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Operation Anthropoid

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Reinhard Heydrich (1904–1942)

Operation Anthropoid war der Deckname für das im Mai 1942 in Prag von Jan Kubiš und Jozef Gabčík verübte Attentat auf den SS-Obergruppenführer und General der Polizei Reinhard Heydrich, der damals als Stellvertretender Reichsprotektor in Böhmen und Mähren de facto die Macht in den 1939 vom Deutschen Reich annektierten Gebieten der Tschechoslowakei ausübte. Der einzig erfolgreiche Anschlag auf ein Mitglied der Führungsschicht des nationalsozialistischen Deutschland wurde vom britischen Special Operations Executive (SOE) und dem tschechoslowakischen Nachrichtendienst der Londoner tschechoslowakischen Exilregierung unter der Leitung von František Moravec geplant und vorbereitet.

Im Dezember 1941 sprangen mehrere Agenten, darunter Kubiš und Gabčík, in der Nähe von Prag mit Fallschirmen ab. Die beiden Männer führten am 27. Mai 1942 den Anschlag auf Heydrich aus, der wenige Tage später an einer durch das Attentat verursachten schweren Wundinfektion starb. Als 350 SS-Männer die Attentäter und fünf Unterstützer in der Prager Karl-Borromäus-Kirche (seit 1945 St. Cyrill und Method-Kirche) eingekesselt hatten, kam es zu einem mehrstündigen Feuergefecht. Die vier letzten überlebenden Widerstandskämpfer begingen schließlich in der Kirche Suizid.

Deutsche Polizeikräfte (Angehörige der Gestapo, des SD und der Schutzpolizei unter dem Kommando von SS-Offizieren, einer Sonderkommission und des Befehlshabers der Sipo in Prag) zerstörten unter Mitwirkung der tschechischen Gendarmerie in den nächsten Tagen die Orte Lidice und Ležáky. Die gesamte Einwohnerschaft wurde getötet oder verschleppt sowie Hunderte Tschechen landesweit zur „Vergeltung“ festgenommen und in Konzentrationslager deportiert. Heydrich erhielt in Berlin ein Staatsbegräbnis.

Der Deckname der Operation bezog sich auf die wissenschaftliche lateinische Bezeichnung Anthropoidea für höhere Primaten, d. h. Herrentiere oder Affen. Er war eine ironische Anspielung auf die NS-Idee des „Herrenmenschen“, als dessen Verkörperung Heydrich galt.

Hintergrund

Jozef Gabčík (1913–1942)

Nach dem Einmarsch der Wehrmacht und damit der Zerschlagung der Rest-Tschechei war ein Teil der tschechischen Regierung nach England geflohen. In London etablierte der ehemalige Präsident Edvard Beneš eine Exilregierung, die zur Festigung des Ansehens in ihrer besetzten Heimat dort Sabotageakte durchführen ließ. Hierzu wurden von den Briten tschechische und slowakische Soldaten ausgebildet, die nachts mit Fallschirmen über dem besetzten Gebiet absprangen. Die Agenten sollten zum tschechischen Untergrund Kontakt aufnehmen und Aktionen wie Sprengungen von Fabrikanlagen und Aufstellung von Funkpeilsendern zur Orientierung für alliierte Bomber durchführen. Da aber das Überwachungssystem und der Druck der Deutschen auf die tschechische Bevölkerung unterschätzt wurden, blieben die Aktionen meist erfolglos.[1]

Neben seiner Funktion als SS-Obergruppenführer und General der Polizei stand Heydrich ab September 1939 auch dem Reichssicherheitshauptamt (RSHA) vor. Im Oktober 1941 wurde er Stellvertretender Reichsprotektor in Böhmen und Mähren und war damit zuständig für die brutale Verfolgung des tschechoslowakischen Widerstands. Die damit verbundene Repressionswelle trug ihm bei der lokalen Bevölkerung den Beinamen Schlächter von Prag bzw. Henker von Prag ein.

In den Wochen vor dem Anschlag war der tschechische Widerstand erstarkt.[2] Heydrich, der seit September 1941 beschönigende Berichte an Martin Bormann geschickt hatte, um „seine ‚Leistungen’ im Protektorat ins rechte Licht zu rücken“, räumte in einem Schreiben an Bormann am 19. Mai 1942 erstmals ein, dass sich die Lage im Protektorat verschlechtert habe, und sagte auf einer Pressekonferenz in Prag am 26. Mai 1942, einen Tag vor dem Überfall:

„Ich spüre und sehe, daß die ausländische Propaganda und die defaitistische und deutschfeindliche Flüsterpropaganda im Raum wieder erheblich am Zunehmen ist. [...] Auch die kleinen Sabotageakte, die weniger Schaden tun als einen oppositionellen Geist demonstrieren sollen, haben zugenommen.“[3]

Unternehmung

Planung

Jan Kubiš (1913–1942)

Die Vorbereitungen mit dem britischen SOE für das Unternehmen begannen am 20. Oktober 1941. Für die Operation wurden zwei Männer ausgewählt, die beide Landesteile der Tschechoslowakei repräsentierten, der slowakische Warrant Officer Jozef Gabčík und der tschechische Staff Sergeant Karel Svoboda. Während des Trainings zog sich letzterer eine Kopfverletzung zu und wurde durch den Tschechen Jan Kubiš ersetzt. Wegen seines späten Einstiegs konnte Kubiš sein Kampftraining nicht beenden. Zudem gelang es nicht, ihm die für den Fall einer Polizeikontrolle in der besetzten Tschechoslowakei nötigen Papiere zu beschaffen.[4]

Absprung über Böhmen

Gabčík und Kubiš erreichten am 10. Dezember 1941 mit einer Halifax der 138. Sonderstaffel der Royal Air Force den tschechoslowakischen Luftraum. Sie wurden begleitet von sieben weiteren Angehörigen der Exilarmee, die andere Operationen im deutschen Hinterland ausführen sollten[5]. Gabčík und Kubiš landeten bei Nehvizdy in der Nähe von Prag. Der ursprüngliche Zielort Pilsen wurde wegen Orientierungsschwierigkeiten der Piloten nicht erreicht, so dass die beiden Fallschirmspringer die Stadt selbständig aufsuchen mussten, um den örtlichen Widerstand zu kontaktieren. Von dort aus ging es nach Prag, um das Attentat auf Heydrich zu planen.[6] Dort nahmen sie Kontakt mit verschiedenen Widerstandsorganisationen auf, die ihnen bei den Vorbereitungen helfen sollten.

Attentat in Prag

Heydrichs Wagen nach dem Attentat

Am 27. Mai 1942 um 10.30 Uhr brach Heydrich mit seinem Dienstwagen, einem Mercedes 320 mit geöffnetem Verdeck, von seinem Anwesen in Panenské Břežany zur Prager Burg auf. Gabčík und Kubiš bezogen Stellung an einer Straßenbahnhaltestelle in Libeň, Praha 8, in der Nähe des Bulowka Krankenhauses. Diese lag an einer Kurve (50° 7′ 6″ N, 14° 27′ 53″ O50.11833333333314.464722222222Koordinaten: 50° 7′ 6″ N, 14° 27′ 53″ O), in der Heydrichs Fahrer, SS-Oberscharführer Klein, abbremsen musste. Als der Wagen in die Kurve einbog, stellte sich Gabčík auf die Straße und versuchte mit seiner Sten Gun zu feuern, die aber wegen einer Ladehemmung versagte. Daraufhin warf Kubiš eine modifizierte Anti-Panzer-Granate auf den Wagen, verfehlte jedoch den Innenraum. Die Explosion zerstörte den hinteren rechten Radkasten. Splitter verletzten Kubiš selbst, durchdrangen aber auch die Polster der Wagensitze und trafen, vermischt mit Metall und Fasern, Heydrichs Körper.[7]

Tod Heydrichs

Datei:Heydrichmarke.jpg
Sonderpostwertzeichen der Reichspostverwaltung „Böhmen und Mähren“ mit Totenmaske Heydrichs zum Jahrestag des Todes

Heydrich wurde nach dem Anschlag ins Bulowka-Krankenhaus gebracht, das nur 250 Meter entfernt war. Dort operierte ihn Josef Hohlbaum, Chef der Chirurgie an der Karls-Universität in Prag, unter der Assistenz von Walter Dick, welcher der Chirurgie des Krankenhauses vorstand. Die Ärzte retteten den kollabierten linken Lungenflügel, entfernten Bruchstücke der zerbrochenen elften Rippe und nähten das zerrissene Zwerchfell Heydrichs. Seine Milz hingegen musste entfernt werden. Sie war von einem Granatsplitter und durch Material der Polsterung getroffen worden.[8] Die einstündige Operation verlief ohne Komplikationen. Heydrichs direkter Vorgesetzter, Reichsführer SS Heinrich Himmler, entsandte nach Bekanntwerden der Ereignisse seinen persönlichen Leibarzt Karl Gebhardt nach Prag. Dieser traf noch am selben Abend ein. Am 29. Mai befand sich Heydrich komplett in der Obhut von SS-Ärzten. Auch Adolf Hitlers Leibarzt Theo Morell und Ferdinand Sauerbruch boten ihre Hilfe an. Gebhardt lehnte diese mit dem Verweis auf die Gefahr einer schädlichen Nervosität beim Eingreifen mehrerer Ärzte ab.[9] Im Zusammenhang mit der allgemeinen postoperativen Behandlung bekam Heydrich nun eine große Menge Morphium verabreicht. Morell war hingegen der Meinung, dass man dem Patienten Antibiotika (Sulfonamide) verabreichen müsse. Zunächst schien sich Heydrichs Zustand zu verbessern, doch am 3. Juni trat eine plötzliche Verschlechterung mit hohem Fieber und einer Blutvergiftung aufgrund einer Bauchfellentzündung ein, die wahrscheinlich durch nicht erkannte Partikel der Polsterung des Wagens verursacht wurde, die in die Bauchhöhle gelangt waren. Er glitt ins Koma und starb am 4. Juni 1942 um 4:30 Uhr.

Eine Studie im Jahre 2012 kommt zu dem Schluss, dass die genaue Todesursache bis heute noch nicht abschließend geklärt ist. Danach ist die bislang häufig vertretene These, Heydrich sei an Gasbrand gestorben, nicht haltbar.[10]

Ende der Attentäter

Letztes Versteck der Attentäter: die Prager Kirche St. Cyrill und Method (bis 1945 Karl-Borromäus-Kirche), in der sich die Attentäter verschanzten
Gedenksäule in Prag am Ort des Attentats auf Heydrich

Die Attentäter konnten mit der Hilfe zweier Prager Familien untertauchen und sich später mit Hilfe des Bischofs Gorazd in der Karl-Borromäus-Kirche (seit 1945 Kirche St. Cyrill und Method) in Prag verstecken. Die deutschen Besatzungstruppen konnten sie erst lokalisieren, nachdem die Gestapo den tschechischen Widerstandskämpfer Karel Čurda verhaftet hatte. Er verriet den deutschen Sicherheitsorganen für das Kopfgeld von 500.000 Reichsmark die Adressen von mehreren „sicheren Häusern“. Darunter befand sich das Haus der Familie Moravec in Žižkov, das die Deutschen am 17. Juni stürmten. Während der Durchsuchung nahm sich Frau Moravec mit einer Zyankali-Kapsel das Leben. Ihr Sohn wurde während des Verhörs gefoltert. Beim Anblick des abgetrennten Kopfes seiner Mutter gab Ata Moravec den Aufenthaltsort der Attentäter preis.[11]

Daraufhin wurde die Kirche auf Befehl Karl von Treuenfelds am 18. Juni von 350 SS-Männern großflächig abgeriegelt. Wenig später begann das SS-Kommando, die Borromäus-Kirche zu stürmen. Einer der am Sturm beteiligten SS-Angehörigen, Fritz Swoboda, schilderte seinem Zellenkameraden in einem US-Gefangenenlager zwei Jahre später, wie der Sturm vor sich ging. Nachdem die Aufforderung, sich zu ergeben, von den Attentätern mit Flüchen und dem Absingen der tschechischen Nationalhymne beantwortet worden war, wurde die Kirche zunächst von anliegenden Gebäuden aus beschossen, wobei auch MG zum Einsatz kamen. Nach einem zweistündigen Feuergefecht und dem Eindringen des deutschen Kommandos in das Kircheninnere waren bereits drei Attentäter, darunter Kubiš, tot. Die Kämpfe verlagerten sich nun in die Krypta der Kirche, wohin Gabčík mit den letzten drei Überlebenden geflüchtet war. Nachdem die SS mit Hilfe der lokalen Feuerwehr Tränengas eingeleitet und die unterirdischen Räume des Gotteshauses zu fluten begonnen hatte, nahmen sich schließlich alle noch lebenden Attentäter das Leben.[12] Die Zahlen der deutschen Verluste schwanken nach offiziellen Angaben zwischen 14 Gefallenen, 21 schwer und 5 leicht verwundeten SS-Männern.[13]

Der Bischof der Borromäus-Kirche Gorazd wurde am 27. Juni 1942 von den deutschen Besatzungsbehörden festgenommen. Am 3. September desselben Jahres wurde er mit drei weiteren Mitarbeitern in einem Schauprozess zum Tode verurteilt und einen Tag später auf dem Schießstand Kobylisy von einem Erschießungskommando (Peloton) hingerichtet. Gorazd wird von der Orthodoxen Kirche als Märtyrer verehrt. Über dem Fenster der Kirche – aus dem die Attentäter das Gefecht mit der SS geführt hatten – befindet sich neben den Einschusslöchern eine Gedenk- und Erinnerungstafel.

Jan Kubiš und Jozef Gabčík wurden nach dem Krieg in der wiederhergestellten Tschechoslowakei als Nationalhelden verehrt. Mehrere Orte und Straßen in Tschechien und der Slowakei tragen heute ihre Namen. Am Ort des Attentats wurde ein Mahnmal errichtet.

Literatur

  • Stanislav F. Berton: Das Attentat auf Reinhard Heydrich: nach den Aufzeichnungen des Kriminalrats Heinz Pannwitz vom März 1959. S. F. Berton, Roseville, NSW 1984.
  • Michal Burian, Maj Aleš Knížek, Jiří Rajlich, Maj Eduard Stehlík: ASSASSINATION – Operation ANTHROPOID 1941–1942. Special Purpose Publications Editorial Office of the Military Information and Service Agency. Prag 2002. online Hier.
  • Robert Gerwarth: Reinhard Heydrich. Biographie. Siedler, München 2011, ISBN 978-3-88680-894-6.
  • Hellmut G. Haasis: Tod in Prag – Das Attentat auf Heydrich; Rowohlt, Reinbek 2002, ISBN 3-498-02965-7.
  • Miroslav Ivanov: Der Henker von Prag – Das Attentat auf Heydrich (aus dem Tschechischen übersetzt von Hugo Kaminský); edition q Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-86124-149-8.

Weblinks

 Commons: Operation Anthropoid – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Robert Gerwarth: Reinhard Heydrich. Biographie. Siedler, München 2011, S. 18 ff.
  2. Robert Gerwarth: Reinhard Heydrich. Biographie. Siedler, München 2011, S. 327 ff.
  3. Robert Gerwarth: Reinhard Heydrich. Biographie. Siedler, München 2011, S. 327.
  4. Burian, Michal: Assassination: Operation Anthropoid 1941–1942, AVIS, 2002, S. 35. Abrufbar unter: Army.cz: Assassination: Operation Anthropoid 1941–1942 (PDF; 8,3 MB)
  5. Adam, Leong Kok Wey. 2012. "Operation Anthropoid: The assassination of Reinhard Heydrich and the fate of a nation." RUSI Journal no. 2: 68. Air University Library Index to Military Periodicals (AULIMP), EBSCOhost (accessed February 4, 2016).
  6. Michal Burian, Maj Aleš Knížek, Jiří Rajlich, Maj Eduard Stehlík: ASSASSINATION – Operation ANTHROPOID 1941–1942. (pdf) In: Special Purpose Publications Editorial Office of the Military Information and Service Agency. Verteidigungsministerium Tschechiens, 2002, S. 44, abgerufen am 1. September 2014 (englisch).
  7. Michal Burian, Maj Aleš Knížek, Jiří Rajlich, Maj Eduard Stehlík: ASSASSINATION – Operation ANTHROPOID 1941–1942. (pdf) In: Special Purpose Publications Editorial Office of the Military Information and Service Agency. Verteidigungsministerium Tschechiens, 2002, S. 64, abgerufen am 1. September 2014 (englisch).
  8. Defalque, R. J.; Wright, A. J.: The Puzzling Death of Reinhard Heydrich, in: Bulletin of Anesthesia History, Jahrgang 27, Nummer 1, Januar 2009, S. 1. Abrufbar unter: The Puzzling Death of Reinhard Heydrich (PDF; 1,0 MB)
  9. Aussage Prof. Gebhardt. NOR 1, Prot. S. 4050–4051 G. – Anm.: Der tschechische Historiker Stanislav Zámečník und ehemalige Häftling des KZ Dachau vermutet, Gebhardt wollte den erwarteten Erfolg der Operation mit niemandem teilen. Vgl. Zámečník: Das war Dachau, Luxemburg, 2002, S. 285 ff.
  10. Nicolas Hardt: Das Attentat von Prag 1942 und die Chirurgie – Zwischen Wissenschaft und Politik, in: Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (Hg.): Mitteilungen, Heft 2/2012, S. 157–164. (PDF)
  11. McDonald, Callum: The Killing of Reinhard Heydrich: The SS 'Butcher of Prague, Da Capo Press, 1998, S. 202.
  12. Vgl. dazu Römer, Felix: Kameraden. Die Wehrmacht von innen. Piper, München 2012, ISBN 978-3-492-05540-6, S. 405 f. und Burgess, Alan: Seven Men at Daybreak, Bantam Books, 1983.
  13. Cowdery, Ray R.; Vodenka, Peter: Reinhard Heydrich: Assassination, Victory WW2 Publishing Ltd., Lakeville, 1994.
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