Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Puirt a beul

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Puirt a beul [pʰurˠʃtʲ a pialˠ̪] (schottisch-gälisch „Töne des Mundes“, irisch port béil, portaireacht (béil)) bezeichnet den traditionellen gälischen Sprechgesang, der in Irland, Schottland, Neuschottland und auf der Kap-Breton-Insel noch praktiziert wird.

Die wesentlichen Elemente des „Puirt a beul“ sind der Rhythmus und die Melodie. Meist handelt es sich um Tanzmusik. Die Texte sind zweitrangig, häufig sind sie (für damalige Verhältnisse) anstößig; einige ergeben keinen Sinn. In dieser Hinsicht ähnelt „Puirt a beul“ dem Scat.

Normalerweise wird „Puirt a beul“ von einem Sänger mit einer unbeschwerten, lauten Stimme im 4/4- oder 6/8-Takt vorgetragen.

Dieser Musikstil geriet beinahe in Vergessenheit, erlebt aber seit 1990 eine Renaissance. Bands wie Mouth Music, Capercaillie und die Sängerin Talitha MacKenzie verarbeiten in ihren Alben häufig klassische „Puirt-a-beul“-Stücke und verleihen ihnen dabei einen ungewöhnlichen Klang. Das Quadriga Consort hat als erstes Ensemble der Originalklangbewegung schottisch gälische „Puirt a beul“-Gesänge in die Alte-Musik-Szene eingeführt.

Siehe auch

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Puirt a beul aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.