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Paul Manasse

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Paul Manasse (geb. 14. März 1866 in Naugard in Hinterpommern; gest. 27. September 1927 in Würzburg) war ein deutscher Laryngologe.

Manasse studierte Medizin an den Universitäten Tübingen, Berlin und Straßburg. 1891 promovierte er mit dem Thema Die Heilung der Lungentuberkulose durch diätetisch-hygienische Behandlung in Anstalten und Kurorten. Er war Assistent am Pathologischen Institut der Ohrenklinik und an der Medizinischen Klinik in Straßburg. Im Anschluss an Studienreisen nach Wien und Berlin habilitierte er sich 1896 in Straßburg für Ohrenheilkunde. 1901 wurde er dort Direktor der Ohrenklinik. 1902 wurde er zum außerordentlichen Professor der Laryngologie ernannt, 1911 zum ordentlichen Professor. 1919 folgte er einem Ruf nach Würzburg. Am dortigen Luitpold-Krankenhaus richtete er eine Klinik ein. Er war Herausgeber des Handbuchs der pathologischen Anatomie des menschlichen Ohres (1917, zwei Bände).

Schriften (Auswahl)

  • Die Ostitis chronica der menschlichen Labyrinthkapsel. In: Die Ohrenheilkunde und ihre Grenzgebiete, Band 7, 1912.
  • Über primäre Cellutis perisinualis des Felsenbeins und Sinusthrombose, 1916.
  • Anatomische Untersuchungen über die Tuberkulose der oberen Luftwege, 1927.

Literatur

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Paul Manasse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.