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Paul Mason (Journalist)

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Paul Mason (* 23. Januar 1960 in Leigh, Lancashire, England) ist ein englischer Pädagoge, Hochschullehrer, Autor, Journalist und Fernsehmoderator.

Leben

Mason besuchte in seiner Heimatstadt und in Bolton die Schule und ging danach zum Studium der Fächer Musik und Politik an die University of Sheffield. Er setzte seine Ausbildung zum Musiklehrer am Institute of Education am University College London fort. Seine Studien als Postgraduierter an der University of Sheffield befassten sich bis 1984 mit der Zweiten Wiener Schule. Er lebte von 1982 bis 1988 in Leicester, arbeitete dort als Musiklehrer und hielt Vorlesungen an der Loughborough University.

Seit 1988 wohnt Mason in London wo er bis 1995 als unabhängiger Journalist arbeitete. In den Jahren von 1995 bis 2001 war er für die Firma Reed Business Information tätig und war dort unter anderem stellvertretender Herausgeber der Zeitschrift Computer Weekly. Während der Dotcom-Blase gab er den E-Business Review heraus und schrieb für die Tageszeitungen Daily Express und Mail on Sunday.

Mason begann 2001 als Wirtschaftsredakteur im Newsnight-Programm des Fernsehprogramms der BBC Two und war dort zum ersten Mal live am Tag der Terroranschläge am 11. September 2001 in Manhattan und Washington, D.C. zu sehen.

2007 wurde Masons erstes Buch veröffentlicht. Im Juli desselben Jahres war er für eine vierteilige Serie über die Geschichte der Baumwollindustrie verantwortlich, die von BBC Radio Four gesendet wurde. 2013 führte er im Rahmen der The Culture Show der BBC durch einen Dokumentarfilm über den Musikstil Northern Soul und den Musikclub Wigan Casino, den er selbst als junger Mann aufsuchte.

Mason ging 2014 zum Privatsender Channel 4 News als Verantwortlicher für Kultur und später auch für Wirtschaft. 2016 entschied er sich, als Freelancer zu arbeiten, um frei von den Zwängen der Unparteilichkeit arbeiten zu können.

Privates

Mason ist verheiratet. Er ist Anhänger des heimatlichen Rugbyclubs LeighCenturions und des Fußballclubs Manchester United.

Preise und Auszeichnungen

  • 2007: Orwell Prize für seine Berichte über die sozialen Bewegungen hinter dem Präsidenten Boliviens Evo Morales.
  • 2016: proZukunft Top Ten der Zukunftsliteratur 2016 für Postkapitalismus. Grundrisse einer kommenden Ökonomie[1]

Veröffentlichungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Top Ten 2016 der Zukunftsliteratur | Ausgewählt von der ProZukunft-Redaktion. In: Die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ). 2016-12-12 (https://jungk-bibliothek.org/2016/12/12/top-ten-2016-der-zukunftsliteratur-ausgewaehlt-von-der-prozukunft-redaktion/).
  2. Utopie. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 10. April 2016, S. 48.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Paul Mason (Journalist) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.