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Nathaniel Sichel

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Nathaniel Sichel und seine Frau, im Berliner Atelier des Künstlers, 1905. Foto von Albert Zander & Siegmund Labisch.

Nathaniel Sichel (geb. 8. Januar 1843 in Mainz; gest. 4. Dezember 1907 in Berlin) war ein deutscher Maler, Portraitist und Buchillustrator.

Leben

Nathaniel Sichel machte zunächst eine Lehre als Lithograph in Mainz. Danach besuchte er von 1859 bis 1862 die Berliner Akademie unter Julius Schrader, dessen Meisterschüler er war. 1863 erhielt er den Rompreis der Akademie mit dem Werk Joseph deutet die Träume Pharaos. 1865 bis 1868 hielt er sich in Paris und Rom auf. Nach seiner Rückkehr war er als Portraitmaler in Mannheim, Frankfurt a. M. und Mainz, ab 1874 in Berlin tätig und erwarb sich in diesem Genre einen herausragenden Ruf. Besonders bekannt geworden ist Sichel durch seine idealisierten orientalischen Mädchen- und Frauengestalten. Viele seiner Bilder befinden sich in öffentlichem Sammlungen.: Braunschweig; Die Bettlerin vom Pont des Arts, Gem.-Gal. Halle; Orientalin, Wallraf-Richartz-Mus. Köln; Sakuntala, Gemälde Sammlung Mainz; Salome, Städt. Kunstsammlung Rostock.[1]

Einzelnachweise

Werke

  • Drei Schönheiten
  • Porträt einer jungen Orientalin mit Orangen
  • Orientalische Wasserträgerin
  • Römerin mit Instrument
  • Accord (als Postkarte erschienen im Verlag Theodor Stroefer, Nürnberg, vor 1905)

Literatur

  • Das geistige Deutschland am Ende des 19. Jahrhunderts, 1898.
  • Kohut, Berühmte israelitische Männer und Frauen in der Kulturgeschichte der Menschheit, I 288.

Weblinks

 Commons: Nathaniel Sichel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Nathaniel Sichel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.