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Propaganda

Aus Jewiki
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Propaganda (Begriffsklärung) aufgeführt.
Blumen für die DDR-Grenzsoldaten an der Berliner Mauer
Antijapanisches Propaganda-Plakat während des Zweiten Weltkriegs mit einer klischeehaften Darstellung Tōjō Hidekis, das in absichtlich falschem Englisch (Engrish) die Bevölkerung darauf hinweist, dass Nichtarbeiten dem Feind helfe.

Propaganda bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion zu steuern.[1] Der Begriff „Propaganda“ wird vor allem in politischen Zusammenhängen benutzt; in wirtschaftlichen spricht man eher von „Werbung“, in religiösen von „Missionierung“.

Nicht jedes politisch werbende Handeln ist Propaganda; z. B. werden Sichtweisen auch unbeabsichtigt durch erfahrene Wohltaten oder beobachtete Verdienste geformt. Propaganda im eigentlichen Sinne ist demgegenüber eine eigens zur Beeinflussung, Manipulation und Herrschaftssicherung eingesetzte Werbetechnik.

Entscheidend ist dabei die geschickte Auswahl und gegebenenfalls die Manipulation der Nachricht und nicht ihr Wahrheitscharakter. Durch die Monopolisierung der Propaganda in diktatorischen Regimen – insbesondere des Nationalsozialismus und Stalinismus – erhielt der Terminus einen stark pejorativen Charakter. Als Folge verwendet z. B. keine der demokratischen Parteien der Bundesrepublik Deutschland für ihre Werbemaßnahmen heute noch die Bezeichnung Propaganda.[2] Dennoch ist die gezielt einseitige Darstellung von Informationen eine gängige Praxis, auch in Demokratien. Auf Grund seiner negativen Konnotation ist der Begriff Propaganda weitgehend dem der Öffentlichkeitsarbeit (oder dem englischen Public Relations) gewichen.[3]

Wortgeschichte

Lateinisch propagare heißt ursprünglich „verbreiten, ausdehnen, fortpflanzen”. Als Verb pfropfen (bei der Pflanzenveredelung) wurde der Begriff in der Botanik schon früh ins Deutsche entlehnt. Der Begriff wurde zwar erst während des Dreißigjährigen Krieges eingeführt, doch das Konzept ist schon in AristotelesRhetorik zu finden.[4]

Ohne das Wort selbst zu verwenden, haben bereits in der Antike verschiedene Herrscherpersönlichkeiten die öffentliche Meinung zu beeinflussen versucht. So nutzte bereits der römische Kaiser Augustus seine öffentliche Bautätigkeit, seine Autobiographie und die Münzprägung zur zielgruppenorientierten Meinungsbeeinflussung.[5] Nach Arnold J. Toynbee ist die Propaganda als Kunst des Massenapells eine Erfindung der höheren Religionen.[6]

Mit dem Gerundivum dieses Verbs wurde von Papst Gregor XV. im Jahre 1622 eine kirchliche Kongregation namens Sacra congregatio de propaganda fide geschaffen, deren Zweck es war, dem Protestantismus entgegenzutreten sowie die Neue Welt zu missionieren. Abgeleitet von der Bezeichnung dieser Organisation wurde der Ausdruck Propaganda in die meisten Sprachen übernommen.[7][8]

Der Club de la propagande, eine Geheimgesellschaft der Jakobiner im Frankreich des 18. Jahrhunderts, wollte die Verbreitung revolutionärer Ideen fördern.

Agitprop-Plakatentwurf
von Wladimir Majakowski

Ausgewählte Beispiele

Propaganda im Ersten Weltkrieg

Hauptartikel: Propaganda im Ersten Weltkrieg

Gezielte und organisierte Kriegspropaganda wurde von allen kriegführenden Mächten betrieben,[9] im Deutschen Kaiserreich dabei stark von der Obersten Heeresleitung, in Großbritannien vom War Propaganda Bureau und in Frankreich vom Maison de la Presse.

