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Prüm

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Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt in der Westeifel. Für weitere Bedeutungen siehe Prüm (Begriffsklärung).
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Prüm
Prüm
Deutschlandkarte, Position der Stadt Prüm hervorgehoben
50.2080555555566.4244444444444460
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm
Verbandsgemeinde: Prüm
Höhe: 460 m ü. NN
Einwohner:

5.260 (31. Dez. 2010)[1]

Postleitzahl: 54595
Vorwahl: 06551
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 07 2 32 296
Stadtgliederung: 5 Stadtteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Tiergartenstraße 54
54595 Prüm
Webpräsenz: www.pruem.de
Stadtbürgermeister: Johannes Reuschen (FWG)
Lage der Stadt Prüm im Eifelkreis Bitburg-Prüm
Karte

Prüm [ˈpʰʀʏm] ist eine Stadt in der Westeifel (Rheinland-Pfalz), ehemalige Kreisstadt, heute Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Prüm ist ein staatlich anerkannter Luftkurort und gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.[2]

Geographie

Die Stadt Prüm liegt am Fluss Prüm (Nebenfluss der Sauer) am Fuß des Schneifel-Höhenzuges zwischen Ardennen und Eifel in einer Höhe von 420 bis 490 m ü. NHN. Die Stadt ist namensgebend für die größte der devonischen Kalkmulden der Eifel, die 240 km2 große Prümer Kalkmulde.[3]

Stadtgliederung

Prüm, Luftaufnahme (2015)

Zur Stadt Prüm gehören die Ortsteile Kalvarienberg, Tafel, Wirbelscheid und Walcherath. Im Jahr 1969 und in den Folgejahren wurden die Ortschaften Dausfeld, Niederprüm, Steinmehlen und Weinsfeld eingemeindet.

Geschichte

Im Jahr 721 wurde durch Bertrada die Ältere und Charibert (von Mürlenbach) mit Mönchen aus dem Kloster Echternach ein Kloster gegründet. 752 erfolgte eine erneute Gründung durch König Pippin mit Benediktinermönchen. Die Weihe der Klosterkirche St. Salvator durch Papst Leo III. fand 799 im Beisein von Karl dem Großen statt. Etwa in den Jahren 891–919 entstand hier das Liber aureus von Prüm, die bedeutendste Urkundensammlung aus der Karolingerzeit. 1222 wurde die Abtei Prüm von Kaiser Friedrich II. zum Fürstentum erhoben. Die Fürstabtei Prüm wurde 1576 dem geistlichen Kurfürstentum Trier einverleibt. Ab 1721 erfolgte ein Neubau der Klosterkirche unter Kurfürst Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg und anderer Abteigebäude nach Plänen von Balthasar Neumann unter Kurfürst Franz Georg von Schönborn. 1794 wurde die Abtei im Gefolge der Französischen Revolution aufgelöst. 1860 wurden beim Abbau des alten Hochaltares die Gebeine Kaiser Lothars gefunden. Bei Artilleriebeschuss und Luftangriffen nach dem 16. September 1944 wurden die ehemaligen Abteigebäude stark beschädigt. 1950 war der Wiederaufbau der Kirche, 1952 der der Abteigebäude weitgehend abgeschlossen.


Die Gemeinde Prüm wurde 720 erstmals als villa prumia der Karolinger erwähnt. Nach der Reichsteilung von Prüm zog sich Kaiser Lothar I. 855 hierher zurück und starb sechs Tage später als Mönch. Kaiser Heinrich II. verlieh 1016 Prüm das Markt- und Münzrecht. Im Jahr 1307 wurde das Nikolaus-Hospital in der Stiftsstraße gegründet. Die 1696 gebaute Kalvarienbergkapelle wurde bei dem Explosionsunglück 1949 zerstört.

Bei einem großen Stadtbrand 1769 wurden 214 von 294 Häusern zerstört. Die linksrheinische Herrschaft des Kurfürstentums Trier endete 1794 mit der Annexion des Linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen. Prüm wurde 1798 Arrondissements- und Kantonsort im französischen Département Saar und Sitz einer Unterpräfaktur und gehörte damit zu Frankreich. Die Abtei und das Marienstift wurden 1802 aufgehoben. Die Abteikirche wurde Pfarrkirche.

Als Folge des Wiener Kongresses kam Prüm 1815 an Preußen. Aus dem Arrondissement Prüm wurde der Kreis Prüm im Regierungsbezirk Trier und gehörte ab 1822 zur preußischen Rheinprovinz. Die Stiftskirche des Marienstifts wurde 1822 abgerissen, und auf deren Grundstück entstand die Hahnstraße. Im Jahr 1841 erschien die erste eigene Zeitung, das Prümer Intelligenzblatt. Durch königlichen Erlass wurde Prüm 1856 erneut der Titel „Stadt“ verliehen.

