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Natanel Teitelbaum

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Natanel Teitelbaum
N. Teitelbaum mit dem Papst

Natanel Teitelbaum (auch: Netanel Teitelbaum oder Netaniel Teitelbaum oder Shimon Netanel Teitelbaum; * in Israel) ist ein orthodoxer Rabbiner.

Leben und Wirken

Natanel Teitelbaum ist der Sohn von Nechama und Mordechai Teitelbaum aus Kirjat Motzkin bei Haifa[1]. Er war in den Jahren 2001 bis 2008 Rabbiner der Synagogen-Gemeinde Köln, daneben zeitweilig Vorsitzender der Deutschen Rabbinerkonferenz[2] und im Jahre 2003 Initiator und Gründungsmitglied der Orthodoxen Rabbinerkonferenz.[3]

In der Öffentlichkeit wurde er bekannt, als Papst Benedikt XVI. am 19. August 2005 die Kölner Synagoge auf der Roonstraße besuchte. Im März 2008, nach knapp achtjährigem Wirken als Gemeinde-Rabbiner in Köln, kehrte er überraschend nach Israel zurück. Offiziell wurde das damit begründet, dass Teitelbaum in Köln die jüdische Erziehung seiner Kinder im Gymnasialalter nicht ausreichend gewährleistet sehe.[4]

Seit Anfang des Jahres 2010 ist Netanel Teitelbaum, zunächst zwischen Haifa und Bremen pendelnd, für die Jüdische Gemeinde Bremen tätig. Seit Dezember 2014 ist er (nach fast zehn Jahren Vakanz in der Nachfolge des 2005 verstorbenen Benyamin Barslai) Landesrabbiner von Bremen.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Natanel Teitelbaum aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.