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Rätische Alpen

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Rätische Alpen
Höchster Gipfel Piz Bernina, 4'049 m ü. M.
Lage Ostschweiz, Lombardei, Trentino-Südtirol, Liechtenstein, Vorarlberg, Tirol
Koordinaten, (CH) 46° 48′ N, 10° 0′ O; (795500 / 186395)46.810Koordinaten: 46° 48′ N, 10° 0′ O; CH1903: (795500 / 186395)

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Die Rätischen Alpen (oft auch Rhätische –, italienisch Alpi Retiche) ist ein Gebirgszug der Zentralalpen im Grenzgebiet der Ostschweiz zu Österreich, Liechtenstein und Italien nördlich des Veltlins (Addatal) und östlich des Hinterrheins und des Bergell.

Benannt sind die Rätischen Alpen nach dem Volk der Räter.

Lage

Die Rätischen Alpen liegen mehrheitlich im Schweizer Kanton Graubünden östlich des Splügenpasses. Sie werden durch das Engadin in einen Nordteil (höchster Gipfel: Piz Linard, 3'411 m ü. M.) zu Liechtenstein und den österreichischen Bundesländern Vorarlberg und Tirol, und einen Südteil (höchster Gipfel: Piz Bernina, 4'049 m ü. M.) getrennt, der auch in den italienischen Provinzen Sondrio, Südtirol (Provinz Bozen) und Tirol liegt.

Einteilung

Zu den Rätischen Alpen zählen die Berninagruppe, die Albula-Alpen, die Livigno-Alpen, die Umbrailgruppe, Sesvennagruppe, die Silvretta und der Rätikon.

Früher rechnete man auch die Plessur-Alpen dazu.

Nach italienischem Verständnis (Alpeneinteilung des CAI) werden die Alpi Retiche südlicher angesiedelt – erfassen also nur den oben angeführten Südteil – und erstrecken sich östlich bis an das Timmelsjoch. Sie umfassen dann die Bernina-Livigno-Gruppe, auch die südlich des Valtellina gelegenen Alpi Orobiche, die Ortler-Alpen mit der Sobretta und Sesvenna, sowie die Ötztaler Alpen (Alpi Venoste).

Landschaft

Im Südteil befindet sich zwischen Inn und Ofenpass der Schweizer Nationalpark.

Literatur

  • Jürg Baeder, Chasper Baumann, Gianni Bodini, Ludwig Thoma: Ferienland Vinschgau, Landeck, Unterengadin: Magisches Rätisches Dreieck. Hrsg. von Bernhard Erb, Schillinger Verlag, 1999, ISBN 978-3891552476


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