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Norbert Kampe

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Norbert Kampe (* 27. Dezember 1948 in Berlin) ist ein deutscher Historiker und Gedenkstättenleiter.

Kampe studierte Geschichte und Germanistik. Er absolvierte das erste und zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien und promovierte 1983 mit einer Arbeit über Studenten und „Judenfrage“ im Deutschen Kaiserreich; anschließend war er ab 1983 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin tätig.

Von 1990 bis 1996 war er im Archiv der Berliner Akademie der Künste tätig, wo er die EDV-Erschließung der Archivbestände und der etwa 3000 Akten der Preußischen Akademie der Künste leitete.

Er ist seit August 1996 Direktor der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Norbert Kampe, Peter Klein (Hrsg.): Die Wannsee-Konferenz am 20. Januar 1942: Dokumente, Forschungsstand, Kontroversen, Böhlau-Verlag, Köln, Weimar, Wien 2013, ISBN 978-3-412-21070-0.
  • (Hrsg): Die Wannsee-Konferenz und der Völkermord an den europäischen Juden: Katalog der ständigen Ausstellung – Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Berlin 2006.
  • Studenten und »Judenfrage« im Deutschen Kaiserreich. Die Entstehung einer akademischen Trägerschicht des Antisemitismus, Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht 1988, (Reihe: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft; Bd. 76), zugleich Dissertation TU Berlin 1983

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Norbert Kampe aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.