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Piatra Neamț

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Piatra Neamț
Karácsonkő
Wappen von Piatra Neamț
Piatra Neamț (Rumänien)
Paris plan pointer b jms.svg
Basisdaten
Staat: Rumänien
Historische Region: Westmoldau
Kreis: Neamț
Koordinaten: 46° 56′ N, 26° 22′ O46.93138888888926.369722222222310Koordinaten: 46° 55′ 53″ N, 26° 22′ 11″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 310 m
Fläche: 77,50 km²
Einwohner: 85.055 (20. Oktober 2011[1])
Bevölkerungsdichte: 1.097 Einwohner je km²
Postleitzahl: 610xxx
Telefonvorwahl: (+40) 02 33
Kfz-Kennzeichen: NT
Struktur und Verwaltung (Stand: 2012)
Gemeindeart: Munizipium
Gliederung: 3 Gemarkungen/Katastralgemeinden
Bürgermeister: Gheorghe Ștefan (APEL)
Postanschrift: Str. Ștefan cel Mare, nr. 8
loc. Piatra Neamț, jud. Neamț, RO–610101
Webpräsenz:
Piatra Neamț (rotes Viereck) - Rumänien - Nachbarorte: Roman, Bacău, Miercurea Ciuc
Piatra Neamț
Blick auf Piatra Neamț
Teatru Tineretului („Jugendtheater“)

Piatra Neamț [ˈpjatra ne̯amt͜s] (wörtlich „Deutschstein“, ungarisch Karácsonkő) ist die Hauptstadt des Kreises Neamț in Rumänien.

Geographische Lage

Piatra Neamț liegt in der historischen Region Westmoldau, auf den Terrassen des linken Ufers der Bistrița (Bistritz) umgeben von Ausläufern der Ostkarpaten, den Bergen Pietricica, Cozla, Cernegura und Bâtca Doamnei an den Nationalstraßen (drum național) DN 15, 15C und 15D.

Geschichte

Die Stadt wurde Ende des 14. Jahrhunderts als Piatra lui Crăciun gegründet. Sie entwickelte sich nach der Errichtung eines Fürstenhofes durch Ștefan cel Mare, Fürst der Moldau (1433–1504), zu einem berühmten Kunstgewerbe- und Wirtschaftszentrum. Der nahe liegende Ort Târgu Neamț war im Mittelalter Zentrum einer deutschsprachigen Siedlerkolonie, daher auch der Name (Neamț= Deutsch).

Bevölkerung

Gemäß den Angaben der europäischen Statistikbehörde EUROSTAT aus dem Jahr 2001 betrug das durchschnittliche jährliche Bevölkerungswachstum -2,0 %. 17,1 % der Menschen waren erwerbslos. 15,6 % der Bevölkerung waren unter 15 Jahren, 2,8 % waren über 75 Jahre alt.

Sehenswürdigkeiten

  • Der Fürstenhof (1468–1475 errichtet)[2]
  • Die Holzkirche Adormirea Maicii Domnului
  • Die Kirche Sf. Ioan Botezatorul
  • Die alte und die neue Synagoge
  • mehrere Musen der Stadt
  • Kloster Sf. Vasile Cel Mare (etwa 10 km nördlich)
  • Kloster Bistrița (etwa 10 km westlich)

Bilder

Söhne und Töchter der Stadt

Städtepartnerschaften

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Piatra Neamț – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Volkszählung 2011 in Rumänien bei citypopulation.de
  2. Angaben zum Fürstenhof bei neamt.ro abgerufen am 7. Dezember 2015 (rumänisch)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Piatra Neamț aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.