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Primorsk (Leningrad)

Aus Jewiki
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Stadt
Primorsk
Приморск
Föderationskreis Nordwestrussland
Region [[Vorlage:Info ISO-3166-2:RU-LEN]]
Rajon Wyborg
Erste Erwähnung 1268
Stadt seit 1940
Höhe des Zentrums m
Zeitzone UTC+3
Telefonvorwahl (+7) 81378
Postleitzahl 188910
Kfz-Kennzeichen 47
OKATO 41 215 508
Geographische Lage
Koordinaten 60° 22′ N, 28° 37′ O60.36666666666728.6166666666675Koordinaten: 60° 22′ 0″ N, 28° 37′ 0″ O
Primorsk (Leningrad) (Russland)
Red pog.svg
Lage in Russland
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Liste der Städte in Russland

Primorsk (russisch Приморск, finnisch Koivisto, schwedisch Björkö) ist eine russische Küstenstadt mit Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl RU-LEN Einwohnern (Stand Vorlage:FormatDate: Ungültiger Wert ("0-0-0") für das Datum! Vorlage:FormatDate/Wartung/Error).[1] Sie liegt an der Nordküste des finnischen Meerbusens, 140 km westlich von Sankt Petersburg und gehört zum Rajon Wyborg der Oblast Leningrad.

Der Ort wurde erstmals im Jahre 1268 in einer russischen Chronik unter dem Namen Berjosowskoje (Birkendorf) erwähnt. Schweden eroberte die Region während des dritten schwedischen Kreuzzuges unter Torgils Knutsson, im Frieden von Nystad fiel sie an Russland. Bis zum Zweiten Weltkrieg gehörte sie als Koivisto zum unabhängig gewordenen Finnland.

Im Juli 1905, kurz nach der den Russisch-japanischen Krieg entscheidenden Seeschlacht von Tsushima, trafen sich hier Kaiser Wilhelm II. und Zar Nikolaus II., um mit einem persönlichen Vertrag von Björkö entsprechende europäische Politik zu treiben, die jedoch gescheitert ist.[2]

Im 20. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zum Außenhafen von Wyborg.

In Primorsk befindet sich der größte Ölverladehafen der Ostsee. Primorsk ist seit 2001 westlicher Endpunkt des Baltischen Pipelinesystems. Im Hafen von Primorsk können gleichzeitig vier Erdöltanker beladen werden. Angesichts des Streites mit Weißrussland um den Erdöltransit nach Westeuropa gewinnt dieser Hafen an Bedeutung.

Gegenüber dem Hafens Primorsk liegt das unter die Ramsar-Konvention fallende Vogelschutzgebiet „Berjosowyje ostrowa“, die Birkeninseln.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1959 3897
1970 5521
1979 6258
1989 6637
2002 5332
2010 6119

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Siehe auch

Einzelnachweise

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  2. Winfried Baumgart (Hrsg.): Preussen - Deutschland und Russland. Vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Duncker und Humblot, Berlin 1991, ISBN 3-428-07249-9, S. 112.

Weblinks

Vorlage:Navigationsleiste Orte in der Oblast Leningrad

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Primorsk (Leningrad) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.