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Mikulov

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Dieser Artikel beschreibt die Stadt Mikulov. Für die gleichnamige Gemeinde, siehe Mikulov v Krušných horách.
Mikulov
Wappen von Mikulov
Mikulov (Tschechien)
Paris plan pointer b jms.svg
Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Jihomoravský kraj
Bezirk: Břeclav
Fläche: 4534 ha
Geographische Lage: 48° 48′ N, 16° 38′ O48.80583333333316.635277777778242Koordinaten: 48° 48′ 21″ N, 16° 38′ 7″ O
Höhe: 242 m n.m.
Einwohner: 7.387 (1. Jan. 2018) [1]
Postleitzahl: 692 01
Kfz-Kennzeichen: B
Struktur
Status: Stadt
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: Eduard Kulhavý (Stand: 2006)
Adresse: Náměstí 1
692 01 Mikulov
Gemeindenummer: 584649
Website: www.mikulov.cz
Altstadt mit Schloss
Stadtplatz mit Sgraffitohaus
Stadtplatz
Schloss

Mikulov (deutsch Nikolsburg) ist eine Bezirksstadt mit 7.664 Einwohnern im Süden von Mähren, direkt an der Grenze zu Niederösterreich. Zwischen Mikulov und dem sieben Kilometer südlich gelegenen Drasenhofen in Österreich besteht ein Grenzübergang.

Mikulov liegt zwischen dem Hügelland Pavlovské vrchy (Pollauer Berge) und der Milovická pahorkatina, auf seinem Gebiet gibt es einige Karstformationen mit der öffentlich zugänglichen Turold-Höhle.

Auf dem Heiligen Berg bei Mikulova Svatý kopeček u Mikulova beginnt der seit 2010 ausgeschilderte Jakobsweg Weinviertel, der als Teil der Via Francigena und der Via Slavica anzusehen ist und bis Krems an der Donau führt.

Geschichte

Monarchie

Nikolsburg wurde wahrscheinlich im 11. Jahrhundert zur Zeit der böhmischen Mark der Babenberger deutsch besiedelt. Die bis 1945 dort gesprochene bairisch-österreichische Ui-Mundart mit ihren speziellen Kennwörtern, weist darauf hin, dass die Siedler aus dem österreichischen bzw. süddeutschen Raum stammten.[2] 1182 wurde Mähren Markgrafentum durch Friedrich Barbarossa. Nach der Schlacht bei Lodenitz 1185 kam der Ort in den Besitz des Grafen Wilhelm von Dürnholz. Die erste urkundliche Erwähnung als „Nikulsburch“ steht in der Schenkungsurkunde vom 14. Jänner 1249 von Markgraf Ottokar II. Přemysl an Heinrich I. von Liechtenstein, welcher das Dorf samt Pardorf, Klentnitz, Muschau, Tannowitz, Bratelsbrunn zum Lehen erhielt. Diese Urkunde wurde von Ottokar II. im Jahre 1262 ausdrücklich bestätigt. 1276 ist eine Kirche erwähnt. Nach der Schlacht bei Dürnkrut verlieh Rudolf von Habsburg am 24. August 1279 an Heinrich II. von Liechtenstein das Recht auf einen Wochenmarkt „in villa Nicolspurch“.[3]

1526 kam Balthasar Hubmaier nach Nikolsburg und gründete eine Täufergemeinde. 1560 verkauften die Liechtensteiner für 60.000 böhmische Thaler dem reichen Ungarn Ladislaus von Kerecsenyi die Schlossherrschaft Nikolsburg als kaiserliches Lehen. Im Jahre 1572 wurde Adam Grafen Dietrichstein von Kaiser Maximilian II. die Herrschaft Nikolsburg verliehen. 1575 erwarb er diese als erbeigenen Besitz. 1621 schloss Kardinal Dietrichstein im Namen des Kaisers einen Frieden mit Gábor Bethlen von Siebenbürgen. 1625 tagte der Hofrat unter Ferdinand II. in Nikolsburg und verlieh Albrecht Wallenstein das erste Generalat und den Titel eines Herzogs von Friedland. Gleichzeitig erfolgte die letzte Wappenverbesserung von Nikolsburg. Vom Wirken derer von Dietrichstein zeugen das ehemalige fürstliche Schloss Nikolsburg und das Piaristen-Kollegium, welches Kardinal Franz von Dietrichstein im Jahre 1631 als erstes Piaristenkolleg nördlich der Alpen gegründet hat.[4] Sehr bedeutend war in Nikolsburg die starke jüdische Gemeinde, der unter anderem auch Joseph von Sonnenfels, der Berater Maria Theresias, entstammt. Von 1846 bis 1851 lebte hier Samson Raphael Hirsch als Landesrabbiner von Mähren, bevor er nach Frankfurt am Main als Rabbiner berufen wurde. Nikolsburg war Sitz des Landesrabbiners von Mähren ab 1653. Am 26. Juli 1866 wurde Nikolsburg Schauplatz der Verhandlungen über den als Vorfrieden von Nikolsburg bezeichneten Waffenstillstand zwischen Österreich und Preußen während des Preußisch-Österreichischen Krieges.

