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Nierentransplantation

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Als Nierentransplantation (NTx, NTPL) bezeichnet man die operative Übertragung einer Niere in einen anderen Organismus. Früher verstand man dagegen unter einer Nierentransplantation die „Verlagerung einer Niere an eine andere Stelle des Körpers“ beim selben Patienten,[1] damals wie heute ohne operative Nervenanastomose.

Sie ist neben der Dialyse (Hämodialyse und Peritonealdialyse) eine Behandlungsmöglichkeit in der Nierenersatztherapie und wird durchgeführt bei terminaler Niereninsuffizienz (endgültigem Nierenversagen) beziehungsweise beim Verlust beider Nieren.

Eine Nierentransplantation ist bei Patienten mit Niereninsuffizienz – soweit individuell möglich und gewünscht – meist das erstrebenswerte Ziel, da sie gegenüber der Dialyse deutlich stärker zur Wiederherstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit, Lebensqualität und sozialen Integration der Betroffenen beiträgt. Transplantiert werden Organe von hirntoten Organspendern und von Lebendspendern. Die Lebendspende findet im Idealfall präemptiv, das heißt noch vor einer Dialyse statt.

Die Erfolgsaussichten einer Nierentransplantation sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die Operation ist inzwischen ein häufiger Eingriff; z. B. werden jährlich in den USA 25.000 Nieren und in Deutschland über 2000 transplantiert. Die durchschnittliche Funktionszeit einer transplantierten Niere liegt bei etwa neun Jahren, es gibt aber auch Nieren, die nach 20 oder mehr Jahren noch eine gute Funktion aufweisen. Die Überlebenszeiten der transplantierten Patienten sind heute deutlich größer als die der Dialysepatienten. Nierentransplantierte Menschen müssen – sofern das Spenderorgan nicht das gleiche genetische Material besitzt (Spende an eineiigen Zwilling) – ein Leben lang Medikamente nehmen, die die Abstoßung verhindern (Immunsuppression).

Zuletzt ist die Nierentransplantation auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten zurzeit die günstigste Lösung: Eine erfolgreiche Nierentransplantation kostet inkl. der Nachsorge im ersten Jahr etwa so viel wie zwei Jahre Dialyse.

Postmortale Organvergabe

In den Benelux-Staaten, Deutschland, Kroatien, Österreich und Slowenien werden die Nieren nach den Kriterien der Organisation Eurotransplant vergeben. Kriterien für die Organvergabe sind dabei unter anderem die Wartezeit (ab Beginn der Dialyse) sowie die Übereinstimmung der Gewebsverträglichkeitsmerkmale (HLA-Merkmale) von Spender und Empfänger. Darüber hinaus werden das Herkunftsland von Spender und Empfänger sowie die Entfernung zwischen dem Ort der Organentnahme und dem Transplantationszentrum berücksichtigt. Die Wartezeit für eine postmortale Spender-Niere beträgt in Deutschland etwa 6 bis 10 Jahre.[2]

Lebendspende

Näheres zur Lebendspende im Allgemeinen im Artikel Organspende

Rechtliches

Eine Alternative zur Listung bei Eurotransplant für eine postmortale Spender-Niere ist die Lebendnierenspende (Lebendorganspende), welche an einige Voraussetzungen gebunden ist: Zunächst sollten in der Regel die Blutgruppen von Spender und Empfänger verträglich und die Kreuzprobe negativ sein, d. h., es sind auf Seiten des Empfängers keine Antikörper gegen Zellen des Spenders vorhanden. Es werden jedoch inzwischen auch Nierentransplantationen trotz Blutgruppenunverträglichkeit und trotz positiver Kreuzprobe durchgeführt.[3] Daneben werden bei verschiedenen Voruntersuchungen Ansprüche an den Gesundheitszustand des Spenders gestellt. Der Spender muss außerdem ein naher Angehöriger sein (er spendet eine sogenannte Verwandtenniere[4]) oder zumindest in einer besonderen Beziehung zum Empfänger stehen. Um dies zu gewährleisten und um etwaige finanzielle Interessen auszuschließen, muss in Deutschland der Spender vor der Operation vor einer Ethikkommission vorsprechen.[5] Auch sogenannte altruistische Überkreuzspenden (Cross-over-Transplantation), Ringtäusche (Ringspende) in Tauschringen oder Spenden an einen Organpool (Poolspende) werden derzeit nicht von Eurotransplant vermittelt; das deutsche Transplantationsgesetz verbietet einen solchen „Organtausch“ ebenso wie den Organhandel. Die Langzeitergebnisse einer Lebendspende sind besser als bei postmortaler Spende.[6] Der Verlust einer Niere beim Spender berechtigt zu einem Grad der Behinderung von mindestens 25 vom Hundert und zu einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von mindestens 20 vom Hundert; in Abhängigkeit von Vorschäden seiner nunmehrigen Restniere sind sogar jeweils bis zu 100 Prozent gerechtfertigt.

