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Port BE

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BE ist das Kürzel für den Kanton Bern in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Portf zu vermeiden.
Port
Wappen von Port
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton BernKanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis: Biel/Biennew
BFS-Nr.: 0745i1f3f4
Postleitzahl: 2562
Koordinaten: (585686 / 218426)47.1166697.250013448Koordinaten: 47° 7′ 0″ N, 7° 15′ 0″ O; CH1903: (585686 / 218426)
Höhe: 448 m ü. M.
Höhenbereich: 426–608 m ü. M.[1]
Fläche: 2,46 km²[2]
Einwohner: 3382 (31. Dezember 2013)[3]
Einwohnerdichte: 1375 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
14,0 % (31. Dezember 2020)[4]
Website: www.port.ch
Port BE

Port BE

Lage der Gemeinde
BielerseeKanton NeuenburgKanton SolothurnKanton SolothurnVerwaltungskreis Bern-MittellandVerwaltungskreis Berner JuraVerwaltungskreis SeelandAegertenBellmundBiel/BienneBrüggIpsachLengnau BEEvilardLigerzMeinisbergMörigenNidauOrpundPieterlenPort BESafnernScheuren BESchwadernauSutz-LattrigenTwann-TüscherzKarte von Port
Über dieses Bild
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Port (in einheimischer Mundart [ˈpoːɾt])[5] ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Biel/Bienne des Kantons Bern in der Schweiz. Die politische Gemeinde, auch Einwohnergemeinde genannt, besteht nur aus dem gleichnamigen Dorf Port. Mit den gleichen Grenzen gibt es noch die Burgergemeinde Port. Die Gemeinde gehört zur Agglomeration der zweisprachigen Stadt Biel/Bienne.

Geschichte

Regulierwehr mit Schleuse

Das um einen spätrömischen Hafen (lat. portum) entstandene Dorf lag an der Zihl, die bei der ersten Juragewässerkorrektion mit dem Nidau-Büren-Kanal zusammengelegt wurde. Die Kirche ist 1228 erstmals urkundlich erwähnt.

Seit 1939 steuert das Regulierwehr Port den Wasserabfluss aus dem Bielersee.

1951 wollten die Gemeinde Port und die Stadt Biel u.a. aufgrund der Siedlungsentwicklung und der wirtschaftlichen Verflechtung fusionieren. Der Grosse Rat des Kantons Bern lehnte dieses Fusionsbegehren ab, obwohl der Zusammenschluss absolut grossmehrheitlich von beiden Bevölkerungen und beiden Gemeinden gewünscht worden wäre. Dies stellte die Nach 1920 die zweite Ablehnung eines gewünschten Fusionsbegehrens in der Agglomeration Biel dar. Hinter beiden Fällen stand die Furcht des Berner Parlaments, die Region Biel könnte, vor allem da sich die Industrie in der Region Biel stark vergrösserte und das Bevölkerungswachstum stark einsetzte, im Kanton Bern zu bedeutend werden.

Bevölkerung

Port ist zu 83,85 % eine deutschsprachige Gemeinde. 11 % sind französischsprachig.

Politik

Die Wähleranteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahlen 2011 betrugen: SVP 31.0 %, SP 20.0 %, BDP 14.6 %, FDP 13.6 %, GPS 6.2 %, glp 4.9 %, EVP 3.0 %, CVP 1.8 %, EDU 1.6 %, Piraten 1.1 %.[6]

Weblinks

 Commons: Port BE – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
  2. Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
  3. Statistik Schweiz – STAT-TAB: Ständige und Nichtständige Wohnbevölkerung nach Region, Geschlecht, Nationalität und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  5. Wulf Müller/Andres Kristol: Port BE (Nidau) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 712.
  6. http://www.nawa.apps.be.ch/nawa/action/NAWAInternetAction.do?method=read&sprache=d&typ=21&gem=745 abgerufen am 1. Februar 2012
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Port BE aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.