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Quino

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Quino (Begriffsklärung) aufgeführt.
Quino in Paris, 2004

Joaquín Salvador Lavado Tejón (* 17. Juli 1932 in Mendoza, Argentinien; † vor oder am 30. September 2020 in Argentinien), bekannter unter dem Künstlernamen Quino [ˈkino], war ein argentinischer Cartoon-Zeichner.

Er wurde durch die von ihm geschaffene Comicfigur Mafalda (1964–1973) berühmt. Weitere seiner Figuren sind beispielsweise Susanita und Felipe. Er zeichnete für das Kinderhilfswerks UNICEF zu der Kampagne für die „Rechte der Kinder“ eine Extra-Ausgabe von Mafalda und wurde hierfür 1978 mit einem Preis beim Festival des Internationalen Humors in Bordighera, Italien ausgezeichnet. 1988 erhielt er für die Mafalda-Reihe den Max-und-Moritz-Preis des Internationalen Comicsalons Erlangen als bester ausländischer Comicstrip. 2014 wurde er mit dem Prinz-von-Asturien-Preis ausgezeichnet.

Weitere Werke von Quino:

  • Bien Gracias ¿Y usted? (Danke, gut. Und Ihnen?)
  • A la buena mesa (Am guten Tisch)
  • Ni arte ni parte (Habe nichts damit zu tun)
  • Déjenme inventar (Lassen Sie mich erfinden)
  • Quinoterapia (Quinotherapie)
  • Gente en su sitio (Leute an ihrem Platz)
  • Sí, cariño (Ja, Liebster)
  • Potentes, prepotentes e impotentes (Mächtige, Übermächtige und Ohnmächtige)
  • Humano se nace (Menschlich wird man geboren)
  • Yo no fui (Ich war’s nicht)
  • ¡Qué presente impresentable ! (Welch unvertretbare Gegenwart)
  • Que mala es la gente (Wie schlecht die Leute sind)
  • Cuanta bondad (Soviel Güte)
  • A mí no me grite (Schreien sie mich nicht an)

Viele dieser Cartoons sind gesellschaftskritisch angelegt. Ein beliebtes Thema von Quino ist „der kleine Mann“, der den Widrigkeiten des Alltags trotzen will, aber dabei scheitert.

Anfang November 2013 erklärte er, dass er aufgrund seiner nachlassenden Sehkraft nicht mehr in der Lage sei, zu zeichnen.[1]

Im Oktober 2014 wurde ein Asteroid nach ihm benannt: (27178) Quino.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Mundo Quino: “Quisiera seguir dibujando pero ya mis ojitos no me dan”, confiesa Quino. In: montevideo.com.uy. 3. November 2013, abgerufen am 30. September 2020 (español).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Quino aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.