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Ordensburg

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Dieser Artikel behandelt Burgen geistlicher Ritterorden. Für den von den Nationalsozialisten übernommenen Begriff siehe NS-Ordensburg.
Grundriss einer Ordensburg: Marienburg

Als Ordensburgen bezeichnet man die, meist zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert erbauten, befestigten Burgen geistlicher Ritterorden.

Aufbau

Vielen Ordensburgen fehlt der sonst so typische Bergfried. Die Anlage ähnelt meist infolge des geistlichen Charakters des Ordens nach Einteilung und Zweck denen eines Klosters. Typisch für diese Art von Burgen ist ein annähernd quadratischer Hofraum mit Kreuzgang, der von einem Gebäudeviereck umschlossen wird. Die Ordensburg bestand aus der Wohnung des Komturs, den Schlafsälen der Ritter (Dormitorium), der Kapelle, dem Remter (Refektorium) und dem Kapitelsaal, wovon die letzten drei in der Regel besonders stattlich und mit kunstreichen Gewölben überdeckt waren.

Marienburg, eine Ordensburg aus dem 14. Jahrhundert

Siehe auch

Literatur

  • Otto Piper: Burgenkunde. R. Piper & Co. Verlag, München 1912.
  • Karl Emil Gebauer: Zeitangabe der Erbauung verschiedener Burgen des Deutsches Ordens in Preußen. Nach den Bestimmungen der Geschichte Preußens von J. Voigt. In: Neue Preußische Provinzial-Blätter. Band 10, Königsberg 1850, S. 470–472.

Weblinks

Wiktionary: Ordensburg – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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