Das St.-Joseph-Hospital wurde 1869 gegründet. Das Bischöfliche Konvikt wurde 1887 gegründet und gebaut. Am 22. Dezember 1883 wurde die Bahnstrecke nach Gerolstein eröffnet. Damit war Prüm über die Westeifelbahn ans Eisenbahnnetz angeschlossen. Die ersten privaten Wasserleitungen wurden 1892 gebaut. Der Bau der evangelischen Kirche wurde 1892 beendet.

Im Jahr 1901 gab es den ersten elektrischen Strom in Prüm. Ab 1908 erfolgte der Bau der Kanalisation. Nach dem Ersten Weltkrieg stand Prüm wie der Rest des Rheinlands von 1918 bis 1930 unter französischer Besatzung. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Prüm ab dem 16. September 1944 Ziel von amerikanischem Artilleriebeschuss. Vor allem seit dem 23. Dezember nahmen die Bombenangriffe zu (Ardennenoffensive). Die Stadt wurde zu 80 % zerstört.

Zerstörungen durch die Explosion eines Munitionslagers 1949
Ansicht von Prüm, etwa 1957

Nach dem Krieg gehörte Prüm ab 1946 zum neu gebildeten Land Rheinland-Pfalz. In der neuen Verwaltungsgliederung ist Prüm Kreisstadt des flächenmäßig größten Kreises in Deutschland, Schul- und Verwaltungszentrum.

Bei der Explosionskatastrophe in Prüm brach am 15. Juli 1949 ein Feuer in einem 1939 angelegten Stollen unter dem Kalvarienberg aus und rund 500 Tonnen Sprengstoff explodierten, die für die Sprengung von Bunkern des Westwalls vorgesehen waren. Die Explosion riss einen über 20 Meter tiefen Krater in den Berg; Erd- und Steinbrocken wurden zum Teil mehrere Kilometer weit geschleudert und beschädigten viele der wiederaufgebauten Häuser, zum Teil schwer. Bedingt durch eine frühzeitige Entscheidung zur Evakuierung der Stadt waren verhältnismäßig wenige Opfer (12 Tote und 15 Verletzte) zu beklagen.

Bei der Kreisreform 1971 wurde der Landkreis Prüm mit dem Landkreis Bitburg zum Landkreis Bitburg-Prüm zusammengelegt und die Behörden überwiegend nach Bitburg verlagert. Prüm wurde Sitz der Verbandsgemeinde Prüm. Auf dem Kalvarienberg wurde 1984 das neue St.-Josef-Krankenhaus eröffnet. Das bischöfliche Konvikt wurde 2001 aufgelöst.

Im Jahr 2005 wurde der Prümer Vertrag zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der EU unterzeichnet. Mit dabei war auch der deutsche Innenminister Otto Schily, dessen Vorfahren aus Prüm stammen. Ein Jahr später wurde ein Bundespolizeirevier in Prüm eingerichtet.

Die Stadtteile

Stadtteil Dausfeld

Die erste Erwähnung erfolgte 816 als deofansfeld (der Ort gehörte zur Urpfarrei Rommersheim). Ab 1330 ist Dausfeld eine selbständige Pfarrei. Von 1570 bis 1802 gehörten von den sechs Höfen drei zur Pfarrei Olzheim und drei zu Weinsheim. Im 20. Jahrhundert wurden Brandgräber der Hunsrück-Eifel-Kultur gefunden.

Heute hat Dausfeld etwa 507 Einwohner und besteht aus den drei Teilen Dausfelder Höhe, Alt-Dausfeld und Dausfelder Mühle. Die Dausfelder Höhe ist ein Gewerbe- und Wohngebiet und gehört der Pfarrei Prüm an, Alt-Dausfeld sowie Dausfelder-Mühle gehören zur Pfarrei Weinsheim.

Stadtteil Niederprüm

König Pippin schenkte 762 dem Kloster Prüm das Hofgut Niederprüm. Hier entstand 1190 das Kloster der Benediktinerinnen, womit die Besiedlung des Hofguts begann. Zwischen 1285 und 1296 erhielt dieses Kloster als Schenkung ein Hofgut, den deshalb so genannten Niederprümer Hof, in Schweich an der Mosel. Das Klostergebäude wurde 1670 neugebaut und beherbergt heute ein Progymnasium der Vinzentiner.

Stadtteil Steinmehlen

Steinmehlen entstand vermutlich vor 816.

Stadtteil Weinsfeld

In einer Stiftungsurkunde der Bertrada von Mürlenbach aus dem 8. Jahrhundert wurde der Hof des Winand erwähnt. Die erste Erwähnung von Weinsfeld erfolgte 1282. Der Kirchturm wurde 1735 gebaut. Heute befindet sich dort das Ehrenmal. Die Glocke des Turms ist von 1533. Im 20. Jahrhundert wurden römische und fränkische Gräber gefunden. Heute ist Weinsfeld eine reine Wohnsiedlung.