Zum Beispiel spielten bei der Psychologischen Kriegführung sogenannte Maueranschläge eine wichtige Rolle, sowohl bei den Mittelmächten als auch bei der Entente und ihren Alliierten. So beteiligten sich in Deutschland zahlreiche Künstler, u. a. Walter Trier, Louis Oppenheim und Paul Brockmüller, an der Gestaltung zahlreicher Plakate.

Propaganda im Zweiten Weltkrieg

US-amerikanisches Anti-Nazi/Japan-Plakat

In Großbritannien, den USA, Deutschland und anderen Ländern wurde Propaganda gegen die Kriegsgegner gemacht.

Propaganda in Großbritannien

1940 gelang es Winston Churchill in mehreren Reden, darunter der „Blut-Schweiß-und-Tränen-Rede“, das Einverständnis der britischen Bevölkerung für einen Krieg und den Widerstand gegen Deutschland zu gewinnen.

Propaganda im „Dritten Reich“

Hauptartikel: NS-Propaganda

Adolf Hitler und sein Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels gaben in der Zeit des Nationalsozialismus der Propaganda eine totalitäre und dominante Bedeutung und nutzten dazu vor allem die Presse, den Rundfunk, sämtliche Medien der Künste und symbolisch markant aufgezogene Massenveranstaltungen.

Agitation und Propaganda (Agitprop)

Hauptartikel: Agitprop

Lenin verstand unter Propaganda die allgemeine Überzeugungsarbeit von Kommunisten, im Unterschied zur Agitation, die ein „Appell an die Massen zu bestimmten konkreten Aktionen“ sei.[10] Besonders in den Anfangszeiten der Sowjetunion war die Agitprop durch moderne Kunstrichtungen (den Futurismus) beeinflusst.

Propaganda in der DDR

Propagandaplakat Dresden, Oktober 1985

Agitprop war ein wichtiges Mittel der Herrschaftssicherung in der Deutschen Demokratischen Republik. Ihr Ziel bestand u. a. in der Diskreditierung der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland. Sie richtete sich allgemein gegen Kapitalismus und „westlichen Imperialismus“. Da alle Medien vom Staat zensiert und gesteuert wurden, war dessen Propaganda allgegenwärtig. Als permanente politisch-ideologische Indoktrination wurde sie bereits in den staatlichen Kindergärten praktiziert und im Schulunterricht (Staatsbürgerkunde) fortgesetzt.[11][12] Massenorganisationen wie Junge Pioniere, FDJ, FDGB und andere waren integraler Bestandteil des staatlichen Propagandaapparates. Das Eindringen mittels Propaganda in Familien, die Unterdrückung der Opposition und die versuchte Einflussnahme auf die gesamte Gesellschaft sind typische Kennzeichen einer totalitären Herrschaft.

Medialer Höhepunkt der DDR-Propaganda war die Fernsehsendung „Der schwarze Kanal“.[13][14][15] Propagandamethoden waren ein fester Ausbildungsbestandteil für Kader, so z. B. im „Roten Kloster“, der Fakultät für Journalistik in Leipzig, einem Ausbildungsinstitut des Zentralkomitees der SED.[16]

Die DDR setzte sich auch propagandistisch mit der Reform des Strafrechts der Bundesrepublik Deutschland auseinander und stellte eine Verbindung zur nationalsozialistischen Justiz her.[17][18]

Propaganda in der Bundesrepublik Deutschland

In der Bundesrepublik wurde Propaganda in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten und privaten Medien sowie in vielen übrigen Bereichen des täglichen Lebens eingesetzt, oft mit starker Wendung gegen die DDR.[19] Eine tragende Rolle hatte das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen und privat-rechtliche Propaganda-Organisationen wie z. B. der Volksbund für Frieden und Freiheit, aber auch die politischen Parteien, die oftmals mit ihrer antikommunistischen Haltung Angst schürten und Wahlkampf betrieben.[20]

