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Neuglobsow

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Neuglobsow
Gemeinde Stechlin
Koordinaten: 53° 9′ N, 13° 3′ O53.14666666666713.04694444444473Koordinaten: 53° 8′ 48″ N, 13° 2′ 49″ O
Höhe: 73 m
Einwohner: 265 (30. Dez. 2011)[1]
Eingemeindung: 27. Sep. 1998
Eingemeindet nach: Stechlin
Postleitzahl: 16775
Vorwahl: 033082
Kirche
Dorfstraße

Neuglobsow ist eine ehemals selbstständige Gemeinde im Norden des Landkreises Oberhavel in Brandenburg am Ostufer des Großen Stechlinsees. Sie ist seit dem 27. September 1998 ein Ortsteil der Gemeinde Stechlin.[2] Zu Neuglobsow gehört der Große Stechlinsee sowie der Dagowsee.

Geschichte

Der Ort entstand 1780 im Zusammenhang mit einer Glashütte, die bis ca. 1900 grünes Tafelglas herstellte. Die Fachwerkhäuser der Glasmacher prägen noch heute das Ortsbild. Seit 2002 befindet sich dort ein Glasmuseum. Theodor Fontane besuchte Neuglobsow auf seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg und verarbeitete Landschaftseindrücke und Ortssagen in seinem Roman Der Stechlin. Am 22. März 1989 erlangte Neuglobsow erstmals in der Geschichte der DDR deutschlandweite Bekanntheit, weil die Einwohnerschaft im Rahmen der Kommunalwahl die bis dahin regierende SED boykottierte.[3][4]

Von 1930 bis 1945 hatte Neuglobsow Bahnanschluss als Endstation der Stechlinseebahn. Das ehemalige Bahnhofsgebäude dient heute als Wohnhaus.

Seit dem 11. Oktober 2008 ist der Ortsteil Staatlich anerkannter Erholungsort.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1875 246
1890 125
1925 201
1933 249
1939 259
Jahr Einwohner
1946 365
1950 447
1964 373
1971 392
1981 499
Jahr Einwohner
1985 497
1989 496
1990 493
1991 498
1992 496
Jahr Einwohner
1993 472
1994 465
1995 470
1996 472
1997 457

Gebietsstand des jeweiligen Jahres[5]

Persönlichkeiten

Weblinks

 Commons: Neuglobsow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Vorlage:Navigationsleiste Ortsteile der Gemeinde Stechlin

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Neuglobsow aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.