Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Pierre Riché

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Pierre Riché (* 4. Oktober 1921 in Paris; † 6. Mai 2019[1]) war ein französischer Historiker.

Pierre Riché studierte von 1942 bis 1948 an der Sorbonne. Danach lehrte er von 1948 bis 1951 als Gymnasialprofessor in Constantine sowie in Le Mans. 1953 kehrte er zur Sorbonne zurück. Im September 1957 wurde er Dozent in Tunis. Von 1960 bis 1967 war er Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Rennes. Nach seiner Habilitation 1962 war er von 1967 bis zu seiner Emeritierung 1989 Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Paris-Nanterre. Zudem war er von 1972 bis 1986 Direktor des Forschungszentrums für Spätantike und Frühmittelalter (Centre de Recherches sur L'Antiquité tardive et le Haut Moyen âge). Hauptforschungsbereich Richés war die Zeit der Karolinger. Hier galt er als einer der weltweit bedeutendsten Fachleute.

Zusammen mit Danielle Alexandre-Bidon war er der Initiator der erfolgreichen Ausstellung „Kindheit des Mittelalters“, die 1994/95 in der Bibliothèque nationale de France gezeigt wurde. Riché war der Präsident des Wissenschaftsbeirates der Ausstellung „Blois im Jahr Eintausend“ in Blois.

Schriften

  • Die Welt der Karolinger, 2. Auflage, Stuttgart 1984 (Original: 1963)
  • Die Karolinger. Eine Familie formt Europa, dtv, 3. Auflage, München 1995 (Original: Les Carolingiens. Une famille qui fit l'Europe, 1983)
  • Das Leben der Kinder im Mittelalter, Knesebeck, München 2007

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Pierre Riché aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.