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Psalm 48

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Einteilung

Nach Charles Haddon Spurgeon kann man den Psalm folgendermaßen einteilen[1]:

  • V. 1: Zweck und Autor
  • V. 2–4: Lob für den Herrn und die seinem Dienst geweihte Stadt.
  • V. 5–9: Beschreibung der über die Feinde Zions gekommene Verwirrung.
  • V. 10–12: Gott allein soll dafür gepriesen werden.
  • V. 13–15: Beschreibung der Herrlichkeit Zions und das Bekenntnis, dass der Herr ewiglich seines Volkes Gott sein soll.

Umstände

Man kann nicht mit Sicherheit sagen, unter welchen Umständen dieser Psalm geschrieben wurde. Möglich ist, dass der Psalm sich auf die Regierungszeit Josaphats bezieht. Damals wirkte Gott eine Niederlage unter den Ammonitern und Moabitern (2 Chr 20 SLT). Auch die Erwähnung der Tarsisschiffe, die zerbrechen, passt auf die Zeit Josaphats (1 Kön 22,49 SLT).

Inhalt

Der Psalm beginnt mit einem Lob für den Herrn und einer Beschreibung Jerusalems, speziell des Tempels. Von dort aus regiert der Herr als König und schenkt den Bewohnern Jerusalems Sicherheit. Nun beschreiben die Söhne Korahs einen Vorfall, an dem Könige miteinander gegen Jerusalem herangezogen waren - aber ängstlich davon flohen. Doch dieser König der Könige vertreibt nicht nur Könige, sondern zerbricht auch Tarisschiffe durch einen Sturm. Sind tatsächlich Josaphats Tarisschiffe gemeint, soll dieser Vers zeigen, dass Gott die seinen gegen Außen vor Feinden schützt, sie aber selber auch erzieht (vgl. 2 Chr 20,36–37 SLT). In Vers 9 beschreiben die Dichter, dass sie nicht nur von der Größe Gottes gehört haben, sondern sie auch erlebt haben. Aus diesem Grund loben sie Gott im Tempel und ihn Jerusalem. Er soll für immer ihr Gott sein.

Einzelnachweise

  1. C.H. Spurgeon, Die Schatzkammer Davids, CLV (2004), 677
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Psalm 48 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.