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Naomi Foner Gyllenhaal

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Naomi Foner Gyllenhaal (* 15. März 1946 in New York City als Naomi Achs) ist eine US-amerikanische Drehbuchautorin und Filmproduzentin, sowie Mutter von Maggie und Jake Gyllenhaal.

Leben

Naomi Achs wurde als Tochter von Samuel Achs und Dr. Ruth Silbowitz in eine jüdische Familie geboren.[1][2][3] Nachdem sie 1966 ihren Bachelor in Englisch am Barnard College erhielt,[4] studierte sie Entwicklungspsychologie an der Columbia University. Nachdem sie mit dem Historiker Eric Foner verheiratet war, hielt die Ehe zu dem Regisseur Stephen Gyllenhaal, mit dem sie mit den beiden Schauspielern Maggie und Jake Gyllenhaal zwei gemeinsame Kinder hat, von 1977 bis 2009. Nachdem sie 1968 die Medienkampagne beim Präsidentschaftswahlkampf des Demokraten Eugene McCarthy leitete, erhielt sie die Möglichkeit bei der beliebten Kinderfernsehsendung Sesamstraße in er Produktion mitzuarbeiten, bevor sie später als Drehbuchautorin für die PBS-Show Visions anfing.[5]

Nachdem 1986 mit Liebe ist nur eine Illusion ihr erstes produziertes Drehbuch erschien, war es das anschließende Filmdrama Die Flucht ins Ungewisse, welches von Sidney Lumet inszeniert wurde, mit dem sie für größeres Aufsehen sorgte. Sie wurde 1989 mit einem Golden Globe Award für das Beste Filmdrehbuch ausgezeichnet und erhielt 1989 eine Oscarnominierung für das Beste Originaldrehbuch.

Filmografie (Auswahl)

  • 1971–1973: The Electric Company
  • 1978: Visions (Fernsehserie, 1 Episode)
  • 1986: Liebe ist nur eine Illusion (Violets Are Blue…)
  • 1987: Die Flucht ins Ungewisse (Running on Empty)
  • 1993: Eine gefährliche Frau (A Dangerous Woman)
  • 1995: Die andere Mutter (Losing Isaiah)
  • 2005: Bee Season

Auszeichnungen (Auswahl)

Oscar
Golden Globe Award

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Paid Notice: Deaths ACHS, ROBERT. , The New York Times, 3. Juli 2005. Abgerufen am 16. Januar 2012. 
  2. DR. RUTH ACHS, 48, PEDIATRICIAN,DIES. , The New York Times, 29. September 1968. Abgerufen am 16. Januar 2012. 
  3. Lipworth, Elaine: Jake Gyllenhaal: My family values. , The Guardian, 1. Januar 2011. Abgerufen am 16. Januar 2012. 
  4. Growing Up Barnard, The Women auf growingupbarnard.com (englisch), abgerufen am 16. Januar 2012
  5. Naomi Foner auf tcm.com (englisch), abgerufen am 16. Januar 2012
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Naomi Foner Gyllenhaal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.