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Psychotraumatologie

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Psychotraumatologie ist die Lehre der psychischen Traumafolgen. Sie befasst sich mit der Erforschung und Behandlung der Auswirkungen von traumatischen Ereignissen auf das Erleben und Verhalten von Individuen und sozialen Systemen.

Der Begriff Traumatology wurde im Jahr 1990 weltweit das erste Mal in diesem Zusammenhang verwendet und geht zurück auf den Kinderpsychiater Donovan, welcher den bestehenden Begriff der medizinischen Traumatologie auch auf psychische Verletzungen erweitern wollte.[1] Dieser transdisziplinäre Ansatz wurde jedoch von der Wissenschaft nicht übernommen und stattdessen entwickelte sich getrennt von der medizinischen Traumatologie das Gebiet der Psychotraumatologie.

Geschichte der Psychotraumatologie

Traumatische Erlebnisse stellen von alters her eine Grunderfahrung des Menschen dar. In Mythen, religiösen Schriften, literarischen und philosophischen Darstellungen wurden Kriege und Katastrophen und deren seelische Folgen thematisiert. Die aus diesen Ereignissen resultierenden schmerzlichen Verluste und seelischen Erschütterungen führten zu zahlreichen Versuchen, die negativen seelischen Folgen dieser Ereignisse mit intuitiven Methoden zu lindern.

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Psychotraumata setzte ungefähr ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein, war jedoch anfangs lediglich das Forschungsgebiet einiger weniger verstreuter Spezialisten. In der heutigen Literatur wird auf Jean-Martin Charcot und seine Erforschung der Hysterie im Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts hingewiesen. Ebenso werden heute die Erklärungskonzepte der Gedächtnisstörungen bei traumatisierten Menschen (Dissoziation (Psychologie)) von Janet als Pionierleistung gewürdigt. Teilweise wird der Vortrag von Docent Sigm. Freud am 21. April 1896 über die Ätiologie der Hysterie als Ursprung der modernen Psychotraumatologie angesehen. In diesem Vortrag beschrieb Dr. Freud den Zusammenhang zwischen Hysterie und sexuellem Kindesmissbrauch.[2]

Der wissenschaftliche Diskurs zum Thema der Folgen von Traumatisierungen unterlag einem wechselnden Rhythmus von Wiederentdecken und Verdrängung. Besondere Aktualität erlangte das Thema zur Zeit der Weltkriege. Kriegsneurosen wurden am Tavistock-Institut erforscht, von Bion wurde dort die Gruppenanalyse entwickelt. In den 1970er Jahren erfuhr die Traumaforschung und ihr folgend die Traumatherapie einen neuen Aufschwung durch die Vietnam-Kriegsveteranen. Impulse zur Weiterentwicklung kamen ebenso von der Beschäftigung mit Spätfolgen und generationsübergreifenden Folgen des Holocaust und aus der Frauenbewegung zu den Themen sexueller Missbrauch, Vergewaltigung und häusliche Gewalt. Weitere Anstöße kamen aus den psychosozialen Zentren für Flüchtlinge zu den Folgen von Folter, politischer Verfolgung, (Bürger)krieg und Zwangsprostitution.

Seit Mitte der 1990er-Jahre gab es eine rasante Entwicklung im Bereich der Traumaforschung und der Weiterbildung von Psychotherapeuten. Als Begründer der Psychotraumatologie in Deutschland gilt der Psychologe und Psychotherapeut Gottfried Fischer.[3]

Bereiche der Psychotraumatologie

Die Psychotraumatologie ist interdisziplinär ausgerichtet, wobei Theorie und Praxis eng miteinander verknüpft sind. Man kann sie in verschiedene Felder und Bereiche unterteilen:

Theorie und Forschung

  • Klassifikation – Einteilung der traumabedingten Störungsbilder mittels Diagnose- und Screeningverfahren
  • Epidemiologie – untersucht die Häufigkeit verschiedener Traumata und traumabezogenen Störungen
  • Ätiologie – untersucht die Ursachen von traumabedingten Störungen
  • Salutogenese – untersucht die Faktoren, welche die Ausbildung von Traumafolgestörungen verhindern können
  • Risikogruppen – Untersuchung von Risikogruppen (z.B. Feuerwehrleute, Soldaten etc.)
  • Wirksamkeit – Evaluierung der Wirksamkeit eingesetzter Interventionen, Therapieverfahren und Stabilisierungsmaßnahmen

Praxis

  • Intervention – notfallpsychologische Akuthilfe und Vorbeugung psychischer Folgestörungen unmittelbar nach dem traumatischen Ereignis
  • Traumatherapie – Behandlung und Beseitigung von traumabedingten Störungen und Symptomen
  • Rehabilitation und Reintegration – Konzepte zur Wiedereingliederung ins Berufsleben
  • Information und Schulung – Schulungen für Risikogruppen (z.B. Feuerwehrleute, Soldaten etc.)
  • Psychohygiene – Schutz der Gesundheit von professionellen Helfern, welche Kontakt zu traumatisierten Menschen haben

Trauma

Hauptartikel: Trauma (Psychologie)

Ein Psychotrauma ist eine seelische Wunde, die auf einzelne oder mehrere Ereignisse zurückgeht, bei denen im Zustand von extremer Angst und Hilflosigkeit die Verarbeitungsmöglichkeiten des Individuums überfordert waren. Solch ein traumatisierendes Ereignis führt bei etwa 20 % der Betroffenen zu posttraumatischen Belastungsstörungen. Posttraumatische Belastungsstörungen sind ein lange bekanntes und gut beschriebenes Krankheitsbild. Diagnostiziert wird die posttraumatische Belastungsstörung jedoch erst seit 1980, mit ihrer Aufnahme in die 3. Version des Diagnostischen und Statistischen Manuals psychischer Störungen (DSM).

Die drei diagnostischen Kriterien sind:

  • Einbrüche von Trauma-Material in den Alltag (Intrusionen),
  • Vermeidung (Avoidance) und
  • Übererregung (Hyperarousal).

Bei den wesentlich häufigeren komplexen Posttraumatischen Belastungsstörungen kommen formal noch Dissoziative Störungen hinzu; diese hängen mit den genannten drei Kriterien unmittelbar zusammen. Unter Intrusionen fallen auch die sogenannten Flashbacks. Dabei kommt es u. U. noch Jahrzehnte nach dem Ereignis zu sich aufdrängenden extrem unangenehmen Wiedererinnerungen an das Ereignis, so als laufe es wie in einem Film noch mal ab. Auch in Träumen kann sich die intrusive Symptomatik widerspiegeln. Die Vermeidung ist gekennzeichnet dadurch, dass die Person Dinge, Situationen, Themen und sogar Gefühle, die an das Trauma erinnern, bewusst und unbewusst vermeidet. Die psychovegetative Übererregung wie starke Angst, Beklemmung und Schreckhaftigkeit zusammen mit körperlichen Symptomen gehören zum Symptomenkomplex Hyperarousal.

Die Diagnose einer posttraumatischen Belastungsstörung wird in der Praxis oft weiter gefasst als in den aktuellen Diagnoseklassifikationssystemen DSM-IV bzw. der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-10) vorgesehen, da neuere Studienergebnisse zeigen, dass nach einem traumatisierenden Ereignis auch solche Patienten, welche die Kriterien einer posttraumatischen Belastungsstörung nur teilweise erfüllen, einen erheblichen Leidensdruck sowie umfangreiche Symptomatik aufweisen können und Behandlung benötigen. Die Auswirkungen eines traumatischen Ereignisses hängen sowohl vom Ereignis als auch von den Verarbeitungs- und Bewältigungsmöglichkeiten des betroffenen Individuums ab. Daher entwickeln sich unterschiedlichste Störungsmuster.

In der Resilienzforschung wird untersucht, welche persönlichen Schutzfaktoren und Fähigkeiten eine Bewältigung extremer Ereignisse erleichtert. Jedoch bleibt klar, dass bestimmte Ereignisse für beinahe jeden Menschen eine Bedrohung und Überforderung darstellen, die auch bei bester seelischer Gesundheit kaum symptomlos verarbeitet werden können. Die persönlichen Vorbedingungen beeinflussen sowohl die Symptomatik als auch Verlauf und Prognose erheblich, was normalerweise eine kombinierte Trauma- und psychodynamische Behandlung erfordert.

Traumatherapie

Hauptartikel: Trauma (Psychologie)

Hinter dem Begriff steht eine Reihe unterschiedlicher therapeutischer Ansätze, Modelle und Methoden. Jede große psychotherapeutische Schule hat einen eigenen Ansatz zur Behandlung traumatischer Störungen entwickelt, so z. B. Verfahren der kognitiven Verhaltenstherapie bzw. Verhaltenstherapie und psychoanalytische Verfahren.

Die These, dass traumatisierte Menschen eine von anderen psychologischen Störungsbildern deutlich verschiedene Dynamik und Physiologie aufweisen, ist wissenschaftlich nicht ausreichend belegt. Vor Allem im Rahmen von Maßnahmen zur Verbesserung der Bewältigung von psychischen Folgen militärischer Kampfeinsätze wurden jedoch Methoden entwickelt, die speziell der Trauma-Behandlung dienen. Letztlich ist das gemeinsame Ziel, zu einer geordneten Verarbeitung des Traumas bzw. der Traumata zu kommen und dadurch die traumatypischen Symptome entweder zu begrenzen bzw. zu kontrollieren oder aufzulösen. Hilfe zur Integration der verschiedenen Ansätze verspricht die neuerdings gewonnene Fülle an neurophysiologischen Erkenntnissen über Traumatisierung.

Einzelnachweise

  1. Gottfried Fischer, Peter Riedesser: Lehrbuch der Psychotraumatologie. UTB, 4. Auflage. S. 18.
  2. Ulrich Sachsse: Traumazentrierte Psychotherapie. Schattauer 2004, ISBN 978-3-7945-2738-0, S. 6.
  3. http://www.asanger.de/ueberuns/programmbeiraete/psychotraumatologie/

Literatur

  • Dhawan, Savita und Eriksson Söde, Ulla-Stina: Trauma und Psychodrama. In: Birgit Möller, Antonio Morten, Freihart Regner (Hrsg.): Politische Traumatisierung: Verfolgung, Folter, Erzwungene Migration (Forced Migration) und Möglichkeiten therapeutischer Hilfe. Zeitschrift für Politische Psychologie, Jg. 7, Nr. 1+2, 1999, S. 201–220. (Online-Text, PDF-Datei; 75 kB)
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  • Diegelmann, C., Isermann M. (2011): "Kraft in der Krise - Ressourcen gegen die Angst". Stuttgart: Klett-Cotta, ISBN 978-3-608-86027-6.
  • Ehlers, A. (1999): Posttraumatische Belastungsstörung. Göttingen: Hogrefe.
  • Fricke, H. (2004): Das hört nicht auf. Literatur, Trauma und Empathie. Göttingen : Wallstein
  • Fischer, G. (2000): Mehrdimensionale Psychodynamische Traumatherapie MPTT. Heidelberg : Assanger
  • Fischer, G. & Nathan, R. (2002): Diagnose der Psychodynamik bei Störungsbildern mit psychotraumatischer Ätiologie. In: Psychotraumatologie 1, S.
  • Fischer, G. & Riedesser, P. (2003): Lehrbuch der Psychotraumatologie. München: Ernst Reinhard.
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  • Zurek und Fischer, Artikel in: Zeitschrift für Psychotraumatologie und Medizinische Psychologie (H.2, 2003)

Weblinks

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