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Otto Hurraß

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Otto Hurraß (geb. 21. April 1902; gest. 23. Februar 1934 im KZ Lichtenburg im Ortsteil Prettin von Annaburg) war ein deutscher Kommunist.

Leben und Wirken

Hurraß, der von Beruf Schlosser war, engagierte sich vor 1933 in der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Am 22. Februar 1934 wurde er festgenommen und ins Konzentrationslager Lichtenburg verbracht, wo er in der Nacht zum 23. Februar 1934 von SS-Angehörigen erschlagen wurde. Eine von Hurraß’ Witwe Ida angestrengte Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft Torgau (Aktenzeichen 3 J 285/34) wurde niedergeschlagen.

Bis heute existieren in Ostdeutschland nach Hurraß benannte Straße wie die Otto-Hurraß-Straße in Doberschau-Gaußig[1] oder die Otto-Hurraß-Straße in Lauchhammer[2] In der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war zudem ein Kulturhaus nach Otto Hurraß benannt. Ein noch bestehendes, ebenfalls in der DDR errichtetes Ehrenmal im Volkspark von Lauchhammer-West, im Hauptteil des Parks, rechts vom Mittelrondell, ist ebenfalls Hurraß gewidmet.

Literatur

  • Klaus Drobisch: System der NS-Konzentrationslager: 1933–1939, 1993.

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Otto Hurraß aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.