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Personalenzyklopädie

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Die Personalenzyklopädie ist eine besondere Form der Enzyklopädie, in der ausschließlich lebende und/oder verstorbene Personen verzeichnet werden. Neben allgemeinen Verzeichnissen bestehen Enzyklopädien zu bestimmten Berufen, Epochen oder Anlässen. Personalenzyklopädien erscheinen als gesonderte Ausgabe[1] oder als Bestandteil von Reihen.[2]

Geschichte

Am Anfang standen vermutlich das im Jahre 60 v. Chr. erschienene Werk Imagenes mit 700 Porträts bekannter griechischer und römischer Politiker und das im Jahre 50 v. Chr. von Cornelius Nepos publizierte Werk De illustribus Viris mit Biographien von Königen, Feldherren, Dichtern und Gelehrten. Im Jahre 100 erschienen Plutarchs Lebensbeschreibungen Vitae Parallelae.

Im Jahre 1848 widmete sich die erste unter dem Titel Who’s Who erschienene Personenenzyklopädie von Adam Black auf 250 Seiten der britischen Königsfamilie, dem Hochadel, Politikern, Richtern und Offizieren. Im 20. Jahrhundert erschienen zahlreiche Personalenzyklopädien, das Who’s Who. in verschiedenen Ausgaben und Verlagen nahm auch Künstler, Wissenschaftler und andere mehr oder weniger bedeutende Personen auf.

Verzeichnis bedeutender Beispiele

Deutschland

siehe auch: Liste der biografischen Lexika

  • Karl Werckmeister (Hrsg.): Das neunzehnte Jahrhundert in Bildnissen. 5 Bände, Photographische Gesellschaft, Berlin 1898–1901.
  • Deutscher Wirtschaftsverlag (Hrsg.), Robert Volz (Red.), Ferdinand Tönnies (Vorwort und Einführung): Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild.
    • Band 1: A–K. (Seite 1–1054) Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930.
    • Band 2: L–Z. (Seite 1055–2124) Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1931.
  • Munzinger-Archiv. Munzinger-Archiv GmbH. (ca. 22.000 Einträge; keine Nominierung möglich)
  • Wer ist Wer? – Das Deutsche WHO’S WHO. Schmidt-Römhild. (ca. 30.000 Einträge; Nominierung möglich, strenge Aufnahmekriterien)
  • Harenberg Personenlexikon. Harenberg Lexikon-Verlag. (ca. 5.000 Einträge; keine Nominierung möglich)
  • WHO’S WHO Edition EUROPEAN BUSINESS WHO'S WHO MediaMarketing GmbH. (über 20.000 aktuelle Biografien europäischer Top-Manager und Firmenprofile der jeweiligen Unternehmen in englischer Sprache; Im Internet unter www.who.de; Nominierung entsprechend aktueller Rangposition)
  • Who’s Who Deutschland, The People-Lexikon(ca. 45.000 Einträge[3]; Nominierung möglich; strenge Aufnahmekriterien)
  • Allgemeine Deutsche Biographie
  • Neue Deutsche Biographie
  • Deutsche Biographische Enzyklopädie
  • Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. (nach den Begründern kurz: Thieme/Becker)
  • Günter Meißner (Hrsg.): Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. K. G. Saur, München / Leipzig 1991 ff., ISBN 3-598-22740-X.

Andere Länder

Fußnoten

  1. Zum Beispiel Who’s Who
  2. Zum Beispiel Personenregister als Band 29 zu Meyers Enzyklopädischem Lexikon. Mannheim/Wien/Zürich 1981
  3. http://www.whoswho.de/ueber-uns.html

Weblinks

 Wikisource: Biographische Nachschlagewerke – Quellen und Volltexte

Süddeutsche Zeitung

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Personalenzyklopädie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.