Jüdische Gemeinde

Die jüdische Gemeinde entstand in Nikolsburg 1421, als die Juden von Herzog Albrecht II. aus Wien und Niederösterreich vertrieben wurden. Die Flüchtlinge ließen sich in der nahe an der österreichischen Grenze, etwa 80 km von Wien gelegenen Stadt unter dem Schutz der Fürsten von Liechtenstein nieder. Weitere Ansiedler gelangten nach der Vertreibung der Juden aus den mährischen Königsstädten durch König Ladislaus Postumus nach 1454 in die Stadt. Die Gemeinde erreichte erstmals 1575 Bedeutung, als der Kaiser Mikulov dem Grafen Adam von Dietrichstein verlieh. Dessen Sohn, Kardinal Franz Xaver von Dietrichstein, schützte die Juden, deren Steuern er für die Kriegshandlungen im Dreißigjährigen Krieg benötigte.

Die Bedeutung der Gemeinde stieg weiter an und in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde sie zum Sitz der Landesrabbiner von Mähren, also zum kulturellen Zentrum der mährischen Juden. Der berühmte Rabbi Judah Löw (1525–1609), der den Golem von Prag geschaffen haben soll, wirkte hier zwanzig Jahre lang als zweiter Landesrabbiner (1553–1573).

In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zählte die Gemeinde von Mikulov mehr als 600 Familien und war hiemit die größte jüdische Niederlassung in Mähren. Die von Kaiserin Maria Theresia angeordnete Volkszählung von 1754 ergab 620 Familien, die jüdische Bevölkerung von etwa 3000 Seelen machte also die Hälfte der Einwohner von Mikulov aus. Nur der kleinere Teil der Juden von Mikulov konnte seinen Lebensunterhalt als Handwerker fristen, die übrigen mussten sich mit Handel befassen. Die Gemeinde litt schwer in den Schlesischen Kriegen (1740–1742, 1744–1745, 1756–1763), als sie für ihren Anteil an den hohen Steuern aufkommen musste, die die Regierung Maria Theresias den mährischen Juden vorschrieb.

Viele Juden aus Mikulov suchten ihren Lebensunterhalt in Wien, wo sie sich eine Zeitlang mit besonderen Pässen aufhalten durften. Die Erlaubnis, sich frei anzusiedeln, die den Juden im Laufe der Märzrevolution 1848 bewilligt wurde, führte dazu, dass die Zahl der jüdischen Einwohner von Mikulov auf weniger als ein Drittel sank. 1904 waren 749 von den insgesamt 8192 Einwohnern der Stadt Juden.

20. Jahrhundert

Einer der Nachfolgestaaten Österreich-Ungarns nach dem Ersten Weltkrieg, 1914 – 1918, war die Tschechoslowakei, die jene deutschsprachigen Gebiete Böhmens, Mährens und Schlesiens für sich beanspruchte, die seit Ende 1918 als Deutschösterreich (später Österreich) galten. Durch den Vertrag von St. Germain[5] wurde die Stadt, deren Bewohner 1910 zu 97 % Deutschsüdmährer waren, gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung, der Tschechoslowakei zugesprochen.

Die in der Zwischenkriegszeit erfolgten Maßnahmen der tschechischen Regierung wie die Bodenreform, die Sprachenverordnung führten zu einem vermehrten Zuzug von Personen tschechischer Nationalität. Auch die besonders hohe Arbeitslosigkeit unter den Deutschmährern verstärkte deren wachsenden Autonomiebestrebungen und führten zu Spannungen innerhalb der Volksgruppen. Als auch die von den deutschsprachigen Einwohnern der Tschechoslowakischen Republik geforderte Autonomie nicht verhandelt wurde, verschärften sich noch diese Unstimmigkeiten. Da bewaffnete Konflikte drohten veranlassten die Westmächte die tschechische Regierung zur Abtretung der von Sudetendeutschen (überbegriffliche Zuordnung nach Ausrufung der CSSR, 1919) bewohnten Randgebiete an Deutschland. Dies wurde im Münchner Abkommen geregelt.[6] Somit wurde Nikolsburg mit 1.Oktober 1938 ein Teil des deutschen Reichsgaus Sudetenland, ein halbes Jahr später jedoch wie dessen gesamter Südteil umgegliedert in den Reichsgau Niederdonau, wie Niederösterreich in der NS-Zeit [7] im Dritten Reich genannt wurde.

Im Jahre 1938 zählte Mikulov etwa 8000 Einwohner, davon 472 Juden. Von diesen konnten 110 vor ihren nazistischen Verfolgern ins Ausland fliehen, 327 überlebten den Holocaust nicht. Die jüdische Gemeinde in Nikolsburg hörte dadurch auf zu bestehen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges (8.Mai 1945), der 472 Opfer unter den Nikolsburgern forderte, kam die weitgehend von Deutschmährern bewohnte Stadt wieder zur Tschechoslowakei zurück, die ohne Rücksicht auf die deutschsprachige Bevölkerung in ihren vor Inkrafttreten des Münchner Abkommens bestehenden Grenzen wiederhergestellt wurde. Noch vor dieser Umsetzung des Potsdamer Kommuniques (Protokoll) vom August 1945 flüchteten viele der Stadtbewohner oder wurden durch selbsternannte tschechische Revolutionsgardisten über die nahe Grenze nach Österreich getrieben. [8] Dabei kam es zu 51 Ziviltoten.[9] Zeitzeugen- Dokumentationen:[10][11] Eine juristische Aufarbeitung der Geschehen hat nicht stattgefunden. Das Beneš-Dekret 115/46 (Straffreiheitsgesetz) erklärte bis zum 28. Oktober 1945 begangene Handlungen im Kampfe zur Wiedergewinnung der Freiheit..., oder die eine gerechte Vergeltung für Taten der Okkupanten oder ihrer Helfershelfer zum Ziel hatte, ... für nicht widerrechtlich. Sanktioniert durch das Potsdamer Abkommen (Protokoll) wurden 2140 Nikolsburger zwischen 15. März und 3. Oktober 1946 sowie weitere 20.000 Deutschsüdmährer aus dem Lager bei Nikolsburg (Muschelberg) nach Westdeutschland zwangsausgesiedelt.[12] Der Bericht von Francis E. Walter an das US-Repräsentantenhaus attestiert, dass diese Transporte zu keiner Zeit in der akzeptierten „ordnungsgemäßen und humanen“ Weise erfolgten. [13] [14] Laut Beneš-Dekret 108 vom 25. Oktober 1945 wurde das gesamte Vermögen der Deutschsüdmährer konfisziert und unter staatliche Verwaltung gestellt.

Matriken wurden seit 1625 geführt. Onlinesuche über das Landesarchiv Brünn. [15]

Einwohnerentwicklung

[16]

Volkszählung Häuser Einwohner insgesamt Volkszugehörigkeit der Einwohner
Jahr Deutsche Tschechen andere
1793 760 7440
1836 806 8421
1869 909 7173
1880 918 7642 7447 144 61
1890 1220 8210 8057 79 74
1900 1141 8092 7843 170 79
1910 1209 8043 7787 189 67
1921 1254 7699 6359 626 485
1930 1426 7790 6409 898 483
1939 7886
Quelle: 1793, 1836, 1850 aus: Frodl, Blaschka: Südmähren von A-Z. 2006
Sonstige: Historický místopis Moravy a Slezska v letech 1848–1960, sv.9. 1984

Wirtschaft

Wirtschaftlich ist die Maschinen- und Tonwarenindustrie zu erwähnen, sowie das Erdöl am Rande des Wiener Beckens. Von Bedeutung ist daneben der Weinbau.

Sehenswürdigkeiten

  • Jüdischer Friedhof
  • Schloss Mikulov
  • Propsteipfarrkirche
  • Piaristenkirche und Kloster
  • Gruftkirche
  • Sgraffitohaus
  • Rathaus
  • Domkapitelhäuser
  • die Bauten am heiligen Berg
  • Dreifaltigkeitssäule
  • Statue heilige Johann von Nepomuk
  • Pomonabrunnen vor dem Rathaus
  • Marien-Säule

[17]

Persönlichkeiten

Datei:Mähren'Andrees'-Nikolsburg.png
Karte Mährens um 1900, Pfeil auf Nikolsburg; rechts Weiße Karpaten

Literatur

  • Franz Josef Schwoy: Topographie vom Markgrafthum Mähren. 1793, Nikolsburg Seite 260
  • Moritz Spegele: Chronik der Stadt Nikolsburg. 1880
  • Wilhelm Szegeda: Heimatkundliches Lesebuch des Schulbezirks Nikolsburg, approbierter Lehrbehelf, Lehrerverein Pohrlitz Verlag, 1935, Nikolsburg S.27f
  • Hugo Triesel: Nikolsburger Denkwürdigkeiten. 1935
  • Theodor Seifert: Nikolsburg. Geschichte der Stadt in Wort und Bild. 1937
  • Dehio/Ginhart: Handbuch der Kunstdenkmäler in der Ostmark. 1941, Nikolsburg Seite 351f
  • Richard A. Hofmann: Nikolsburger Hefte. 1972–1973
  • Josef Haas: Nikolsburg. Geschichte und Sehenswürdigkeiten. 1975
  • Wenzel Max: Thayaland, Volkslieder und Tänze aus Südmähren, 1984, Geislingen/Steige
  • Reiner Elsinger: Heimatbuch Nikolsburg. 1988
  • Felix Bornemann: Kunst und Kunsthandwerk in Südmähren. 1990, Nikolsburg Seite 25f
  • Bruno Kaukal: Die Wappen und Siegel der südmährischen Gemeinden. 1992, Nikolsburg 162f
  • Reiner Elsinger: Festschrift 750 Jahre Nikolsburg. 1999
  • Der BibISBN-Eintrag Vorlage:BibISBN/3927498270 ist nicht vorhanden. Bitte prüfe die ISBN und lege ggf. einen neuen Eintrag an.
  • Soňa Nezhodová: Das jüdische Nikolsburg (Židovský Mikulov) 2006
  • Gerald Frodl, Walfried Blaschka: Der Kreis Nikolsburg von A-Z, 2006, Nikolsburg 141-151
  • Fritz Lange: Südmähren - Bilder erzählen Geschichte, Sutton-Verlag 2010, ISBN 978-3-86680-658-0

Weblinks

 Commons: Mikulov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2018 (PDF; 421 KiB)
  2. Leopold Kleindienst:Die Siedlungsformen, bäuerliche Bau- und Sachkultur Südmährens, 1989, S. 9
  3. Reiner Elsinger: 750 Jahre Nikolburg.
  4. Reiner Elsinger: Heimatbuch Nikolsburg
  5. Felix Ermacora: Der unbewältigte Friede: St. Germain und die Folgen; 1919 -1989 , Amalthea Verlag, Wien, München, 1989, ISBN 3-85002-279-X
  6. O. Kimminich: Die Beurteilung des Münchner Abkommens im Prager Vertrag und in der dazu veröffentlichten völkerrechtswissenschaftlichen Literatur, München 1988
  7. [1], "Gemeinden", "Nikolsburg"
  8. Alfred Schickel, Gerald Frodl: Geschichte Südmährens. Band III. Maurer, Geislingen/Steige 2001, ISBN 3-927498-27-0, Nikolsburg S. 34, 181, 206-208, 210, 212, 217-218, 220-231, 233-237, 241, 243-247, 249-253, 255-258, 265, 406-409, 411, 414, 417, 421-423, 427, 431-432, 491, 508, 526, 532, 542, 550, 552, 573-575, 577.
  9. Reiner Elsinger: Heimatbuch Nikolsburg
  10. Wilhelm Turnwald: Dokumente zur Austreibung der Sudetendeutschen, Sonderdruck: Europa-Buchhandlung, München, 1951, Nikolsburg S. 376
  11. Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (Hrsg): Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus der Tschechoslowakei. Weltbild Verlag, 1994, ISBN 3-89350-560-1. Bd. 1: 6,10,13,25, Bd.2: 16,438,454,488,496f,788
  12. Felix Ermacora: Die sudetendeutschen Fragen Rechtsgutachten. Langen Müller Verlag, 1992. ISBN3-7844-2412-0
  13. Walter, Francis E. (1950): Expellees and Refugees of German ethnic Origin. Report of a Special Subcommittee of the Committee on the Judiciary, House of Representatives, HR 2nd Session, Report No. 1841, Washington, March 24, 1950.
  14. Ludislava Šuláková, übersetzt von Wilhelm Jun: Die Problematik des Abschubs der Deutschen in den Akten des Städtischen Volksausschusses (MNV) und des Bezirks-Volksausschusses (ONV) Nikolsburg: Südmährisches Jahrbuch 2001 S.45f, ISSN 0562-5262
  15. Acta Publica Registrierungspflichtige Online-Recherche in den historischen Matriken des Mährischen Landesarchivs Brünn (cz,dt). Abgerufen am 2. April 2011.
  16. Richtigstellung und Ergänzung durch Reiner Elsinger am 6. Juli 2009
  17. Johann Zabel: Kirchlicher Handweiser für Südmähren, 1941, Generalvikariat Nikolsburg, Nikolsburg S.33f
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