Risiken

Denn auch für den Spender ist die Lebendnierenspende nicht risikolos. Sie schadet dem Spender und gefährdet seine Gesundheit. Beschrieben werden ein postoperatives Fatigue-Syndrom, deutliche Leistungseinschränkungen und eine Niereninsuffizienz[7] beim Organspender.[8] Außerdem werden beim Nierenspender Lymphfisteln, Wundheilungsstörungen, Hämatome und Fasziendehiszenzen beschrieben.[9] Auch muss an die psychologische Belastung für den Spender und seine Familie gedacht werden.[10] Darüber muss vor der Explantation gründlich aufgeklärt werden (Transplantationsgesetz, Patientenrechtegesetz).[11][12] Die glomerulären Filtrationsraten (GFR) der beiden Nieren des Spenders sind verschieden. Es muss also abgeklärt werden, ob die bessere oder die schlechtere[13] Niere gespendet wird. Üblich ist die Entnahme derjenigen Niere mit der schlechteren Leistung.

Niereninsuffizienz

Nach der Organentnahme reduziert sich die Gesamt-GFR des Spenders um die GFR der gespendeten Niere, meistens also auf etwa die Hälfte. Mittelfristig vergrößert die Restniere des Spenders ihre Filtrationsrate (durch eine Nierenhypertrophie,[14] eine Durchblutungsverbesserung, eine Trinkmengenerhöhung und einen Blutdruckanstieg) auf maximal 70 Prozent des Ausgangswertes (Summe der GFR beider Nieren).[15] Man geht also von einer Einschränkung der GFR um etwa 30 % aus.[16] Eine schwere Niereninsuffizienz ist also eine Kontraindikation für eine Lebendspende. Andererseits kann die gespendete Niere beim Empfänger sogar eine bessere GFR als beim Spender haben, dann nämlich, wenn das Herzzeitvolumen oder die tägliche Trinkmenge beim Empfänger größer als beim Spender sind. Die Gesamt-GFR beim Empfänger ist die Summe (und nicht etwa der Mittelwert) der glomerulären Filtrationsraten seiner jetzt drei einzelnen Nieren (siehe Abbildung). Lebendnierenspender haben eine bessere Lebensqualität als die Vergleichsbevölkerung. Ebenso haben Transplantatempfänger eine größere Gesamtlebensqualität als Dialysepatienten.[17] Allerdings ist die Transplantation wie jede Operation auch für den Empfänger nicht risikolos.

Komplikationen

Das mit der Nierenlebendspende verbundene perioperative Sterblichkeitsrisiko liegt bei 0,03 Prozent.[18][19] 1 bis 5 Promille aller Lebendnierenspender[20] werden in den ersten 15 Jahren nach der Organentnahme selbst dialysepflichtig. Ihre individuelle fernere Lebenserwartung reduziert sich um sechs bis zwölf Monate. Die postoperative Komplikationsrate bei der roboterassistierten Nierenlebendspende am Universitätsklinikum Leipzig betrug 2018 9,25 % (also bei 4 von 27 Patienten, das wären allerdings 14,8 %). Zuständig für solche Komplikationen ist in Deutschland die gesetzliche Unfallversicherung.

Statistik

Die mittlere Operationszeit betrug in Leipzig 151 Minuten. Der mediane Krankenhausaufenthalt dauerte 7,3 Tage. In Deutschland führen nur 37 Krankenhäuser Nierenlebendspenden durch. 2018 wurden 39 % aller Nierentransplantationen als Lebendspende realisiert. Angegeben wurden für 2018 1653 Leichenspenden und 638 Lebendspenden; rechnerisch sind 638 von insgesamt 2291 Nierentransplantationen allerdings nur etwa 36 %.[21]

Operationsverfahren

Darstellung einer heterotopen Nierentransplantation

Im Gegensatz zur Herztransplantation oder zur Lungentransplantation und Lebertransplantation wird die Nierentransplantation in der Regel heterotop durchgeführt, das heißt, das Spenderorgan wird nicht an die Stelle einer eigenen Niere transplantiert, sondern außerhalb des Peritoneums im Bereich des Beckens. Die Blutgefäße der Spenderniere werden dabei in der Regel an die Beckengefäße angenäht, während der Transplantatharnleiter direkt mit der Blase verbunden wird. Die eigenen Nieren können daher zumeist im Körper verbleiben, nur bei speziellen Indikationen muss eine Eigenniere oder müssen sogar beide Eigennieren vor oder nach der Transplantation entfernt werden. In den meisten Fällen nimmt das Transplantat noch während der Operation die Funktion auf, in einigen Fällen sind allerdings postoperativ noch einige Dialysen notwendig. Operative Komplikationen sind unter anderem Infektionen, Blutungen, die Ausbildung einer Lymphozele, eine Verengung des Transplantatharnleiters sowie die Ausbildung von Narbenbrüchen nach der Operation.

Immunsuppression nach Nierentransplantation

Um eine Abstoßungsreaktion zu verhindern, müssen nach erfolgter Transplantation Medikamente eingenommen werden, die das Immunsystem des Empfängers so dämpfen, dass das Spenderorgan nicht vom Immunsystem des Empfängers angegriffen wird. Diese Medikamente bezeichnet man als Immunsuppressiva. Üblicherweise wird bei der Nierentransplantation eine Kombination aus einem sogenannten Calcineurin-Inhibitor (z. B. Ciclosporin oder Tacrolimus), einem Proliferationshemmer (Mycophenolat-Mofetil oder Azathioprin) und (zumindest in der Anfangsphase) einem Glucocorticoid (beispielsweise Prednisolon) verwendet.[22]

Während der ersten Phase nach der Transplantation werden die Medikamente in hoher Dosierung verabreicht, später kann in aller Regel die Dosis reduziert werden. Typische Nebenwirkungen der Immunsuppression sind eine erhöhte Infektionsanfälligkeit, ein erhöhtes Risiko für bösartige Erkrankungen der Haut und des Blutes sowie eine erhöhte Rate von Stoffwechselerkrankungen (wie Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen). Schließlich wirken Tacrolimus und Ciclosporin auch nephrotoxisch, das heißt, sie haben einen schädigenden Einfluss auf die Nierenfunktion und dürfen daher nicht überdosiert werden. Die beiden Calcineurin-Inhibitoren sind die Hauptursache für die Entstehung einer chronischen Transplantatnephropathie,[23][24][25] die die häufigste Ursache für den Verlust der Spenderniere ist. Die Umstellung auf ein anderes Immunsuppressivum, das nicht über die Hemmung von Calcineurin wirkt, kann die statistische Wahrscheinlichkeit des Erhaltes der Nierenfunktion nachhaltig erhöhen. Die Einnahme von Sirolimus (Rapamycin), das die Proliferation von T-Lymphozyten durch die Blockade des von Interleukin-2 induzierten Signals unterdrückt, ist dabei eine Option.[26][27] Sirolimus ist in der Monotherapie nicht nierentoxisch.[28] Eine Reihe von Studien konnte zeigen, dass die Funktionsdauer transplantierter Nieren bei Patienten, die mit Sirolimus behandelt wurden, signifikant höher als bei Patienten mit den „klassischen“ Immunsuppressiva ist.[29][30][31][32][33][34] Das sonst um den Faktor drei bis fünf erhöhte Risiko einer Krebserkrankung nach einer Nierentransplantation mit „klassischer“ Immunsuppression[35] wird durch Sirolimus deutlich gesenkt.[36][37][38]

Geschichtliche Entwicklung der Organtransplantation, insbesondere Nierentransplantation

  • 1902 – weltweit erste experimentelle autologe (vom ursprünglichen Sitz an den Hals)[39] Nierentransplantationen durch den Österreicher Emerich Ullmann (1861–1937) bei einem Hund in Wien (zeitgleich führt Alexis Carrel (1873–1944) ähnliche experimentelle Operationen an Hunden durch).
  • 1936 erfolgte die erste Transplantation einer menschlichen Leichenniere durch den ukrainischen Chirurgen Juri J. Woronoi. Jedoch überlebte die Patientin nur wenige Tage, und das Spenderorgan funktionierte zu keinem Zeitpunkt aufgrund von Ischämie.[40]
  • 1947 scheiterte David M. Hume in Boston mit der ersten Nierentransplantation an einer jungen Frau aufgrund der folgenden Abstoßungsreaktionen.
  • 1953 – die weltweit erste erfolgreiche Nierentransplantation von einem Lebendspender führt der Chirurg Jean Hamburger in Paris durch. Der 16-jährige Patient, der die Niere seiner Mutter erhält, überlebt jedoch nur kurz.
  • 1954 – die erste längerfristig erfolgreiche Transplantation findet zwischen den Zwillingsbrüdern (Richard und Ronald Herrick; Überlebensdauer acht Jahre) in Boston am Peter Bent Brigham Hospital statt. Der Operateur, Joseph Murray, erhielt 1990 den Nobelpreis für Medizin. Leiter des interdisziplinären Teams war der Nephrologe John P. Merrill.[41]
  • 1962 gelang ihm die Transplantation durch Immunsuppression (vgl. Brian Medawar) auch bei genetisch nicht identischen Personen.
  • 1963 wurde die erste Nierentransplantation in Deutschland durch Reinhard Nagel und Wilhelm Brosig durchgeführt, und zwar im Berliner Universitätsklinikum Charlottenburg (heute DRK Kliniken | Berlin Westend der DRK-Schwesternschaft Berlin)[42]
  • 1967 – Christiaan Barnard führt am 3. Dezember 1967 in Capetown in Südafrika die erste Herztransplantation durch, weil die US-Behörden keine Genehmigung zur Durchführung der Transplantation gegeben hatten. Wichtige Erkenntnisse für die Operation trugen die Amerikaner Norman Shumway und Richard Lower bei. van Rood und seine Mitarbeiter in Leiden in den Niederlanden zeigten, dass die Übereinstimmung der Gewebemerkmale (HLA, Human Leucocyte Antigen = menschliches Leukozytenantigen) zwischen dem Patienten und dem transplantierten Organ für das Langzeitüberleben des Organs und des Patienten von Bedeutung ist. Sie gründeten die erste internationale Organisation für die Patienten-orientierte Organvergabe – Eurotransplant.
  • 1968 – Erste Herz-Lungen-Transplantation durch Denton Cooley in Houston in den USA.
  • 1979 – Erste Pankreastransplantation in der Bundesrepublik am Münchner Klinikum Großhadern.
  • 1989 – weltweit wurde die 100.000ste Nierentransplantation durchgeführt.
  • 1997 – Am 25. Juni 1997 verabschiedet der Bundestag mit großer Mehrheit das Transplantationsgesetz. Es gilt die erweiterte Zustimmungslösung. Der Bundesrat bestätigt am 26. September die Gesetzesvorlage, so dass das Gesetz seit dem 1. Dezember 1997 gültig ist.[43]
  • 2004 gelang einem Team des Universitätsklinikums Freiburg unter Leitung von Günter Kirste zum ersten Mal in Deutschland eine Lebendnierenspendentransplantation, obwohl die Blutgruppen von Spender und Empfänger inkompatibel waren.
  • 2019 implantierten US-Forscher lebenden Schweinen künstliche Nieren für einen dreitägigen komplikationslosen Probebetrieb.[44]

Filme

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Wiktionary: Nierentransplantation – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Studien:

  • Transplantationsergebnisse: In einer kollektiven Studie (Collaborative Transplant Study) werden die Ergebnisse aus 400 Transplantationszentren in 45 Ländern zur Transplantation von Niere, Herz, Lunge, Leber und Bauchspeicheldrüse zusammengefasst und ständig aktualisiert.

Zur Geschichte der Nierentransplantation:

Einzelnachweise

  1. Maxim Zetkin, Herbert Schaldach: Wörterbuch der Medizin. 1. Auflage. Verlag Volk und gesundheit, Berlin 1956, S. 622.
  2. Zahlen zur Nierentransplantation (Memento vom 25. September 2008 im Internet Archive) auf der Homepage der Uniklinik Gießen und Marburg
  3. Neues Verfahren: Nierentransplantation trotz Blutgruppenunverträglichkeit und positiver Kreuzprobe. In: JournalMed vom 28. November 2006.
  4. Rudolf Gross, Paul Schölmerich (Hrsg.): 1000 Merksätze Innere Medizin, 2. Auflage, Schattauer Verlag, Stuttgart, New York 1978, ISBN 3-7945-0511-5, S. 160.
  5. Sabine Wöhlke: Geschenkte Organe? Ethische und kulturelle Herausforderungen bei der familiären Lebendnierenspende. Campus, Frankfurt am Main / New York 2015, ISBN 978-3-593-50279-3.
  6. Willibald Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch. 267. Auflage. Walter de Gruyter Verlag, Berlin / Boston 2017, ISBN 978-3-11-049497-6, S. 1024.
  7. Beate Schumacher: Nierenspende: Jeder dritte Donor entwickelt Niereninsuffizienz. In: Ärztezeitung, Nummer 32-54D, 20. März 2019, S. 8.
  8. dpa-Meldung, Westfalen-Blatt, Herforder Kreisblatt, 175. Jahrgang, 30. Januar 2019, S. 2.
  9. Maximilian Brunotte et al.: Roboter-assistierte Nierenlebendspende. In: connexi-Magazin Nephrologie, The paideia Group, Heft 2/2019, S. 32 f.
  10. Ingeborg A. Hauser: Nierentransplantation, in: Helmut Geiger, Dietger Jonas, Tomas Lenz, Wolfgang Kramer (Hrsg.): Nierenerkrankungen, Schattauer, Stuttgart, New York 2003, ISBN 3-7945-2177-3, S. 280.
  11. Dietmar Hipp: Nie wieder erholt. In: Der Spiegel. Nr. 46, 2018, S. 48–49 (online).
  12. Leif Steinecke: Bundesgerichtshof zu den Aufklärungspflichten nach dem Transplantationsgesetz. In: Diatra, 29. Jahrgang, Heft 1/2019, S. 78 f.
  13. Ulrich Kunzendorf: Nierentransplantation. In: Ulrich Kuhlmann et al. (Hrsg.): Nephrologie. 6. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart / New York 2015, ISBN 978-3-13-700206-2, S. 764.
  14. Maxim Zetkin, Herbert Schaldach: Wörterbuch der Medizin. 1. Auflage. Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1956, S. 622.
  15. Andere Angabe: „circa 80 % der Ausgangsleistung“. Quelle: Jörg Dötsch, Lutz T. Weber (Hrsg.): Nierenerkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Springer-Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-662-48788-4, S. 250.
  16. Rüdiger Zart: Transplantationsnachsorge im nephrologischen Alltag. In: connexi-Magazin Nephrologie, The paideia Group, Heft 2/2019, S. 37.
  17. Hans Eduard Franz, Walter H. Hörl (Hrsg.): Blutreinigungsverfahren. 5. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart / New York 1997, ISBN 3-13-497705-2, S. 461 f.
  18. Jörg Dötsch, Lutz T. Weber (Hrsg.): Nierenerkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Springer-Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-662-48788-4, S. 250. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass die allgemeine Mortalität von jungen Erwachsenen (p= 0,002 = 0,2 % pro Jahr) für einen Siebenwochenbereich ebenfalls bei 0,03 % liegt.
  19. Ingeborg A. Hauser: Nierentransplantation, in: Helmut Geiger, Dietger Jonas, Tomas Lenz, Wolfgang Kramer (Hrsg.): Nierenerkrankungen, Schattauer, Stuttgart, New York 2003, ISBN 3-7945-2177-3, S. 279. Aber auf der Folgeseite gibt sie die perioperative Mortalität mit etwa 0,05 % an.
  20. Andere Angabe: „Absolutes Risiko circa 0,8 %“. Quelle: Jörg Dötsch, Lutz T. Weber (Hrsg.): Nierenerkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Springer-Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-662-48788-4, S. 250.
  21. Maximilian Brunotte et al.: Roboter-assistierte Nierenlebendspende. In: connexi-Magazin Nephrologie, The paideia Group, Heft 2/2019, S. 32–34.
  22. Wolfgang Albert Eisenhauer: Einfluß einer Therapie mit ACE-Hemmern auf die Proteinurie nierentransplantierter Patienten Dissertation, Universität Münster, 2007
  23. A. Benigni u. a.: Nature and mediators of renal lesions in kidney transplant patients given cyclosporine for more than one year. In: Kidney Int. 55, 1999, S. 674–685. PMID 9987092
  24. W. M. Bennett u. a.: Chronic cyclosporine nephropathy: the Achilles’ heel if immunosuppressive therapy. In: Kidney Int 50, 1996, S. 1089–1100. PMID 8887265 (Review)
  25. W. M. Bennett: Insights into chronic cyclosporine nephrotoxicity. In: Int J Clin Pharmacol Ther 34, 1996, S. 515–519. PMID 8937936 (Review)
  26. V. W. Lee und J. R. Chapman: Sirolimus: its role in nephrology. In: Nephrology (Carlton) 10, 2005, S. 606–614. PMID 16354246 (Review)
  27. K. Budde, M. Giessing, L. Liefeldt, H.H. Neumayer, P. Glander: Modern immunosuppression following renal transplantation. Standard or tailor made? In: Urologe A 45,1, S. 7–19, PMID 16328215
  28. J. J. Augustine u. a.: Use of sirolimus in solid organ transplantation. In: Drugs 67, 2007, S. 369–391. PMID 17335296 (Review)
  29. W. Arns: Langzeitschutz für transplantierte Nieren. (PDF; 1,1 MB) 2004, S. 1–8.
  30. Umstellung der Abstoßungsprophylaxe auf Sirolimus – Chance auf längeren Erhalt der Nierentransplantatfunktion. In: Dialyse aktuell 12, 2008, S. 526–528. doi:10.1055/s-0028-1104662
  31. C. Plank u. a.: Reduzierung der Calcineurin-Inhibitoren in der Langzeitimmunsuppression nach Nierentransplantation im Kindes- und Jugendalter – Weniger Nephrotoxizität, bessere Transplantatfunktion? (Memento vom 19. Januar 2012 im Internet Archive) (PDF; 324 kB) In: Transplantationsmedizin 16, 2004, S. 81.
  32. R. K. Wali und M. R. Weir: Chronic allograft dysfunction: can we use mammalian target of rapamycin inhibitors to replace calcineurin inhibitors to preserve graft function? In: Curr Opin Organ Transplant 13, 2008, S. 614–621. PMID 19060552 (Review)
  33. C. Morath u. a.: Sirolimus in renal transplantation. In: Nephrol Dial Transplant 22, 2007, S. 61–65. PMID 17890266 (Review)
  34. G. Stallone u. a.: There is a choice for immunosuppressive drug nephrotoxicity: Is it time to change? In: J Nephrol 22, 2009, S. 326–332. PMID 19557709 (Review)
  35. J. Dantal, E. Pohanka: Malignancies in renal transplantation: an unmet medical need. In: Nephrology Dialysis Transplantation. 2007, Band 22 Suppl 1: S. i4–10. doi:10.1093/ndt/gfm085. PMID 17456618. (Review).
  36. B. K. Law: Rapamycin: an anti-cancer immunosuppressant? In: Critical Reviews in Oncology Hematology. Band 56, Nummer 1, Oktober 2005, S. 47–60, ISSN 1040-8428. doi:10.1016/j.critrevonc.2004.09.009. PMID 16039868. (Review).
  37. R. Marcén: Immunosuppressive drugs in kidney transplantation: impact on patient survival, and incidence of cardiovascular disease, malignancy and infection. In: Drugs. Band 69, Nummer 16, November 2009, S. 2227–2243, ISSN 0012-6667. doi:10.2165/11319260-000000000-00000. PMID 19852526. (Review).
  38. J. Alberú: Clinical insights for cancer outcomes in renal transplant patients. In: Transplantation proceedings. Band 42, Nummer 9 Suppl, November 2010, S. S36–S40, ISSN 1873-2623. doi:10.1016/j.transproceed.2010.07.006. PMID 21095450. (Review).
  39. Thomas Schlich: Nierentransplantation. 2005, S. 1049.
  40. Andere Angabe: Lawler führte 1950 [sic] in den USA die erste Nierentransplantation beim Menschen durch. Quelle: Gill Davies (Hrsg.): Zeittafel der Medizingeschichte, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln 2000, ISBN 3-8290-2831-8, S. 35.
  41. Andere Angabe: John Putnam Merrill et alii führten 1956 [sic] in den USA die erste Nierentransplantation zwischen zwei eineiigen Zwillingen durch. Quelle: Gill Davies (Hrsg.): Zeittafel der Medizingeschichte, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln 2000, ISBN 3-8290-2831-8, S. 36.
  42. Geschichte der Nierentransplantation
  43. Historie der Nierentransplantation (Memento vom 16. Februar 2015 im Internet Archive)
  44. Rüdiger Meier: Forscher implantierten künstliche Nieren bei Schweinen, in: Deutsches Ärzteblatt online vom 8. November 2019 mit der Quellenangabe: Tagungsbericht der Kidney Week 2019 der American Society of Nephrology.
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