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N M Rothschild & Sons
N M Rothschild & Sons Ltd. | |
---|---|
Rechtsform | Public limited company |
Gründung | 1811 |
Sitz | London |
Leitung | Nigel Higgins (Geschäftsführer) |
Mitarbeiter | 942 (2007) |
Umsatz | 370 Mio. £ |
Branche | Banken |
Website | www.rothschild.com |
Die N M Rothschild and Sons bzw. N.M. Rothschild & Sons ist eine international tätige Investmentbank mit Sitz in London. Sie ist benannt nach ihrem Gründer Nathan Mayer Rothschild. Sie ist führend in Unternehmenskäufen und -zusammenführungen in Großbritannien und Europa tätig.
Geschichte
Das Unternehmen wurde von der Familie Rothschild 1811 in London gegründet.
Um 1950 benötigte die Bank eine neue Firmenzentrale und errichtete mangels Alternativen nach Abriss des alten Gebäudes am New Court in der St Swithin's Lane ein Bürogebäude mit Stahl-Glas-Fassade. Weiterhin überfüllt, beauftragte die Bank 2005 den niederländischen Architekten Rem Koolhaas und sein Office for Metropolitan Architecture (OMA) einen Wolkenkratzer auf dem bisher genutzten Grundstück zu errichten. Dieser wird seit Anfang 2012 von Rothschild genutzt.[1]
Heute ist die Bank ein globales Unternehmen und mit 49 Niederlassungen in 34 Ländern vertreten.
Der Vorsteuergewinn zum 31. März 2007 betrug 80 Millionen £.
Geschäftsführer
- Nathan Mayer Rothschild (1777−1836)
- Lionel Nathan Rothschild (1808−1879)
- Nathan Mayer Rothschild, 1. Baron Rothschild (1840−1915)
Weitere Rothschild-Banken
- Rothschild Frères, Paris
- S M von Rothschild, Wien
ABN AMRO Rothschild
Gemeinsam mit der holländischen Bank ABN AMRO Bank N.V ist 1996 die Partnerschaft ABN AMRO Rothschild entstanden, die den Bereich Equity Capital Markets abdeckt und u. a. viele Börsengänge und Kapitalerhöhungen begleitet hat. Zum 31. Dezember 2007 wurde das Joint Venture der beiden Banken aufgelöst.[2][3].
Seit 2005 gibt es auch den ABN Amro Rothschild Global Reinsurance (R/I)-Index, der als Benchmark die Aktienkurse aller börsennotierten Rückversicherungen enthält.[4]
Literatur
- Sunday Times. Business Section, 13 Mai 2007, ISSN 0956-1382.
- Niall Ferguson: The House of Rothschild – Money's Prophets 1798–1848. Viking, New York 1999, ISBN 0-670-88794-3.
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Es geht auch dezent in: FAZ vom 12. Januar 2012, Seite 32 .
- ↑ abnamrorothschild.com (Memento vom 22. März 2008 im Internet Archive)
- ↑ finanznachrichten.de
- ↑ hannover-rueck.de
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel N M Rothschild & Sons aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |