. London 1829.
  • James Tod: Annals and Antiquities of Rajast'han or the Central and Western Rajpoot States of India, Volume 2. London 1832.

Weblinks

 Commons: Rajasthan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Census of India 2011: Primary Census Abstract – India. (PDF; 411 kB)
  2. Census of India 2011: Cities Having Population 1 Lakh and Above. (PDF; 154 kB)
  3. Census of India 2011: Primary Census Data Highlights – India. Chapter 1 (Population, Size and Decadal Change) (PDF; 9,2 MB).
  4. Census of India 2011: Primary Census Data Highlights – India. Chapter 3 ( Literates and Literacy Rate) (PDF; 2,7 MB).
  5. Census of India 2011: Primary Census Data Highlights – India. Chapter 2 (Scheduled Castes and Scheduled Tribes Population).
  6. Census of India 2001: Rajasthan Data Highlights: The Scheduled Tribes. (PDF; 52 kB)
  7. Census of India 2001: Distribution of 10,000 Persons by Language – India, States and Union Territories.
  8. Linguistic Survey of India. Rajasthan: Part-I, S. 9.
  9. Census of India 2011: Population by religious community.
  10. Election Results – Full Statistical Reports. Indian Election Commission (Indische Wahlkommission), abgerufen am 16. März 2017 (english, Wahlergebnisse sämtlicher indischer Wahlen zur Lok Sabha und zu den Parlamenten der Bundesstaaten seit der Unabhängigkeit).
  11. Census of India 2011: Primary Census Abstract - Rajasthan (PDF; 885 kB).
  12. Nazir A. Jairazbhoy: Music in Western Rajasthan: Stability and Change. In: Yearbook of the International Folk Music Council, Vol. 9, 1977, S. 50–66, hier S. 50
  13. Suneera Kasliwal Vyas: Musical Patterns of Kamaicha; A Bowed Folk Instrument of Rajasthan. In: Proceedings of the International Seminar on ‘Creating & Teaching Music Patterns.’ Rabindra Bharati University, Kolkata, 16.–18. Dezember 2013, S. 234–242
  14. David Roche: The "Dḩāk", Devi Amba's Hourglass Drum in Tribal Southern Rajasthan, India. In: Asian Music, Vol. 32, No. 1, Tribal Music of India. Herbst 2000 – Winter 2001, S. 59–99
  15. Richard Wolf: Music in Seasonal and Life Cycle Rituals. In: Alison Arnold (Hrsg.): The Garland Encyclopedia of World Music. South Asia: The Indian subcontinent. Band 5. Routledge, London 1999, S. 272–287, hier S. 280
  16. Mekhala Devi Natavar: Rajasthan. In: Alison Arnold (Hrsg.): The Garland Encyclopedia of World Music. South Asia: The Indian subcontinent. Band 5. Routledge, London 1999, S. 640–647
  17. Kacchi Ghori Dance (Momasar Virasat Utsav). Youtube Video
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