Neben der offenen Propaganda im alltäglichen Leben gab es auch verdeckte staatliche Aktionen, die vom Bundesministerium für Verteidigung als operative Information systematisch durchgeführt wurde.[21] Der damalige Verteidigungsminister Franz Josef Strauß richtete 1958 ein Referat für Psychologische Kampfführung ein, in dem u. a. Eberhard Taubert, früherer Mitarbeiter im Reichspropagandaministerium, führend mitwirkte.

Neben der Schulung von Bundeswehrsoldaten, dem Betrieb von Radiostationen und der Produktion von Propagandasendungen wie „Südwind“ war der Abwurf von aufklärerischen Flugblättern über dem Staatsgebiet der DDR Hauptaufgabe. Die Flugblätter wurden in Auflagen von 500.000 bis 32 Mio. gedruckt, bis zu 770 Soldaten waren für die Ausbringung per Wetterballon zuständig. Die vorhandenen „Flugblattraketenwerfer“ wurden dagegen nicht eingesetzt, sondern waren dem Kriegsfall vorbehalten.

An der Schule der Bundeswehr für Öffentlichkeitsarbeit wurden Soldaten und Zivilisten in die Methoden der Psychologie und deren Einsatz als Waffe unterwiesen. Im Rahmen einer „Institution der politischen Erwachsenenbildung“ und u. a. als Studiengesellschaft für Zeitprobleme getarnt, versuchte das PSK auch auf die bundesdeutsche Zivilbevölkerung einzuwirken. An Lehrer, Studenten und Schüler, aber auch an Sportvereine und christliche Jugendorganisationen gerichtet stand „die Einpassung und Integration der Seminarteilnehmer in die bestehenden Staats- und Gesellschaftsstrukturen der Bundesrepublik“ im Mittelpunkt der angebotenen Seminare.

Aus Sicht des Bundesministeriums für Verteidigung sollte auch die staatliche Schule junge Menschen zu „staatsbejahenden Bürgern“ erziehen, die „den Staat in seinen Funktionen und Institutionen als Ordnungsmacht anerkennen und sich mit ihm identifizieren“.[22]

Propaganda im Irakkrieg

Colin Powell (rechts) behauptete vor dem UN-Sicherheitsrat, dass Saddam Hussein über Massenvernichtungswaffen verfüge.

Am 5. Februar 2003 führte US-Außenminister Colin Powell als Hauptgründe für den Irakkrieg vor dem UN-Sicherheitsrat an, dass Saddam Hussein über Massenvernichtungswaffen verfüge und dass er in die Terroranschläge am 11. September 2001 verwickelt gewesen sei. Beide Behauptungen haben sich als falsch erwiesen.

Im November 2005 behaupteten die „Chicago Tribune“ und die „Los Angeles Times“, dass das US-Militär im Irakkrieg manipulierte Nachrichtenmeldungen in die irakischen Medien eingeschleust habe. Durch diese gefälschten Meldungen sollte ein gutes Licht auf die Handlungen der Vereinigten Staaten geworfen und gleichzeitig die Aufständischen demoralisiert werden. Oberstleutnant Barry Johnson, der militärische Pressesprecher im Irak, sagte, dass das Programm ein wichtiger Teil sei, um Falschinformation, die von den Aufständischen in den Medien veröffentlicht wurden, entgegenzuwirken. Dagegen gab der Pressesprecher des ehemaligen Verteidigungsministers Donald H. Rumsfeld bekannt, dass die Anschuldigungen der Manipulation sehr beunruhigend seien, sollten sie der Wahrheit entsprechen; das US-Verteidigungsministerium bestätigte die Existenz eines solchen Programms.

Die „New York Times“ veröffentlichte einen Artikel darüber, wie das Pentagon Auftragnehmer mit geringer journalistischer Erfahrung benutzte, um gezielt Artikel in der irakischen Presse zu platzieren. Die veröffentlichten Artikel wurden üblicherweise von amerikanischen Soldaten geschrieben, die entweder einer nicht existenten Organisation namens „International Information Center“ angehörten oder freiberuflich arbeiteten.

Literatur

allgemein
Kriegspropaganda
  • Ortwin Buchbender, Horst Schuh: Die Waffe die auf die Seele zielt. Psychologische Kriegführung 1939–1945. Stuttgart 1983, ISBN 3-87943-915-X.
  • Steffen Jahrmarkt: Die Befreiung des Irak und freedom fries. Wesen, Struktur und Funktionsweise von Propaganda am Beispiel der psychologischen Kriegführung Amerikas im Golfkrieg 2003. Shaker, Aachen 2004, ISBN 3-8322-3007-6.
  • Martin Jung, Propaganda for War, in: Nigel Young (Hrsg.), The Oxford international encyclopedia of peace, 2010, ISBN 978-0-19-533468-5
  • Anne Morelli: Die Prinzipien der Kriegspropaganda, zu Klampen, 2004, ISBN 978-3-934920-43-9.
einzelne Staaten
  • Judith Barben: Spin doctors im Bundeshaus. Gefährdungen der direkten Demokratie durch Manipulation und Propaganda. Eikos, Baden (Schweiz) 2009, ISBN 978-3-033-01916-4.
  • Peter Bürger: Kino der Angst. Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood. Schmetterling, Stuttgart 2005, ISBN 3-89657-471-X.
  • Gerald Diesener, Rainer Gries (Hrsg.): Propaganda in Deutschland. Zur Geschichte der politischen Massenbeeinflussung im 20. Jahrhundert. Primus, Darmstadt 1996, ISBN 3-89678-014-X.
  • Klaus Körner: Die rote Gefahr. Antikommunistische Propaganda in der Bundesrepublik 1950–2000. Konkret, 2002, ISBN 3-89458-215-4.
  • Johann Plenge: Deutsche Propaganda, [1922], ²1965.
  • Christian Saehrendt: Kunst als Botschafter einer künstlichen Nation. Studien zur Rolle der bildenden Kunst in der Auswärtigen Kulturpolitik der DDR. Stuttgart 2009, ISBN 978-3-515-09227-2.
  • Harro Segeberg (Hrsg.): Mediale Mobilmachung. Das Dritte Reich und der Film. Fink, Paderborn 2004, ISBN 3-7705-3863-3.
  • Stefan Länzlinger, Thomas Schärer: Stellen wir diese Waffe in unseren Dienst. Film und Arbeiterbewegung in der Schweiz. Chronos, Zürich 2010, ISBN 978-3-0340-0971-3.

Filme

  • Parolen und Polemik – die Geschichte der deutschen Wahlwerbefilme, Dokumentarfilm, 112 Minuten, Tacker Film. Trailer.
  • Kinder, Kader, Kommandeure – 40 Jahre DDR Propaganda – Dokumentarfilm, 90 min. Ein Kompilationsfilm, der die Geschichte der DDR anhand ihrer eigenen Propagandafilme nacherzählt (deutsch und englisch). Trailer.

Siehe auch

Staatliche und private Formen der Propaganda

Euphemistische Umschreibungen für propagandistisches Handeln:

