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Paul Bartsch (Pfarrer)
Paul Bartsch (geb. 31. März 1901 in Borek, Provinz Posen; gest. 23. März 1950 bei Gransee) war ein deutscher römisch-katholischer Priester, Pfarrer, Seelsorger der polnischen Zwangsarbeiter, der Opfer der NS-Justiz. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er in der DDR ermordet.
Leben
Am 15. Februar 1925 wurde Paul Bartsch zum Priester geweiht. Er war als Kaplan in der Gemeinde St. Nicolaus in Berlin tätig. Während des Zweiten Weltkriegs kümmerte sich Pfarrer Bartsch um polnische Zwangsarbeiter in seiner Pfarrgemeinde St. Hubertus in Petershagen. Viele Male wurde er wegen dieser Tätigkeit verhaftet und verbrachte etwa zwei Jahre im Gefängnis und im Konzentrationslager Dachau. Nach 1945 Jahr blieb er in der sowjetischen Besatzungszone, 1947 wurde er nach Petershagen, von dort 1948 nach Gransee versetzt. Am 24. März 1950 wurde er auf einer Dienstreise ermordet.
Literatur
Wolfgang Knauft: Paul Bartsch. Vergessener Berliner Glaubenszeuge 1901–1950. Berlin 2010
Weblinks
Katholische Pfarrgemeinde Sankt Hubertus in Petershagen: Der Pfarrer Paul Bartsch
Personendaten | |
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NAME | Bartsch, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pfarrer |
GEBURTSDATUM | 31. März 1890 |
GEBURTSORT | Borek, Provinz Posen |
STERBEDATUM | 23. März 1942 |
STERBEORT | bei Gransee |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Paul Bartsch (Pfarrer) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |