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Otto Ernst Fritsch

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Otto Ernst Fritsch (geb. 5. Dezember 1908 in Bingen am Rhein; gest. nach 1979) war ein deutscher Künstler und Opfer des Nationalsozialismus.

Er war „langjähriger Gegner des Antisemitismus“ und frühes SPD-Mitglied (Eintritt vor 1933). Nach einem öffentlichen Protest nach der Reichskristallnacht fand er 1939 Schutz durch eine freiwillige Meldung bei der Luftwaffe. 1943 wollte er Bekannte vor dem Holocaust retten und wurde von der Geheimen Staatspolizei gefangengenommen, gefoltert und als „Judenfreund“ eingestuft.[1] Fritsch wurde 1975 von Yad Vashem in die Reihe der Gerechten unter den Völkern aufgenommen.[2]

Literatur

  • Freund der Verfolgten in schwerer Not. Der Fall Otto Ernst Fritsch. In: Aufbau, New York, 38. Jahrgang, Nr. 8, 25. Februar 1972, S. 5.

Einzelnachweise

  1. Dāniyyêl Frenqel, Jacob Borut: Lexikon der Gerechten unter den Völkern: Deutsche und Österreicher. Band 1, Wallstein Verlag, 2005, S. 115. ISBN 9783892449003
  2. http://www.eart.de/eigen/displayartist.cfm?ArtistID=10709
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