„Pioniere“

Sonstiges

Weblinks

Wiktionary: Propaganda – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Commons: Propaganda – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. So Norstedt u. a.: From the persian Gulf to Kosovo – War Journalism and Propaganda. In: European Journal of Communication 15 (2000), S. 383–404.
  2. Gerhard Strauß, Ulrike Haß-Zumkehr und Gisela Harras: Brisante Wörter von Agitation bis Zeitgeist, de Gruyter, Berlin, 1989, S. 304.
  3. Dieter Nohlen (Hg.), Lexikon der Politik, Bd. 7, ISBN 3-406-36911-1, S. 524.
  4. Klaus Merten, Die Konstruktion von Macht durch Kommunikation – am Beispiel von Propaganda (abgerufen am 9. Mai 2007)
  5. Martin Biastoch, Zur Propaganda des Augustus, München 1995, ISBN 978-3-638-93098-7.
  6. Arnold J. Toynbee: Die höheren Religionen, in: Propyläen Weltgeschichte, Band II, Ullstein Verlag, Frankfurt a.M., 1962, S. 630.
  7. Christian Schwendinger, Was ist Propaganda? Begriffsgeschichte, Definition und das „Wesen“ der Propaganda, Januar 2007
  8. Arnold J. Toynbee: Die höheren Religionen, in: Propyläen Weltgeschichte, Band II, Ullstein Verlag, Frankfurt a.M., 1962, S. 630.
  9. Vgl. ausführlich Ferdinand Tönnies, Kritik der öffentlichen Meinung, 1922.
  10. Lenin, Was tun? Brennende Fragen unserer Bewegung, 1902, bes. Kapitel 3b: Die Geschichte darüber, wie Plechanow von Martynow vertieft wurde
  11. Günther Heydemann, Die Innenpolitik der DDR, Band 66, in: Enzyklopädie deutscher Geschichte, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2003, ISBN 3-486-55770-X, S. 99.
  12. Henning Schluß (Hrsg.), Indoktrination als Code in der SED-Diktatur – Indoktrination und Erziehung, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2007, ISBN 978-3-531-15169-4, S. 35–47.
  13. Monika Gibas, Propaganda in der DDR, Erfurt 2000.
  14. Gerald Diesener, Rainer Gries (Hrsg.), Propaganda in Deutschland. Zur Geschichte der politischen Massenbeeinflussung im 20. Jahrhundert. Darmstadt 1996.
  15. Günther Heydemann, Geschichtsbild und Geschichtspropaganda in der Ära Honecker, in: Ute Daniel, Wolfram Siemann (Hrsg.), Propaganda. Meinungskampf, Verführung und politische Sinnstiftung 1789–1989, Frankfurt am Main 1994, S. 161–171
  16. Brigitte Klump, Das Rote Kloster. Als Zöglinge in der Kaderschmiede der Stasi. Ullstein Verlag, Frankfurt/M. 1993, ISBN 3-548-34990-0
  17. Bundesarchiv, B141/155531; vgl. 76. Sitzung am 16. Mai 1963
  18. Monika Gibas, Dirk Schindelbeck (Hrsg.), „Die Heimat hat sich schön gemacht…“ – 1959: Fallstudien zur deutsch-deutschen Propagandageschichte, Leipzig 1994.
  19. Vgl. Gerald Diesener, Rainer Gries (Hrsg.): Propaganda in Deutschland – Zur Geschichte der politischen Massenbeeinflussung im 20. Jahrhundert, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1996, S. 113 ff., 235 ff.
  20. Klaus Körner: „Die rote Gefahr“. Antikommunistische Propaganda in der Bundesrepublik 1950–2000, Konkret Literatur Verlag, Hamburg 2003, ISBN 3-89458-215-4, S. 30 ff., 21 ff., 50 ff.
  21. Die Psychologische Kampfführung der Bundeswehr (PDF)
  22. Henning Schierholz: Wehrbereitschaft – Ziel politischer Erziehung? Zur Analyse des Einflusses der Bundeswehr auf das Curriculum des politischen Unterrichts. Quelle & Meyer, Heidelberg 1972.
  23. Dariush Barsfeld, Von wegen Amerikanisierung – Eine rhetorische Analyse der Wahlparteitagsreden 2002, in: Otto Altendorfer et al.: Die Inszenierung der Parteien, Eichstätt 2003.
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