Eingemeindungen

Im Zuge der Kommunalgebietsreform wurden von 1969 bis 1974 vier umliegende Gemeinden nach Prüm eingemeindet. Am 7. Juni 1969 erfolgte die Eingemeindung von Niederprüm, am 1. Januar 1971 die von Dausfeld, am 1. Januar 1973 die von Weinsfeld. Am 1. Januar 1974 erfolgte mit der Eingemeindung von Steinmehlen die bis heute letzte größere Gebietsänderung von Prüm.[4]

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Prüm bezogen auf das heutige Stadtgebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]

Jahr Einwohner
1815 2.353
1835 2.790
1871 2.681
1905 3.445
1939 4.508
1950 3.918
Jahr Einwohner
1961 5.003
1970 5.346
1987 5.032
1997 5.619
2005 5.380
2017 5.412

Politik

Stadtrat

Der Stadtrat in Prüm besteht aus 22 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Stadtbürgermeister als Vorsitzender.

Die Sitzverteilung im Stadtrat:[5]

Wahl SPD CDU WGR PBB Gesamt
2019 3 8 5 6 22 Sitze
2014 4 10 5 3 22 Sitze
2009 4 9 6 3 22 Sitze
2004 4 10 6 2 22 Sitze

PBB = Prümer Bürgerbewegung e. V.

WGR = Wählergruppe Maselter

Wappen

[[Datei:{{#property:p94}} |100px|links|Wappen von Prüm]] Blasonierung:

„In Rot auf einem erhöhten gebogenen grünen Schildfuß ein golden nimbiertes rückschauendes silbernes Lamm, im erhobenen rechten Vorderlauf eine nach links oben gerichtete schwarze Kreuzstange haltend, daran eine an einem Querholz befestigte fallende Flagge (Vexillum), mit aufwehendem, die Flaggenrückseite zeigendem Saum, darin in Silber ein rotes Balkenkreuz.“

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Reliquienschrein mit den Sandalenpartikeln Jesu Christi, eingenäht in die Schuhe des Papstes Zacharias

Museen

St. Salvator in Prüm
Evangelische Kirche
Bahnhof Prüm, Straßenseite
  • Museum im Rathaus in der Tiergartenstraße 54
  • Infostätte Mensch und Natur, Tiergartenstraße 78

Bauwerke


Denkmäler

Veranstaltungen

Im Juni, Juli und August findet der Prümer Sommer statt. Den Auftakt bildet ein Markt und ein Straßenmusikanten-Wettbewerb am letzten Sonntag im Juni. An den folgenden acht Donnerstagen finden Abendveranstaltungen auf dem Prümer Sommerplatz vor dem Rathaus statt, darunter Auftritte von Musikgruppen und Tanzensembles sowie Wettbewerbe im Melken, Bierkrugstemmen und Baumstammsägen. Auch eine Fahrrad-Sternfahrt und eine Modenschau gehören seit Jahren zum Programm. An vier Sonntagen finden in diesem Zeitraum jeweils direkt vor der Basilika spezielle Konzerte statt (Klassik, Jazz, Folk etc.).

Im Mai 2011 hat die Stadt Prüm den Rheinland-Pfalz-Tag ausgerichtet.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Zu den größten Arbeitgebern der Region gehören MUH Arla, die Stihl AG, Streif GmbH, Prüm-Türenwerk GmbH und Tesla Grohmann Automation. Die MUH Arla hat ihren Sitz im 10 km entfernten Pronsfeld.

Verkehr

Am 22. Dezember 1883 wurde Prüm mit der Eröffnung der Westeifelbahn von Gerolstein an das deutsche Eisenbahnnetz angeschlossen. Im Oktober 1886 wurde die Verbindung über Pronsfeld bis nach Bleialf erweitert. Zwei Jahre später waren dann Bahnfahrten bis nach St. Vith (damals zum Deutschen Reich gehörend) möglich. Ebenfalls wurden ab Pronsfeld Stichstrecken nach Waxweiler und Arzfeld–Neuerburg gebaut. Am 28. Mai 1972 wurde der Abschnitt Prüm – Pronsfeld für den Personenverkehr stillgelegt und am 27. September 1980 wurde der Personenverkehr zwischen Gerolstein und Prüm eingestellt. Anschließend verkehrten lediglich einzelne Güterzüge. Im Dezember 2000 hielt der letzte Zug – ein Sonderzug der lokalen Eisenbahnfreunde – am Bahnhof der Abteistadt. Mittlerweile wurden die Gleisanlagen ab dem Bahnübergang Prümtalstraße in Richtung Pronsfeld demontiert. Auf der früheren Bahntrasse wurde ab dem ehemaligen Bahnübergang der Straße nach Niederprüm ein Radweg errichtet. Über diese Trasse werden heute der Eifel-Ardennen-Radweg und der Prümtal-Radweg geführt.

Die Bundesstraßen 265 und 410 kreuzen sich in Prüm, die A 60 und die B 51 verlaufen unweit der Stadt. In Richtung Süden wurde die B 51 bis kurz vor Bitburg zugunsten der A 60 zur Landesstraße abgestuft; in Richtung Norden stellt sie eine vielbefahrene Verbindung von der A 60 zur rund 35 km entfernten A 1 in Richtung Norden dar.

Das Prümer Zentrum ist für den Durchgangsverkehr über 7,5 Tonnen gesperrt. Der Fernverkehr wird über die B 51 und die B 410 um Prüm geleitet.

Bus (Öffentlicher Personennahverkehr)

Heute ist Prüm durch Linienbusse an den ÖPNV angeschlossen:

  • Die RegioLinie 201 bindet Prüm direkt an Trier an (mit Unterwegshalt in Rommersheim, Schönecken, Rittersdorf, Bitburg, Welschbillig, Trierweiler). Sie verkehrt mehrmals täglich (auch am Wochenende).
  • Die Buslinie 411 verbindet Prüm montags bis samstags alle 2 Stunden (Sonntags 2 Fahrten) mit Gerolstein. Unterwegshaltestellen sind in Weinsheim, Büdesheim, Gerolstein-Oos und Gerolstein-Müllenborn. Somit ist der Bahnverkehr nach Trier und Köln erreichbar.
  • Die Buslinie 407 fährt montags bis samstags alle 2 Stunden (Sonntags keine Fahrten) nach Ettelbrück, mit Unterwegshalt in Niederprüm, Pronsfeld, Arzfeld und Dasburg. Hier besteht Übergang zum Bahnverkehr nach Luxemburg.
  • weitere Buslinien ergänzen das Angebot im Schülerverkehr in die umliegenden Dörfer.

Durch das ÖPNV-Konzept RLP Nord werden sich die Busverbindungen ab Dezember 2020 erheblich verbessern. Stündliche Verbindungen sollen nach Gerolstein eingerichtet werden, zweistündliche nach St. Vith und Clervaux. Neue VRT-Rufbusse sollen die kleineren Dörfer täglich alle 2 Stunden an den ÖPNV anbinden. Umsteigepunkt ist bereits heute und auch künftig die Haltestelle Gerberweg. Zusätzliche Haltestellen sind neben den Schulen die Haltestellen Bahnhofstraße (407) und Freibad (411).

Vorreiter für das Konzept ist die Verbandsgemeinde Kelberg (Kreis Vulkaneifel, hinter Gerolstein).[6]

Öffentliche Einrichtungen

Prüm ist Sitz der gleichnamigen Verbandsgemeindeverwaltung.

Daneben ist es Sitz eines Katasteramtes und eines Amtsgerichtes. Der Bezirk des Amtsgerichts Prüm umfasst die Verbandsgemeinden Arzfeld, Obere Kyll und Prüm (§ 6 Nr. 4 e Gerichtsorganisationsgesetz von Rheinland-Pfalz vom 5. Oktober 1977). Für Strafsachen, die zur Zuständigkeit des Schöffengerichtes gehören, besteht eine Zuständigkeit des Amtsgerichtes in Bitburg.

Zusätzlich hat die Bundespolizeiinspektion Trier seit Dezember 2006 ein Revier in Prüm.

Bildung

Prüm ist Mittelzentrum und mit einem Gymnasium, einem Progymnasium und weiteren Schulen auch Schulzentrum der Westeifel.

Regino-Gymnasium, Vinzenz-von-Paul-Gymnasium, Kaiser-Lothar-Realschule Plus, Berufsbildende Schule, Astrid-Lindgren-Schule für Lern- und Geistig-Behinderte, Bertrada-Grundschule, Volkshochschule.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Weblinks

 Commons: Prüm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu) Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Metadaten Einwohnerzahl DE-RP“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. 2,0 2,1 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  3. Sabine Rath: Die Erforschungsgeschichte der Eifel-Geologie – 200 Jahre ein klassisches Gebiet geologischer Forschung. Aachen 2003 (genehmigte Dissertation zur Erlangung des Doktors der Naturwissenschaften durch die Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, Online).
  4. Amtliches Gemeindeverzeichnis. Bad Ems 2016-02, S. 176 (PDF; 2,8 MB).
  5. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  6. https://www.vrt-info.de/buskonzept. In: Verkehrsverbund Region Trier. Abgerufen am 30. April 2019.

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