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Pastinaken
Pastinaken | ||||||||||||
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Pastinak (Pastinaca sativa) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pastinaca | ||||||||||||
L. |
Die Pastinaken (Pastinaca) bilden eine Gattung in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae) mit 14 Arten. Sie ist in Europa und im westlichen Asien verbreitet. Die wichtigste wirtschaftlich genutzte und zugleich die einzige in Mitteleuropa vorkommende Art ist der Pastinak (Pastinaca sativa), auch die Pastinake genannt.
Beschreibung
Die Pastinaca-Arten sind zweijährige krautige Pflanzen mit einer lang-kegelförmigen, bei Kultursippen rübenförmig verdickten Hauptwurzel. Der Stängel ist gerippt und hohl. Die Laubblätter sind meist einfach gefiedert und kahl. Die Fiederblättchen sind sitzend und gesägt oder fiederschnittig.
Viele Blüten stehen in terminalen und lateralen, aufsteigenden vielstrahligen doldigen Blütenständen zusammen. Hüllen (Involucrum) und Hüllchen (Involucellum) fehlen. Die Kelchzähne sind winzig und dreieckig. Die Kronblätter sind eiförmig, gelb und an der Spitze nach innen gebogen. Die Frucht zerfällt bei der Reife wie bei allen Doldenblütlern in zwei Teilfrüchte.
Systematik
Die Gattung der Pastinaken umfasst etwa 14 Arten (Auswahl):
- Pastinaca argyrophylla Delip.: Die Heimat ist Bulgarien.[1]
- Pastinaca armena Fisch. & C.A.Mey.: Sie ist in der Türkei und im Kaukasusgebiet verbreitet.[1]
- Pastinaca fleischmannii Hladnik ex W.D.J.Koch: Die Heimat ist Slowenien.[1]
- Pastinaca gelendostensis (Yild. & B.Selvi) Hand: Die Heimat ist die Türkei.[1]
- Pastinaca glandulosa Boiss. & Hausskn.: Die Heimat ist die Türkei.[1]
- Pastinaca hirsuta Pančić: Sie kommt in Bulgarien und im früheren Jugoslawien vor.
- Pastinaca kochii Duby: Sie ist ein Endemit auf Korsika.[1]
- Pastinaca latifolia (Duby) DC.: Sie ist ein Endemit auf Korsika.
- Pastinaca lucida L.: Sie kommt nur auf den Balearen vor.
- Pastinaca pimpinellifolia Griseb.: Sie ist im Kaukasusgebiet, in der Türkei und im Iran verbreitet.[1]
- Pastinak oder Pastinake (Pastinaca sativa L.): Es gibt mehrere Unterarten, darunter:
- Pastinaca sativa subsp. urens (Req. ex Godr.) Čelak. (Syn.: Pastinaca umbrosa Steven)
- Pastinaca yildizii Dirmenci: Die Heimat ist die Türkei (Balikesir).[1]
- Pastinaca zozimoides Fenzl: Die Heimat ist die Türkei.[1]
Nicht mehr zu Pastinaca gehören:
- Pastinaca clausii Calest. => Malabaila graveolens (Spreng.) Hoffm.
Bilder
Pastinak (Pastinaca sativa)
Quellen
- Pan Zehui & Mark F. Watson: in Flora of China, Volume 14, S. 193: Pastinaca - Online.
- Thomas Gaskell Tutin: Pastinaca L. In: T. G. Tutin u. a.: Flora Europaea. Band 2, S. 364. Cambridge University Press 1968.
Einzelnachweise
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Pastinaken aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |