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Nava Ebrahimi

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Nava Ebrahimi bei den 17. Wortspielen in München (2017)

Nava Ebrahimi (* 1978 in Teheran, Iran)[1] ist eine deutsche Schriftstellerin.[2] Ihr Roman Sechzehn Wörter wurde wiederholt ausgezeichnet.[3] 2021 gewann sie den Ingeborg-Bachmann-Preis für ihren Text Der Cousin.[4]

Leben

Ebrahimi besuchte die Kölner Journalistenschule[5], studierte Volkswirtschaftslehre in Köln und arbeitete unter anderem als Redakteurin bei der Financial Times Deutschland und der Kölner StadtRevue sowie als Nahost-Referentin für die Bundesagentur für Außenwirtschaft. 2007 war sie Finalistin beim Literaturpreis Open Mike, 2013 nahm sie an der Bayerischen Akademie des Schreibens teil.[6][1]

Seit 2012 lebt sie mit ihrer Familie in Graz,[7] wo sie als Werbetexterin tätig ist. Für ihren ersten Roman Sechzehn Wörter wurde sie im Rahmen der Verleihung des Österreichischen Buchpreises 2017 mit dem mit 10.000 Euro dotierten Debütpreis ausgezeichnet.[8] In diesem Roman reist ihre Protagonistin Mona mit ihrer Mutter von Köln zur Beerdigung ihrer Großmutter in den Iran.

2020 veröffentlichte sie mit Das Paradies meines Nachbarn ihren zweiten Roman um die Figur des exzentrischen Münchner Star-Designers und Exil-Iraners Ali Najjar.[9] Der Roman kam im Mai und Juni 2020 auf die ORF-Bestenliste.[10][11]

2018 wurde sie zum Festival Neue Literatur in New York City eingeladen.[12] Von Klaus Kastberger wurde sie 2021 zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb eingeladen, welchen sie mit dem Text Der Cousin gewann.[13][4]

Auszeichnungen und Nominierungen

Publikationen (Auswahl)

Weblinks

 Commons: Nava Ebrahimi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Verlagsgruppe Random House: Nava Ebrahimi. Abgerufen am 8. November 2017.
  2. Norbert Mappes-Niediek: Klischees törnen ab, Kultur-Land Steiermark, 2018
  3. Nava Ebrahimi. In: randomhouse.de.
  4. 4,0 4,1 Bachmannpreis geht an Nava Ebrahimi. In: ORF.at. 20. Juni 2021, abgerufen am 20. Juni 2021.
  5. Haus für Poesie :: Die Finalisten. Abgerufen am 20. Juni 2021.
  6. Literarische Agentur: Nava Ebrahimi. Abgerufen am 8. November 2017. In Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichte sie verschiedene Kurzgeschichten.
  7. Wiener Zeitung: Österreichischer Buchpreis für Eva Menasse. Artikel vom 7. November 2017, abgerufen am 8. November 2017.
  8. orf.at: Österreichischer Buchpreis an Eva Menasse. Artikel vom 7. November 2017, abgerufen am 7. November 2017.
  9. Neuer Roman von Nava Ebrahimi. In: ORF.at. 24. Februar 2020, abgerufen am 25. Februar 2020.
  10. Die besten 10 im Mai 2020. In: ORF.at. Abgerufen am 29. April 2020.
  11. Die besten 10 im Juni 2020. In: ORF.at. Abgerufen am 30. Mai 2020.
  12. Festival Neue Literatur in New York: Deutsche Autoren im Big Apple. Artikel vom 6. März 2018, abgerufen am 7. März 2018.
  13. 13,0 13,1 Bachmannpreis: Nava Ebrahimi (A). In: ORF.at. 20. Mai 2021, abgerufen am 20. Mai 2021.
  14. Geht los: Das Harbour Front Festival in Hamburg. In: kulturnews.de. 9. September 2017, abgerufen am 19. August 2020 (deutsch).
  15. Verleihung im November: Morgenstern-Preis geht an Nava Ebrahimi. In: Kleine Zeitung. 26. September 2019, abgerufen am 28. September 2019.
  16. Karin Seyringer: Großes Finale zum AK-Literaturpreis 2019: Preisverleihung am 4. Oktober in Linz. In: tips.at. 29. September 2019, abgerufen am 29. September 2019.
  17. Teresa Guggenberger: Rotahorn Literaturpreis: Das sind die Siegerinnen 2020. In: Kleine Zeitung. 8. September 2020, abgerufen am 16. September 2020.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Nava Ebrahimi aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.